So, die wöchentliche „Hausaufgabe“ ist mit dem Lesen des zweiten Abschnittes erledigt. 😊
Das Leben von Rachel dreht sich scheinbar nur um Sex und Alkohol. Ihre Beziehungen sind – gelinde gesagt – merkwürdig. Die Freundschaft zu James scheint mir, wie im vorherigen Abschnitt bereits erwähnt, eine Abhängigkeit darzustellen. Aber auch die neuste Beziehung, die zu Carey (sorry, das ist für mich daneben, wenn man als Erwachsene jemanden mit dem Nachnamen anspricht), ist komisch. Sie ist total auf ihn fixiert, richtig besessen. Ich habe nicht das Gefühl, dass es hier gesunde Beziehungen gibt.
Warum lehnt Rachel den Kontakt zur Familie ab? James will nach London, also geht Rachel selbstverständlich mit. Wieso schafft sie es nicht, Carey davon zu erzählen? Carey ist mal da und dann auch wieder nicht erreichbar. Auch speziell, oder?
James outet sich und springt gefühlt mit jedem Mann in die Kiste. Dr. Byrne ist vorübergehend kein Thema. Interessant ist aber dessen Reaktion auf das Coming-out von James. Er ist „besorgt“. Tja, er befürchtet wohl zurecht, dass James sich nun mit anderen Männern verlustiert; er hingegen kann nicht offen auftreten, da zu Hause seine Frau Deenie wartet.
Der zweite Abschnitt ist um und ich frage mich, wo das alles hinführen soll. Rachel ist mir leider nach wie vor nicht sympathisch. Und James auch nicht.
Also, liebes Buch, bis in einer Woche zur Runde 3…