Für mich war es auch zu viel happy end auf einmal. Schade! mir hat das Buch recht gut gefallen und es hat sich so einfach gelesen. Aber das Ende ist enttäuschend, erinnert an einen Hollywood Film, wo am Ende sowieso alles gut wird.
ich habe mir im letzten Teil tatsächlich ein paar Stellen angestrichen.
Dass Nojonen geschockt war, dass er adoptiert ist kann ich ja gut verstehen. aber dass er darum findet, dass er, wenn er es gewusst hätte, seine Eltern nicht gepflegt hätte, das finde ich sehr hart. schliesslich haben seine Eltern auch wie ihr eigenes Kind aufgezogen.
Die Geschichte mit der Bloggerin und Hanna hat mich nicht überzeugt, v.a. dass Hanna dann so schnell bei Vera eingezogen ist finde ich übertrieben.
Ich hatte mir noch einen Abschnitt angestrichen in dem es drum geht, dass in der Gesellschaft jeder auf den anderen neidisch ist (z.b. der kinderlose auf Leute mit Kinder und umgekehrt usw.).
Wenn ich ein Buch zu Ende gelesen habe frage ich mich meistens, ob ich dieses Buch anderen Leuten weiterempfehlen würde. Bei diesem Buch bin ich unentschieden. Irgendwie fand ich es gut, unterhaltsam, auf der anderen Seite ist es doch nicht wirklich spannend und der Schluss ist enttäuschend.