Zum dritten Teil -
Die Liebesgeschichte von Tilda und Viktor entwickelt sich, alte Erinnerungen/Hindernisse auf beiden Seiten werden -bei Viktor im wahrsten Sinne - aufgeräumt und ausgeräumt, Tilda weiss jetzt weiss sie will, redet Klartext mit der Mutter, hat sich entschieden, geht ihren Weg.
Die Entwicklung von Ida ist, wie ich schon zum zweiten Teil bemerkt habe, schön, aber nicht realistisch. Aber es ist der Trick, der es Tilda ermöglicht, sich für Berlin zu bewerben, mit Viktor zusammen zu sein, Ida allein zu lassen und dann eventuell nach Berlin zu gehen. Im Grunde helfen Ida und Viktor Tilda sich zu lösen und ihren Weg zu finden.
Es liest sich flüssig, viele kleine und wunderbare Einfälle in den Beschreibungen und Dialogen aber eben angesichts der Gesamtsituation einfach zu schön, zu glatt, zu rosig.
Zum Gesamteindruck des Buches - muss ich noch drüber nachdenken und schreibe es dann in die Rezension.