Fanny
Was Pippa angeht, ja, sie ist etwas zwiespältig. Aber für mich stimmt es, weil es sie auch menschlich erscheinen lässt. Ihr Umfeld ist nicht einfach, und möglicherweise ist es bisweilen trotz aller Stärke nicht einfach und Unsicherheit kommt auf. Denke, das muss kein Widerspruch sein.
Der zweite Teil war leicht zu lesen. Inzwischen kennt man die Figuren ein bisschen besser.
Zu dem Thema „Bei älteren Menschen aufwachsen“: sicherlich prägt es Clayton deutlich. Er kennt den Umgang mit Gleichaltrigen nicht, übernimmt stattdessen Ausdrucksweise der älteren Generation. Evtl. sind diese aufgrund ihrer Lebenserfahrung vorsichtiger und behüten ihn mehr als ihm guttut. Ihm fehlen bei allen Informationen, die ihm zuströmen, schlicht eigene Erfahrungen.
Leider gab es im zweiten Abschnitt weniger Rätsel für mich selbst. Hoffe auf mehr.
Die Idee, das Buch nach den Begriffen aus dem Rätselgitter zu füllen, ist leicht und bringt einen roten Faden rein.
Sicher ist Claytons Begegnung mit einem Gleichaltrigen ein Highlight. Und evtl. der Beginn einer Lovestory?
Zu guter Letzt: Wer spielt den Earl? Ich kann mir Colin Firth gut vorstellen dafür. Was meinen die anderen?