JJillS
- 2. Sept 2022
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Dieses Buch hatte mich mit der ersten Seite in seinen Bann gezogen und ich bezweifle stark, dass ich es erst in der Woche vom 02.08 fertig gelesen habe.
Es startet mit einem ordentlichen Knall, beschrieben, dass man es sich deutlich vorstellen könnte resp. kann.
Femi Kayode hat einen angenehmen Stil zu schreiben und zu beschreiben ohne dabei zu weit auszuholen - dennoch ist es kein Buch für nebenher. Will man der Geschichte folgen und nichts verpassen, muss man den Kopf beisammen haben, ansonsten verpasst man viele Feinheiten, welche diese Geschichte für mich bis anhin ausmacht. All die verschiedenen Charaktere sind genial beschrieben, die Beziehungen zur Ehefrau, die 3 Kinder, dem scheinbar schwierigen Vater, die geheimnisvolle Frau oder sein aktueller Begleiter …. als Leser scheint man voll im Kopf von Philip mit dabei zu sein und sieht alle Facetten seines Lebens und fühlt mit ihm mit bei seinem Versuch - in dieser für ihn alt neuen Kultur - wieder Fuss zu fassen. Für mich als reisebegeisterte Person noch das Tüpfelchen auf dem i.
Nun nach etwas mehr als 160 Seiten sieht man noch kein klares Ende der Geschichte, was für mich auch immer einen guten Thriller auszeichnet - dennoch eine erste Idee was es mit diesem John Paul auf sich hat, ist vorhanden. Ich bin gespannt…. :-)