Hallo zusammen
Na, wie seid ihr mit Lesen vorwärts gekommen? 😊 Alle in der Runde, die bereits auf Seite 89 angelangt sind, lade ich ab heute ein, ihre ersten Eindrücke in einen Kommentar zu packen. Wer noch nicht ganz soweit ist: Achtung beim Lesen der Kommentare, evtl. hat es Spoiler darunter. 😉
Wie fandet ihr den Einstieg in den Krimi? Ich muss zugeben, dass ich den Charakter von Ariadne Oliver sehr mag - auch in anderen Fällen von Agatha Christie, in denen sie auftaucht. Sie bringt eine perfekte Prise Chaos und Aufgeregtheit mit, die sich gut mit Poirot und seinem eher systematischen Vorgehen ausbalanciert.
Wir haben unseren Mordfall und eine Liste von Verdächtigen. Dr Ferguson sagt es am Ende des ersten Teils: Der Mörder oder die Mörderin muss unter den Anwesenden gewesen sein (classic Agatha Christie)! Wenn ihr Poirot spielen könntet: Habt ihr bereits einen Verdacht?
Wie gefällt euch der Schreibstil bisher? Thematisch spannend finde ich auch diese gesellschaftliche Umbruchstimmung, die in der Geschichte mitschwingt. Der Krimi erschien im Jahr 1969, und Ariadne Oliver erwähnt bereits einen Computer, die Charaktere sprechen von einer höheren Mord-und Gewaltrate in den Städten, die langsam in das “beschauliche” Landleben überschwappt - und natürlich das Augenverdrehen vor der “Jugend von heute” (lustig, dass das glaube ich wirklich bei jeder neuen Generation gemacht wurde 😅).
Ich bin gespannt auf eure Gedanken!