UPS zu früh abgeschickt! Sorry!
Ich finde E-Books im Verhältnis zu Papierbücher zu teuer. Auch vermisse ich bei elektronischen Bücher eine gewisse Lesefreundlichkeit und Sorgfalt: Karten die die Geschichten unterstützen und Abbildungen sind so unleserlich, lassen sich nicht vergrössern. Oft hat es zu viele Druckfehler. Vielleicht ist die Zusammenarbeit zwischen Verlagen und Lesemaschine Hersteller noch nicht optimal.

    Alina
    Ich finde die E-Books auch zu teuer. Wenn man bedenkt, dass keinerlei Lager-, Material- und Transportkosten anfallen, dann ist es eigentlich ziemlich frech, z.T. sogar mehr für E-Books zahlen zu müssen als für Bücher. Und dann kann man sie nicht mal ausleihen an Freunde und Freundinnen!
    Ich möchte aber meinen E-Reader nicht mehr missen - obwohl natürlich alles stimmt, was Alina dazu sagt. Aber ich schätze es, unterwegs meine ganze Bibliothek zur Verfügung zu haben oder eben auch in der Stammbibliothek jederzeit ein E-Book ausleihen zu können. Nicht zuletzt schätze ich auch die Möglichkeit die Schrift zu vergrössern :-)

      Alina Weisst du bereits, dass du auch E-Books ausleihen kannst? Erstelle eine Bibliotheks-Verknüpfung auf deinem Tolino und schon sind die Bücher vieeel billiger 😉 Andererseits musst du sie dann bei gegebener Zeit auch wieder zurückgeben…

      • Alina hat auf diesen Beitrag geantwortet.
      • JuliaK gefällt das.

        Y_Ninck Ja, danke dir für deinen Tipp, ich leihe auch gerne Bücher aus der Bibliothek. Soviel ich lese, muss ich schon. Man kann auch Benützer Ausweise aus anderen Kantonen abonnieren, aber nicht alle Bibliotheken bieten das an.
        Aber es ist nicht alles und immer zu haben in der Bibliothek, und auch nicht alles interessiert mich.
        Mir ist es schon mehrmals passiert, dass die Bibliothek nicht alle Bücher einer Reihe im Bestand hatte, und ich somit fehlende Bände kaufen musste. Ich bin auch deiner Meinung, ich möchte mein E-Reader auch nicht mehr missen, und ohne Reader in den Ferien geht gar nicht, mein Gepäck ist, seit ich den E-Reader habe, viel leichter.

        killala Die Hauptkosten beim Erstellen eines Buches liegen weder bei der Herstellung (Druck) noch bei den Lagerkosten. Im Verlag ist es neben dem zeitaufwändigen Lektorat (bei Fachbüchern dann zusätzlich Fachlektorat und Bildlektorat) natürlich auch die Gestaltung (Buchsatz, Cover etc.), Marketing, Presse und Vertrieb.
        Verlagsvertreter reisen schon vor Erscheinen und preisen das Buch in Buchhandlungen an, damit die Buchhändlerin gluschtig darauf wird - ausgerechnet darauf, denn es erscheinen ja noch genügend andere Titel … Es sind so viele an der Erwerbskette beteiligt - der Autor oder die Autorin, oft genug noch deren Agent, der Verlag, die Verlagsvertreter, die Buchhandlungen. Alle tragen ihr Scherfelin dazu bei (und müssen irgendwas daran verdienen, überleg mal, ein Buch kostet heute ja oft genug nur 20 Stutz, das sind pro Einheit … naja, nicht viele Moneten).
        Ich selbst lehne E-books aus anderen Gründen ab (ich mag die analoge Welt immer noch mehr als die digitale), aber dass die Preisdifferenz nicht soooo hoch ist, verstehe ich gut, weil der Hauptteil der Arbeit derselbe ist wie fürs gedruckte Buch.
        Gedruckte Bücher sind heute ja auch nicht mehr halb so teuer wie beispielsweise noch vor 20 Jahren, schau mal bei einem Buch von 1995 auf den aufgedruckten Preis. Drucken ist einfach viel viel günstiger geworden. Dafür wurde alles, was mit Manpower zu tun hat, teurer, und im Verlagsgeschäft kann man (gottseidank) noch nicht sooo viel maschinell machen.

          JuliaK das alles gilt auch für das gedruckte buch - damit sollte das ebook dann eben doch günstiger sein.
          Gedruckte bücher kann ich zudem mit freundinnen tauschen oder verschenken, wenn gelesen. Es tut mir leid - ich bleibe dabei, ebooks sind im verhältnis zu teuer.

          JuliaK Ich verstehe was du schreibst, es sind auch viele Buchhandlungen eingegangen und nur grosse und Zusammenschlüsse haben überlebt. Trotzdem, Lektorat und Gestaltung (bei E-Books kommt letztere schlecht weg) geht bei beiden Bucharten fast im gleichen Arbeitsschritt.

          Grundsätzlich lese ich viel lieber Printbücher. Ich bin eine absolute Leseratte und verschlinge fast alles was mich interessiert. Leider sind meine Augen nicht mehr die besten. So bin ich sehr dankbar für die E-Books. Ich wechsle aber gerne ab. Wenn ich alle Bücher, die ich lese, kaufen müsste, wäre ich schon längst verarmt. Deshalb mache ich gerne von der Onleihe-Bibliothek Ostschweiz (dibiost) Gebrauch. Man benötigt die Mitgliedschaft einer herkömmlichen Bibliothek und kann dann auch bei dibiost ausleihen. Leider muss man dort oft ziemlich lange auf einen neu erschienen Titel warten, weil die Verlage die Lizenzen für die Onleihe oft nicht gleich herausgeben. Aber mir das ist egal. Wenn ein Titel in einer Reihe in der Bibliothek fehlt, kann ich jederzeit Anschaffungswünsche anbringen, die meist auch erfüllt werden
          Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass die E-Books zu teuer sind. Ans Layout darf man tatsächlich nicht allzu hohe Anforderungen stellen. Aber ich nehme was ich kriege und bin damit zufrieden.

