Rachel hat eine Fehlgeburt, was ihr schlussendlich die Entscheidung bzw. die Umsetzung der Abtreibung abgenommen hat. Ich fand nicht gut, dass sie nicht mit Carey gesprochen hat.
James und Rachel entfernen sich emotional immer mehr voneinander. Dass er sodann nach Amerika geht und sie erst kurz vor knapp darüber informiert, war aus meiner Sicht nicht richtig. Schliesslich wollten sie ja gemeinsam nach London.
Und dann geht es wieder mal völlig wirr durcheinander: die Jahre ziehen ins Land – Rachel ist nun Journalistin und wohnt in London, James ist berühmt in Amerika. Wie kam es so plötzlich dazu?
Ich habe mich gefreut, Carey wiederzusehen und zu erfahren, welchen beruflichen Weg er eingeschlagen hat. In den letzten beiden Abschnitten habe ich mich schon gefragt, ob der Ehemann, der erwähnt wird, vielleicht doch Carey sein könnte. Und voilà: ich hatte Recht.
Endlich erfährt man, was mit Dr. Byrne geschehen ist. Immer nur Andeutungen… das hat mich zunehmend gestört.
Es hat mich überrascht, dass Deenie den Kontakt zu Rachel gesucht hat. Nun gut, sie wollte in der „Sache mit Rachel“ einen Abschluss finden.
Fazit: Die Geschichte war zu Beginn wirr, sie war es in der Mitte und sie war es auch am Schluss – mir fehlte der rote Faden. Ich konnte mich überhaupt nicht mit den Protagonisten anfreunden. Es freut mich, wenn andere Leser:innen viel Freude an diesem Buch haben. Von meiner Seite gibt es leider nur 2 Sterne. Ich bin dankbar, dass ich das Buch in der Leserunde lesen durfte und mich mit anderen austauschen konnte, denn im Alleingang wäre es wohl zu einem Buchabbruch (und somit zu einer 1-Stern-Bewertung) gekommen.