hier in Tirol ist es winterlich kalt geworden und es regnet - das nutze ich, um euch meinen Leseeindruck von „Tour de France“ herausgegeben von Wassermann Annette zu schildern. Das Buch habe ich schon länger, nie gelesen - es hat mich nie gereizt. Und tja, fast hätte ich es auch ungelesen gelassen oder abgebrochen. Die Geschichten sind von verschiedenen französischen Autorinnen und Autoren, die in den 1960er und 1970ern geboren worden waren. Das Buch ist 2005 erschienen und damals waren die Schriftsteller*innen jung. Inzwischen mittleren Alters. Die Geschichten drehen sich um Liebe, mittelbaren Suizid, Schönheitsoperationen, schwierige Kommunikation, multikulturelle Gesellschaft, … Ich habe nicht alle Geschichten verstanden. Und jetzt nach dem Lesen musste ich noch mal mein Gedächtnis auffrischen. Zum Weiterlesen haben mich eigentlich nur die Geschichten von Anna Gavalda und von Philippe Besson animiert. Tja, nicht mein Buch.
Die „Kronkels“ begleiten mich noch - an denen erfreue ich mich schon. Und ich habe jetzt noch ein Buch begonnen - jetzt wird es mal tirolerisch. Schatten über dem Inn von Christian Kössler. Verlegt ist das Buch im Verlag der Buchhandlung Wagner‘sche, eine Innsbrucker Buchhandlung mit Geschichte. Der Buchdrucker der Medici behandelt die Geschichte dieser Buchhandlung, wenn ihr daran interessiert seid. Dieses Buch ist von meinem ehemaligen Schulkollegen Christoph W. Bauer geschrieben. Ich mache hier mal für ihn Werbung.
Auf die sagenhaften, unheimlichen Geschichten freue ich mich schon seitdem ich das Buch entdeckt habe - für diese Lesechallenge gekauft.