Fanny erfolgreicher Start, das Buch liest sich so was von flüssig! Das Cover ist schon sehr cool gestaltet, ohne Schnickschnack Glimmer Glanz, dafür mir dem vielen schwarz sehr mystisch bis unheilvoll..
Snow kennenzulernen ist wirklich sehr spannend, da ich ihn auch nur als Bösewicht aus der Tribute Trilogie kenne. Aber er ist schon sehr auf sich und sein Glück fixiert find ich. Er überlegt sich immer wie er am besten von einer Situation profitieren kann und scheint ausser Tigris auch keine wirklichen Freunde/ Vertraute zu haben. Status und die Meinung anderer ist ihm ebenfalls wichtiger als gesund. Spezieller Charakter.
Lucy ist sehr sympathisch, wenn auch etwas strange. Ihr Verhalten lässt vermuten, dass sie schon vorher wusste dass sie einen der Tribute stellen wird? Sie nimmt die Situation fast wie zu locker, sie akzeptierts einfach ohne grosses Aufsehen. Ihre Verbindung zu Schlangen ist ebenfalls spannend weiterzuverfolgen.
Die Geschichte grundsätzlich ist wirklich toll geschrieben. Man vergleicht immer wieder mit der Tribute Trilogie, findet aber immer wieder neues über die Geschichte raus.
Diese Brutalität gegenüber den Distrikten ist wirklich schlimm. Haltung der Tribute im Affengehege, Aushungern, Gewalt .. die Tatsache dass es die Spiele gibt und dass Kinder als Tribute erwählt werden weil jeder sie mag.. wenn man sich die Hintergründe überlegt ist das alles wirklich pervers und niederträchtig.
Und nicht mal die Kapitol Bewohner haben Lust sich so was anzuschauen, darum gibts dann die Wetten. Brot und Spiele, wie bei den Römern und den Gladiatorenkämpfen.
Ich bin sehr gespannt wies weitergeht! Auch darum da ich seit der Tribute Trilogie doch etwas älter geworden bin und mir nicht nur mehr zu den Haupt Protagonisten Gedanken mache sondern auch mehr über die Hintergründe der Geschichte.