Nach dem etwas trockenen Weiterbildungsfebruar brauchte ich einen Krimi: ich habe erstmals von Anne Nordby „Eis. Kalt. Tot“ gelesen, ein rasanter und brutaler Grönlandkrimi. Also im Fernsehen würde ich den nicht sehen wollen. Mein eigenes gemässigtes Kopfkino ist mir lieber. Ich weiss nicht so recht, ob ich ihn weiterempfehlen soll… Mir hat er gepasst zur Ablenkung vom Alltag und in schlaflosen Nächten.
Was mich nun aber mehr interessiert, ist „Gleissen“ von Anuschka Roshani. Es ist die Beschreibung der Teilnahme an einer Studie der Uni-Klinik Psychiatrie Basel mit verschiedenen Dosen LSD und deren Wirkung. Die Autorin wurde in den letzten Wochen auch bekannt durch ihren Me-Too-Artikel in der NZZ.
Unter weiter hätte ich noch Leila Slimani mit „Der Duft der Blumen bei Nacht“ auf meinem Stapel: wäre schön, wenn ich dieses Buch auch noch schaffen würde.
Und wenn ich alle die Bücherlisten von Euch durchgehe, würde mich so vieles interessieren, dass ich meinen Job aufgeben könnte - wenn das so weitergeht, freue ich mich sehr auf meine Pensionierung! Herzlichen Dank!