Fanny Ich muss zugeben, dass ich das Buch schon seit ein paar Tagen beendet habe, denn irgendwann konnte ich es nicht mehr weglegen und musste wissen, wie es ausgeht.
Der Spannungsbogen war immer da, auch dank dem Perspektivenwechsel zwischen den Personen.
Noch zu den Personen: C.J. ist mir sehr ans Herz gewachsen. Da ich selbst Mutter bin, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass man sich für seinen Partner und gegen sein Kind entscheidet. Warum nur?! Vor allem war C.J. ja nicht mal wütend auf seine Mutter, sondern hatte noch mehr Mitleid mit ihr. Darum bin ich sehr froh, dass seine Mutter sich am Ende doch noch für ihn entschieden hat und alles gut ausgegangen ist.
Das Buch ist ein Jugendbuch über Freundschaft und auch wie sich eine Freundschaft entwickelt - siehe am Beispiel von Ricky. Ich fand es auch sehr schön, dass sie alle immer zusammengehalten haben trotz Freundin, Scheidung, Schläger-Vater, psychische Probleme, etc.
Das Einzige was mich am Buch störte, ist die Geschichte von Jaeger und Luke. Am Anfang waren diese beiden fester Bestandteil des Buchs und ab der Mitte nur noch so eine Nebengeschichte, die eigentlich überflüssig ist. Meiner Meinung nach hätte man lieber noch etwas mehr über die fünf Freunde und deren Familien erfahren.
Abschliessend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Schön zur Abwechslung wieder ein Jugendbuch zu lesen. Danke, dass ich dabei sein durfte.