193-279
Ausführlichst werden Theorien und Studien zu Krebsentstehung erläutert. Immer wieder hoffen die Forschenden, den Krebs besiegen zu können, Milliarden werden dazu in die Forschung gesteckt. Der ganz grosse Erfolg bleibt jedoch aus, auch wenn insgesamt grosse Fortschritte erzielt werden. Mögliche Behandlungsarten werden aufgezeigt und vielleicht erfolgversprechende neue Therapieversuche wie die Immuntherapie und Kombinationen von Therapieformen erklärt. Insgesamt werden Fortschritte erzielt, aber das Ei des Kolumbus lässt auf sich warten. Grossen Wert legt Attia auf Prävention und frühes Screening. Das Entstehen von Krebs zu verhindern, wäre das Ziel, dazu lässt sich aber reichlich wenig sagen.
Insgesamt sind für mich wenig neue Erkenntnisse dabei, wiederum wird Namedropping betrieben und werden Details erläutert, die für Laien nichtssagend sind.
Gegen Alzheimer und andere neurodegenerative Erkrankungen gibt es beinahe keine Therapien, intensive Forschung hat noch keine sicheren Erkenntnisse zu den Ursachen und möglichen Therapien gebracht. Hier liegt beinahe alles bei der Prävention, also Medizin 3.0. Sportliche Betätigung, gesunde Ernährung und geistige Betätigung helfen, die Gesundheit des Hirns zu erhalten, das heisst vor allem auch die Durchblutung und einen gesunden Stoffwechsel, so dass das Gehirn dauernd mit genügend Energie versorgt wird.
Dieser Abschnitt war angenehmer und kürzer zu lesen als die vorherigen; hoffentlich geht’s etwas straffer weiter!