          • [ehemaliger Benutzer]

          killala Wenn du ein Tolino besitzt kannst du die Bücher problemlos teilen mit deinen Freundinnen. Ich denke, das klappt auch wenn du ein Kobo und andere besitzt, die kenne ich einfach nicht. Tolino ermöglicht sogar Familysharing, da musst du nicht mal in die Cloud gehen und das Buch herunterladen sondern kannst es vom Ereader direkt verschicken an deine Familie. (Du gründest dafür eine Tolino Familie in der du die Leute hinzufügst mit denen du Bücher teilen willst🙂

          • [ehemaliger Benutzer]

          Ich finde die Ebooks wie Alina sagt auch zu teuer. Je nach Dateityp gibt es auch schon mal Darstellungsfehler.
          Ich liebe aber meinen Tolino und würde ihn nie wieder gegen ein Papierbuch eintauschen. Er hat viel Speicherplatz, die Bücher können geteilt werden und mit der Darstellung bin ich auch zufrieden. Selbst wenn man den Tolino mal vergisst, kann man einfach übers App auf dem Handy weiterlesen.

          Ich bin mit meinem Tolino zufrieden. Bücher lesen ist super. Wenn dann mal eine neue Halteposition gegenüber den Büchern gefunden wurde, bemerkt man keinen unterschied zu einem Buch. Wenn man z.B. am Sonntagnachmittag lust auf ein neues Buch hat, kann man sich ein E-Book aussuchen und wenige Minuten danach gleich mit dem lesen beginnen. Einzig Sachbücher mit Bilder gehen für mich nicht auf dem Tolino. Hier stimmt die Darstellung nicht und die Bilder sind schwarz/weiss. Sachbücher kaufe ich demnach nach wie vor in gedruckter Form. Da E-Books günstiger sind als gedruckte, passt der Preis für mich. Den Tolino selbst habe ich als Geschenk erhalten, somit kann ich dazu preislich nichts kommentieren.

          Ihr seid Trendsetter: Zitat aus dem Buch „Weniger ist weniger“: Für Vielleser lohnt sich die Anschaffung eines E-Readers, denn dieser verbraucht sehr wenig Energie, Ungefähr ab dem zwanzigsten Buch, das man deswegen nicht auf Papier liest, kippt die Bilanz ins Positive. Wenn ihr doch lieber analog lest; die Bücher nach Gebrauch.

          4 Tage später

          Alina Ich gestehe, dass ich nie Ebooks kaufe, Obwohl ich halbe halbe lese. Ca 80 Ebooks pro Jahr, die ich in der Onleihe ausleihe oder als Rezensionsexemplare direktvon den Verlagen bekomme. Ehrlich gesagt, würde ich kein Geld ausgeben für “ etwas, was man nicht sieht”…

          Alina
          Die E-Books von Orell-Füssli sind tatsächlich (zu) teuer. Jene von Amazon sind erstens billiger, zweitens in grösserer Anzahl vorhanden und drittens bekommt man*frau regelmässig Mails mit Sonderangeboten, die unter 5 Euro liegen. Ich bin nur wegen meiner Solidarität zu Schweizer Firmen zu tolino und somit zu Orell Füssli gewechselt.

            Arktis Irgendwas muss der Händler und auch noch der Schriftsteller daran verdienen. Klar du hast das Buch nicht in der Hand aber du bezahlst ja hauptsächlich die Geschichte und nicht die Hülle. Früher waren Bücher nich teuerer und ich kann mir vorstellen, das es auch noch eine art Buchpreisbindung auch bei EBooks gibt.

              IceWoman doch, Bücher waren früher um einiges teurer, schaut euch mal alte Bücher an, was vor 20 Jahren Hardcover oder Taschenbücher gekostet haben - und überlegt euch, wie viel Geld das damals war (ändert sich ja auch). Die Preisreduktion liegt an der vergünstigten Herstellung (Drucken ist immens günstiger geworden, aber auch, dass man das Layout heute nicht mehr in der Druckerei mit Setzkästen und Extra-Fenstern für die Illustrationen macht, sondern dass das quasi jeder mit einem kleinen Layoutprogramm am Computer kann - viel weniger Personalkosten) aber auch am grösseren Markt, der die Preise krass nach unten drückt.
              Das führt dann dazu, dass eine Druckerei nach der anderen in die Insolvenz wegbricht. In der Schweiz druckt heutzutage keiner mehr, in Deutschland geht eine Druckerei nach der anderen zu, der Markt ist hart. Viele Verlage drucken in Osteuropa oder in China, einfach weils billiger ist. Und der Markt verlangt nach billigen Büchern - die Wertigkeit hat stark abgenommen - leider!

              4 Tage später

              Ich finde E-Books zu teuer. Sie müssten mindestens um die Lager-, Papier- und Ausieferungskosten billiger sein.

              • Sardasca hat auf diesen Beitrag geantwortet.

                Arktis Auch für den Tolino gibt es immer wieder Aktionen von Verlagen. Bei Amazon sind es oft Selfpublisher, die ihre Bücher so günstig angeben um den Verkauf anzukurbeln. Ich weiss von einer Autorin im Selfpublishing, dass sie in einem solchen Fall aber immer drauflegt.