Ich habe das Buch schon länger gelesen, schreibe aber erst jetzt meinen “Rückblick”. Das Buch ist leicht geschrieben und für zwischendurch gut geeignet. Man findet schnell wieder zurück…. die beteiligten Personen sind gut überschaubar.
Der Wechsel zwischen den Jahrzehnten und damals die Rolle der Frau ist - auch wenn bekannt - interessant. Obwohl die Geschichte schon von Beginn weg vorausschaubar geschrieben ist und das Happy-End von Claudia und Mateo schon beim ersten Treffen bekannt ist, haben mir diese Figuren besser gefallen als Esmeralda und Christopher.
Christopher hat gar kein “Gesicht” in dieser Geschichte - er ist irgendwie nicht fassbar. Mit fehlt am Schluss eine Erklärung, warum er seine Tochter nicht aufziehen konnte. Was war für eine Geschichte zwischen ihm und seinem Vater? Musste Christopher die Firma verlassen? Etc.
Claudias Reise nach Miami war nicht sehr spannend. Das Ende auch voraussehbar, die Lösung präsentierte sich zu schnell resp. zu einfach wurde aber in die Länge gezogen.
Gesamthaft gesehen eine leichte Urlaubslektüre. Ich würde aber kein weiteres Buch der Serie lesen. Es gleicht zu sehr den Büchern der “Sieben Schwestern”.