Das Buch finde ich gut geschrieben, es ist nicht verworren und voller Beziehungen, auf welche man sich konzentrieren muss. Also sehr flüssig zu lesen.
Clayton scheint nur die Welt der Räteslfreunde zu kennen, ein Einzelgänger seiner Altersklasse. Da die Gemeinschaft etwas überalter ist und das Ende absehbar, möchte Pippa wahrscheinlich dass Clayton ein anderes Leben findet, bevor der Lebensabschnitt mit den Rätselmachern vorbei ist und er plötzlich ganz alleine dasteht. Vielleicht findet er Familie, eine Freundin oder einfach nur neue Freunde…
Pippa meint mit der Aussage zu den Rätseln vielleicht, dass es im Leben nicht darauf ankommt ob man des Rätsels Lösung möglichst rasch hat, sondern dass der Weg dahin das spannende ist. Das kann man meiner Meinung nach auch sehr gut als Lebensweisheit kopieren.
Die Rätsel werden laufend versucht zu lösen, obwohl nicht alle durch mit lösbar sind 🙂
Zu guter Letzt scheint sich Pippa sehr stark für die Rollen der Frauen einzusetzen. Vielleicht wurde sie in ihrem “alten Leben” vor der Gemeinschaft ausgenutzt, hat die ganze Arbeit erledigt und andere haben die Lorbeeren eingeheimst? Und dann ist sie über 50, keinen Mann, keine Kinder.. dass muss in dieser Zeit als sehr befremdlich nach Aussen gewirkt haben, da es sicherlich nicht dem damaligen Idealbild entsprochen hat, welches den Menschen vorgegaukelt wurde.
Freue mich auf den weiteren Verlauf, habe die Vermutung das Clayton jetzt allein in die Welt ausserhalb reist, um mehr über sich zu erfahren.