Vor lauter Geburtstag der Tochter bin ich noch gar nicht zum Kommentieren gekommen…. gelesen hatte ich nämlich auch den zweiten Abschnitt sehr schnell….
Mir gefällt das Buch immer noch sehr gut. Ich muss auch sagen, dass ich es gut finde, dass das Hauptaugenmerk nicht auf der Liebesgeschichte liegt. Mir ist es sogar etwas zu schnell und einfach gegangen…. Maeve hat doch zu Beginn klar gesagt, dass sie ihn nur heiraten möchte, um Königin zu werden. Da sollen keine Gefühle im Spiel sein….
Ich muss zugeben, dass Lesen für mich überwiegend “abschalten und in eine andere Welt eintauchen” ist. Von daher ist es für mich eher eine Fantasy-Geschichte. Aber so Dinge wie soziale Ungleichheiten fallen natürlich trotzdem auf.
Ich bin jetzt nicht die grosse Gladiatoren-Kennerin, habe aber natürlich den Film gesehen und kenne mich etwas mit den Römern aus. Ich denke schon, dass die gesellschaftliche Kluft zwischen Leith und Maeves eine Rolle spielt. Als Meave seiner Familie so viele Dinge zukommen hat lassen, habe ich mich natürlich gefreut, bekam aber auch Angst, dass sie damit die Aufmerksamkeit auf sie lenken könnte. Ich hoffe, dass das nicht noch zum Tragen kommen wird.
Die Stelle mit dem Kind, das geschlagen wurde, hat natürlich auch mich wütend gemacht. Gerade Kinder können ja wirklich nichts für irgendetwas… aber Leith hat da ja gleich für “Gerechtigkeit” gesorgt.
Soro und Vitor geben sich ja mal gar nichts…. Erst dachte ich ja noch, dass Vitor etwas besser Absichten hat und es gut mit Maeve meint, aber er scheint eher hinter ihrem Rücken zu handeln - wohingegen Soro offensichtlich grausam agiert. Die Szene, als er um ihre Hand anhält… oje 🙈