DrQuinzel
Hallo Miteinander zum zweiten Teil habe ich mir mal die Charaktere vorgenommen und mir die Alibis zusammengetragen:
Simeon Lee ist das Familien Oberhaupt und ist ein richtiger Tyrann. Er freut sich ungemein daran, seine Familie zu unterdrücken. So will er das Geld für George und Magdalene kürzen da er Pilar und Harry ebenfalls in sein Haus mit aufnehmen will, der wirkliche Grund für die Kürzung scheint aber nur darin zu liegen, George und Magdalene zu ärgern. Weiter erwähnt er, die Testament Änderung nach dem Weihnachtsfest, um auch die weiteren Familienmitglieder zu ärgern. Ausserdem bringt er mit der Aussage, dass seine Frau und Mutter seiner Kinder eine Schwache Frau gewesen ist, alle zur Weissglut.
So hat er gleich allen Anwesenden Motive für einen späteren Mord an sich selbst gegeben.
George Lee (Sohn von Simeon) ist Parlamentsmitglied und führt einen luxuriösen Lebensstiel mit Frau Magdalene. Magdalene will, dass George seinen Vater um mehr Geld bittet, da Sie infolge Ihres luxuriösen Lebensstiles in finanziellen Schwierigkeiten stecken.
Zum Tatzeitpunkt war George im Büro des Hauses und hatte mit einem Wahlhelfer ein Telefonat geführt.
Zum Tatzeitpunkt war Magdalene in Ihrem Zimmer. Sie macht Andeutungen zu möglichen Mördern um vermutlich von sich etwas abzulenken.
Später gibt Magdalene aber gegenüber Poirot zu, dass Sie nicht im Zimmer war sondern sich im Flur versteckt hat, da Sie einen Freund anrufen wollte, von dem Ihr Mann nichts wissen sollte
Alfred Lee (Sohn von Simeon) mit Frau Lydia ist der Nesthocker der Familie und sticht nicht besonders hervor.
Lydia fällt in einer Szene auf, in der Sie vermutlich die verschwundenen Rohdiamanten für ein Blumenarrangement bemalt, welche Poirot später nach dem Gespräch mit Magdalene im Blumenarrangement entdeckt.
Zum Tatzeitpunkt war Lydia im Salon, auf die Frage ob alleine zögert Sie, bejaht dann aber.
Zum Tatzeitpunkt war Alfred mit Harry im Speisezimmer, er verdächtigt den Kammerdiener Harbury, da dieser die Möglichkeiten hätte.
David Lee (Sohn von Simeon) mit Frau Hilda ist laut Magdalene ein Muttersöhnchen. Er neigt manchmal zu Wutanfällen. Er wurde verbannt, da er Malerei studiert hat und spielt Klavier.
Am Abend des Mordes hat er auffälliger Weise, oder trotzdem nur aus Zufall, den Trauermarsch auf dem Klavier gespielt.
Seine Frau Hilda glaubt an das Gute im Menschen, ist aber dann sehr enttäuscht von Simeon, als sie merkt und Simeon auch zugibt, sehr erfreut zu sein, wenn er seine Familie unterdrücken kann.
Zur Tatzeit war David und Hilda zusammen im Musikzimmer.
Jennifer Lee (Tochter von Simeon) ist vor einem Jahr gestorben hinterlässt aber Ihre Tochter Pilar Estravados.
Pilar ist Temperamentvoll und wird nur von Harry freundlich empfangen, die anderen Familienmitglieder sind eher abweisend. Sie hat keine grosse Ähnlichkeit mit der Familie. Simeon zeigt Ihr die Diamanten und beleidigt auch Sie, in dem er Ihr Geldgier nachsagt, was Sie verneint.
Pilar vergleicht den Inspektor Sugden mit Simeon, da Simeon in der Jugend ähnlich gut ausgesehen haben muss, wie Inspektor Sugden jetzt aussieht (dies wiederum scheint den Inspektor zu erschrecken).
Zum Tatzeitpunkt war Pilar in Ihrem Zimmer um sich für Stephen Farr hübsch zu machen.
Harry Lee (Sohn von Simeon) unverheiratet ist ein Lebemann, nimmt kein Blatt vor sein Mund und ist sehr direkt mit seinen Aussagen. Er scheint von Simeon abgezweigt zu haben und wurde deshalb von der Familie verstossen.
Harry war zum Tatzeitpunkt mit Alfred im Speisezimmer, gibt ehrlich zu, dass ihn der Mord an Simeon nicht gross berührt, meint aber auch, dass keiner der Familie genug Mumm für einen Mord gehabt hätte.
Tresilian, der Diener, erschrickt oder ist erstaunt als Inspektor Sugden Simeon besucht scheint an etwas erinnert worden zu sein oder er hat etwas an Inspektor Sugden entdeckt was Ihn an etwas erinnert hat.
Zum Tatzeitpunkt war Tresilian im Salon mit Lydia.
Harbury der Kammerdiener ist am wenigsten lang im Dienst von Simeon. Auffällig ist, dass, als er hört dass ein Inspektor im Haus ist, erschrickt, sich aber schnell beruhigt, als er vernimmt, dass dieser nur wegen einer Spendensammlung im Haus ist.
Zum Tatzeitpunkt war Harbury mit seiner Freundin im Kino.
Inspektor Sugden, sammelt Spendengelder für Waisenhäuser bei Simeon. Erstaunlich ist, dass er nach dem Mord an Simeon schnell ins Haus stürmt um zum Tatort zu gelangen, obwohl noch gar nichts nach aussen gedrungen ist.
Sugden will auf Vorschlag seines Chefs hin, mit Poirot den Fall aufklären, findet viele Beweise und hat für alles Erklärungen.
Poirot ist bei seinem Freund als dieser Ihn bittet, an seiner Stelle mit Sugden zusammen den Fall zu lösen.
Poirot hat zum Teil Zweifel an den Ausführungen von Sugden’s Schlüssen. Poirot bittet Sugden das Beweisstück, welches er Pilar abgenommen hat zu zeigen, dieser ist dann etwas verdutzt, zeigt dann aber trotzdem eine Solitärfigur und einen nicht aufgeblasenen Luftballon
Stephen Farr ist Sohn eines ehemaligen Geschäftspartners von Simeon.
Zum Tatzeitpunkt war Stephen im Ballsaal und hat auf Pilar gewartet.
Fazit, alles sehr spannend geschrieben, mit kleinen Hinweisen in den Zeichnungen und dem Text, was einem sofort in die Rolle von Poirot schlüpfen lasst. Ich bin na wie vor begeistert vom Buch