Durch diesen Abschnitt bin ich nur so geflogen. Wie einige von euch empfinde ich die Zeitsprünge manchmal als nervend. Mitten in der Geschichte wird abrupt abgebrochen und man befindet sich völlig an einem anderen Ort in Dian’s Leben.
Ihr Stiefvater scheint seine eigene Vorstellung von Kindererziehung zu haben. Das Dian nicht am Tisch der Erwachsenen essen darf und alleine abgeschottet in der Küche essen muss, finde ich echt schade. Das entfernt sie noch mehr von ihrer Mutter, die jedoch ohne Widerworte zu gehorchen scheint. Und dann bekommt Dian, die sich sehnlichst ein Tier wünscht, ein Goldfisch zum Geburtstag. Was soll ein Kind in diesem Alter mit einem Goldfisch anfangen? Aber dies ist für die Eltern das einfachste, gibt weniger Arbeit und Dian hat endlich das lang gewünschte Tier. Was es mit der Züchtigung durch ihren Stiefvater auf sich hat, wird in diesem Abschnitt noch nicht so genau beschrieben, man kann sich aber bereits eigene Gedanken dazu machen.
Ich habe mich gefreut, das Dian sich überwinden kann, nach sehr langer Zeit ihren leiblichen Vater zu treffen. Und natürlich schön zu lesen, dass es nicht bei diesem einen Treffen bleibt.
Eine sehr sture, aber auch starke Persönlichkeit. Alles was sie sich in den Kopf setzt, bekommt sie auch. Ein gutes Beispiel ist die Reise in den Kongo und der anstrengende Marsch, damit sie die Gorillas sehen kann. Und das mit einem verstauchten Knöchel, was den Weg noch schwieriger macht. Doch ihre Sturheit wird mit der Sichtung der Gorillas belohnt.
Befremdlich fand ich, dass sie vor Louis ausgibt, dass dies ihre Fotos sind, obwohl diese ein guter Freund gemacht hat. Sie tut alles um an diesen Job als “Gorillamädchen” zu kommen und lässt sich durch nichts und niemanden davon abbringen. Auch die Verlobung mit Alexie scheint ihr nicht Grund genug zu sein, dieses Angebot sausen zu lassen.
Nun geht es zum nächsten Abschnitt, bin schon gespannt darauf, was uns hier erwartet.