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RaphaelaW

  • 12. Dez 2024
  • Beitritt 5. Nov 2020
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  • 1084 Punkte
  • Hallo Zusammen

    Gerne wollte ich Euch nochmals an die Abschlussbewertung von “Das Reich der Asche” erinnern. Einige haben Ihre Bewertung bereits verfasst - vielen Dank dafür.

    Würdet Ihr Eure Meinung zum Buch ebenfalls noch verfassen @Chilly , @day_reader , @Emina ,* @manu_bu , @MJolie , @Nadella , @Nadja-F , @Nanita , @Nimsli , @RaphaelaW , @Sternguckerin und @Yuna ?

    Ihr findet den Link hier.

    Danke und liebe Grüsse
    Melanie

    • Hallo zusammen! So, nach meiner Ferienpause melde ich mich auch wieder zurück - und habe eben voller Spannung eure Eindrücke zum letzten Drittel der Geschichte gelesen!

      Ich finde Deinen Punkt Jeliba interessant: Was sehr ihr als die Moral, die Aussage der Geschichte?
      Das zweitletzte Kapitel war für mich ein richtiger Lichtblick, ein möglicher positiver Abschluss (vielleicht war ich da zu naiv - habt ihr die “dunkle” Wendung kommen sehen?) - der dann im letzten Kapitel auf den Kopf gestellt wurde. Erst im Nachhinein und indirekt erfahren wir von O’Connors Tod - lediglich Minuten, nachdem wir ihn als Leser:innen im vorletzten Kapitel optimistisch “verabschiedet” haben.

      LoveLaughRead Die unschuldige Retterfigur, der Junge, erschien mir als Metapher für die Unmöglichkeit zur Rückkehr zur Unschuld (O’Connor) oder zum Frieden (Irland).

      Eine spannende Beobachtung! Und auch hier eigentlich das Fazit: Ein Licht am Ende des Tunnels gibt es nicht - es geht eigentlich trostlos weiter?

      Doyle holt mit O’Connors Mord nach, was er schon vor Jahren hätte tun wollen. Und zeigt auch mit dem Angriff auf seinen Onkel wieder seine brutale Seite, nachdem ein ruhiges Familienleben möglich gewesen wäre. Seinen Charakter finde ich nach wie vor sehr komplex und schwierig greifbar. Wie seht ihr seinen Charakterbogen in der Geschichte?

      Ich freu mich auf eure Gedanken @Evidentpie @lisaleseratte @RaphaelaW @Lody @Ronjah @Sue_Camille @Calloway @Pilotta @libros @Emma_1967 @KarineBL.

      • Danke euch für die spannenden Kommentare! Oh_ein_buch Jeliba Oh, gleich zwei von euch vermuten, dass Sullivan möglicherweise gar nicht der richtige Neffe ist! Das Timing seiner Ankunft gemeinsam mit Doyle passt aber natürlich fast schon ein bisschen zu gut. Das Gefühl, dass niemandem getraut werden kann/darf zieht sich für mich bisher definitiv durch den ganzen ersten Teil.

        corbia76 Habt ihr nicht auch den Eindruck, dass sich zwischen O’Connor und Rose Flanagan irgendwann später noch “Sympathien” entwickeln könnten? Es war bisher nur eine kurze Begegnung, aber bisher schrieb der Autor von keiner Frau so detailliert wie von ihr. (Oder habe ich das falsch in Erinnerung?)

        DOCH, da hast Du absolut Recht, das habe ich auch so in Erinnerung. Die Dynamik zwischen den beiden wäre natürlich spannend, gerade weil O’Conner indirekt für den Tod ihres Bruders verantwortlich ist… Andererseits ist Rose - abgesehen von O’Conners verstorbener Ehefrau - eigentlich auch die einzige Frau, die bisher richtig als Figur aufgetreten ist. Bisher läuft bei den Fenians, bei der Polizei, und auch auf Doyles Seite alles klar als Männerclub ab. @corbia76 ich bin auf jeden Fall gespannt, ob sich deine Theorie bewahrheiten wird 😉

        Was mir bisher sehr gefällt, ist dass McGuire die Geschichte in Präsens erzählt. Das bin ich mir von historischen Romanen sonst anders gewohnt - finde aber, es hilft beim Einsteigen ins Geschehen und der Zeit. Was meint ihr?

        @Evidentpie @RaphaelaW @Lody @Ronjah @Calloway @Pilotta @trifthuette @libros @Emma_1967 @KarineBL ich bin gespannt auf eure Reaktionen zum ersten Teil. Was meint ihr zum Cliffhanger am Ende des ersten Drittels?