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Leserabe

  • vor 23 Tagen
  • Beitritt 5. Juni 2022
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  • 583 Punkte
  • Ich bin eine begeisterte Leserin! Krimis, Romane, Liebesgeschichten…mir gefällt vieles. Allerdings muss mich das Buch spätestens nach 100 Seiten überzeugen, sonst breche ich die Lektüre ab. Das Leben ist zu kurz für langweilige Bücher!😉

  • Ich war total gespannt auf dieses Buch und fand gut in das Buch hinein. Ich konnte mir die ganze Geschichte sehr gut bildlich vorstellen und die Sommerstimmung wurde sehr gut beschrieben.

    In der Mitte vom Buch fand ich die Erzählungen zu sehr in die Länge gezogen, vieles war klischeehaft und manches etwas kitschig. Trotz allem kam die Freundschaft zwischen Gustav und James sehr schön zur Geltung, das Buch regt auch zum Nachdenken an. Die Haupthandlung findet auf einem Campingplatz statt, deren Idylle man förmlich spüren kann.

    Als Jugendbuch hätte es mir früher bestimmt sehr gefallen. Sonst fehlte mir etwas die Tiefe und vieles war ein hin und her. Ebenso brachten mich die Kurzformen von Namen und dann wieder der spontane Wechsel zum vollen Namen (bsp. Chris/Christophe) durcheinander.

    Zum Ende hin wurde es wieder spannender, aber leider ist es kein Buch, welches ich mit vollem Herzen weiterempfehlen kann. Es ist sicherlich kein schlechtes Buch, es hat wirklich Charme, aber für mich persönlich ist es kein Lieblingsbuch geworden.

  • Nanu-

    Ich gehe da mit dir einig. Ich finde die ganze Geschichte recht belanglos, vollgepackt mit klischeehaften Ereignissen (Vatersuche, Seitensprung, Teenie mit körperlicher Beeinträchtigung, tiefe Schuldgefühle, kitschiges und vorhersehbares Happyend). Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, nicht einmal als locker-flockige Sommerlektüre.

  • Ein unendlich langer Sommer…
    Ich bin anscheinend die Einzige, die das Buch eher langweilig findet. Ich musste nachschauen, ob es sich eventuell um einen Jugendroman handelt. Dazu würde die Story dieser nagelkauenden ‘Teenager’, die sich im Urlaub verlieben, sehr gut passen. Locker-leicht passt zum Sommer, ja! Aber für mich ist die Handlung zu sehr klischiert und vorhersehbar. Zudem stolpere regelmässig über holprige oder schräge Sätze wie: ‘Gustav, der nicht gerade ein Zuckerstück war. Anscheinend konnte niemand hier ihn wirklich leiden.’ (S. 110, Mitte) Oder: ‘Und später noch Kniffel!’ rief James,…‘Gustav hatte keine Lust auf Spiele und brummelte nur.’ (S.179, Zeile 4-6).
    Ich kämpfe mich nun noch durch die letzten Seiten und hoffe sehr auf einen versöhnlichen Schluss…

    • @“ChiaraVissa”

      Hallo zusammen!

      Also um ehrlich zu sein, fand ich den ganzen “Vater-Sohn-Moment” etwas underwhelming. Ich habe mir grössere Reaktionen vorgestellt…
      Aber vielleicht macht es das auch stark, weil es die Erwartungen durchbricht…?

      Gustav hätte gegenüber von Chris unbedingt mit der Sprache rausrücken müssen.
      Dasselbe gilt übrigens für Lale. Meiner Meinung nach ist es unfair, dass sie Chris nicht sagt, dass sie verheiratet ist (Mats scheint ja auch kein übler Kerl zu sein).

      Mittlerweile geht mir Lale sehr auf die Nerven. Ich verstehe ja, dass sie um ihren Bruder trauert, doch über ihr Verhalten kann ich langsam nur noch die Augen verdrehen. 🙄

      Und wieso ist eigentlich nur sie auf dem Cover?
      Der schönste Aspekt an dieser Geschichte ist doch die Freundschaft zwischen Gustav, (Lale), Chris, Flo und James!
      Da hätte es sich schon gelohnt, mehr Menschen aufs Cover zu packen. Oder einfach nur den Campingplatz und den See.

      Aber sonst finde ich auch in diesem Teil die Atmosphäre sehr gelungen und schön ausgestaltet. Ich war noch nie campen, aber auf Gustavs Campingplatz würde ich es vielleicht einmal ausprobieren…