FlakiM Für G habe ich fast nur Autoren aus Grossbritannien im Angebot:
Wie @kaba mag auch ich gerne Julian Barnes, vor allem mit Vom Ende einer Geschichte, sowie Ian McEwan zum Beispiel mit Kindeswohl und früher einmal gelesen, Am Strand.
Zu Harry Potters Zeiten war ich auch noch sehr angetan von Jonathan Stroud und seinen Jugendfantasy-Romanen um Bartimäus, den fabelhaften Dschinn mit Geist und Witz.
Dann gibt es auch die Nobelpreisträgerin Doris Lessing, wobei mich ihr Buch Und wieder die Liebe (bei OF nur in Englisch, Love, Again verlinkt) nicht so überzeugte.
Im letzten Jahr habe ich zudem zwei mir bisher unbekannte Schriftstellerinnen kennengelernt, die beide noch im vorletzten Jahrhundert geboren wurden: Frances Hodgson Burnett, geb. 1849, Autorin der Kinderbuch Klassiker Der kleine Lord und Der geheime Garten. Und Sylvia Townsend Warner, geb. 1893, Schriftstellerin und Musikwissenschaftlerin mit Lolly Willowes, ein satirischer feministischer Gesellschaftsroman mit fantastischen Elementen, der die Position alleinstehender Frauen der damaligen Zeit thematisiert.
Als ‘letzte’ möchte ich noch Nell Leyshon, geb. 1962, erwähnen. Ihr Buch Die Farbe von Milch hat mich sehr berührt. Die Handlung ist um 1830 angesiedelt und die Autorin lässt Mary, ein einfaches Bauernmädchen, ihre Geschichte selbst erzählen. Das ist nicht immer ganz stimmig, aber es geht trotzdem sehr nah.
Für Georgien habe ich Das achte Leben (Für Brilka) von Nino Haratischwili hier liegen und hoffe, es dieses Jahr auch zu lesen!