Chatzestrecker Spannende Beispiele, bei denen ich mich wohl einfach kurz geärgert und zum Teil geschmunzelt hätte und dann weitergelesen. Ich lese so viel, ich behaupte da mal, dass ich Rechtschreibefehler getrost ignoriere. Wenn es zu viele werden, lege ich das Buch allerdings weg.
Da zum Teil auch Leseexemplare dabei sind, hoffe ich darauf, dass der Lektor diese noch korrigiert. Aber ja, gerade bei den Lexis wäre es vermutlich hilfreich, dem Verlag einen Tipp zu geben. Habe ich aber noch nie gemacht …
Was Plausibilitäten betrifft, da denke ich mir, dass ich zu schnell lese. *rotwerd Ich finde es immer wieder sehr reizend, mit Freunden zu diskutieren, warum ihnen ein Buch nicht gefallen hat - oft kommt dann, weil dies und jenes unlogisch ist. Hmmja, kann ich verstehen, aber es stört mich auch eher weniger, da nicht gross aufgefallen. Und gerade bei so Diskussionen muss ich das Buch gerade gelesen haben, ansonsten wird das nichts - zu viele Bücher, die da verschlungen werden.
Ich lese primär Belletristik, Jugend- und Kinderbücher, kaum Sachbücher. Ich glaube, bei Sachbüchern würde mich das viel mehr stören, weil ich da eine gewisse “Richtigkeit” einfach voraussetze. Ansonsten ist das Lesen für mich ein Abtauchen, ein sich-selber-Welten-Erschaffen, ein Bilder-Gestalten im Kopf - wenn da mal was nicht plausibel ist, wird es plausibel gemacht und über die Rechtschreibung denke ich da nicht nach. (: