Bestimmt kennst Du das Magazin «LESEN», das viermal jährlich in allen Orell Füssli Buchhandlungen aufliegt und aktuelle & spannende Einblicke in die Welt der Bücher gibt. In der kommenden Ausgabe des Magazins im November dürfen Leserinnen und Leser aus unserem Book Circle persönliche Leseempfehlungen präsentieren!

Du wärst gerne dabei und möchtest Deinen Leseempfehlung gedruckt im Magazin sehen?

So machst Du mit:

  • Das Thema für die Empfehlungen lautet wie folgt: Das beste Buch, das ich 2022 bisher gelesen habe.
  • Wähle Dein gewünschtes Buch und schreibe hier im Gespräch einen Kommentar mit dem Buchtitel, Autor:in und Deiner Empfehlung zum Buch. Der Text der Empfehlung sollte maximal 100 Wörter lang sein.
  • Die Empfehlung: Du teilst kurz, worum sich der Inhalt des Buches dreht, Deine persönliche Meinung, was hat Dich am Buch begeistert hat, wem Du es weiterempfehlen würdest…

Aus allen hier in diesem Gespräch geteilten Empfehlungen wählt das Book Circle Team 4 Empfehlungen für das Magazin im November aus. Die vier Mitglieder werden nach Teilnahmeschluss hier im Gespräch bekanntgeben und per E-Mail kontaktiert. Teilnahmeschluss ist Sonntag, 18. September 2022.

Wir freuen uns auf Deine Leseempfehlung! 😊📚

    Fanny

    Eine tolle Idee. 😃

    Eine kleine Frage jedoch: Ich hatte schon das Glück, dass dieses Jahr eine kleine Empfehlung von mir zu einem Buch im Magazin abgedruckt wurde. Darf ich dann hier überhaupt noch mitmachen oder ist es nur für solche Mitglieder gedacht, die noch keine Leseempfehlung im Magazin hatten?

    • Fanny hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      Hallo Nora4 Du darfst Deine Empfehlung natürlich sehr gerne teilen! Bei der Auswahl der Empfehlungen schauen wir aber auch, dass Mitglieder, die noch keinen Tipp im Magazin hatten, etwas Vorrang erhalten. 🙂

        Fanny

        Gut zu wissen. Danke für die schnelle Antwort. 🙃🙂

        Fanny Liebe Fanny, wieder eine tolle Idee 😀. Ich mache mich an die Arbeit.

        Fanny

        Ansuz – Das Flüstern der Raben (1), MALENE SØLVSTEN Ich bin total begeistert von diesem Buch denn ich erlebte viele wunderbare Lesestunden. Die Beschreibungen von Orten, Schauplätzen und Begebenheiten sind bildhaft und detailreich. Ich hatte von Anfang bis zum Ende Kopfkino und träumte manchmal von dieser Geschichte. Durch die überraschenden Wendungen blieb die Spannung aufrechterhalten und ich wollte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Die Charaktere sind authentisch gezeichnet und haben alle ihre individuellen Eigenschaften. Die Autorin, Malene Sølvsten, vermochte mich mit ihrer Geschichte und ihrem Schreibstil zu begeistern. Eine absolute Leseempfehlung von mir für alle, die Fantasyreihen mit Bezug zur Mythologie mögen.

        Fanny Hallo Fanny, mein Tipp ist zwar nicht ‘Welness’… jedoch ‘November-like’, da der Monat für manche/viele eher grau, trist ist und mit Friedhof assoziiert wird…

        Das Lebensende und ich von Steffen Eychmüller und Sibylle Felder

        Die beiden Autoren geben viele Tipps zum Umgang mit dem Lebensende - dem eigenen oder Nahestehender, und das mit Fachkompetenz, Offenheit - und durchaus Humor. Viele Hinweise zu Literatur, Film und Websites ergänzen die kurzen Texte, leere Seiten laden zum Weiterschreiben ein, stimmungsvolle Bilder zum Weiterdenken und Sinnieren. Hilfreich sind die praktischen Anregungen zu dem, was man selber als Vorsorge tun kann, wie Begegnung mit Schwerkranken, Sterbenden und Trauernden gelingt oder die medizinischen Fakten zum ‘Sterbeprozess’, der Ängste nehmen oder zumindest dämpfen kann. Ein ‘Tabu-Thema’, das ans Licht geholt wird - und dabei seine Hässlichkeit verliert!

        Fanny Das beste Buch, das ich 2022 bisher gelesen habe.

        Zufällig bin ich im Orell Füssli in Bern auf den Autor Michael Connelly gestossen, dazu von einem Schweizer Verlag herausgegeben, den ich nicht kannte. Ich kenne gute Krimiautoren, es fuchste mich natürlich, dass es jemanden gibt, der mir unbekannt ist und was soll ich nun sagen? Eine wahre Perle von Krimi, den ich finden durfte ☺ Der Poet ist der erste Fall um den Reporter Jack McEvoy. Ein Krimi (für mich Thriller), der süchtig macht, der fesselt und der einfach nur grandios ist. Empfehlen kann ich die Reihe allen Krimiliebhabern, die nicht zartbesaitet sind. Einfach ein Glückstreffer. Lohnenswert.

        Fanny
        Liebe Fanny, tolle Idee! ☺ ich empfehle mal etwas ein bisschen Spezielles, eine diesjährige Neuerscheinung von einer Autorin, die in Biel literarisches Schreiben studiert hat.

        Ist hier das Jenseits, fragt Schwein
        von Noemi Somalvico

        Dieses schmale, rosarote Buch ist anders als viele andere Bücher. Es ist behutsam, es kommt mit wenigen Wörtern und kurzen Szenen aus. Und es kommen nur Tiere vor. Und Gott.
        Noemi Somalvico nimmt die alte Textgattung der Fabel und füllt sie mit der Melancholie und Uneindeutigkeit der 21. Jahrhunderts. In Ist hier das Jenseits, fragt Schwein geht es um allgemein menschliche Themen wie Einsamkeit, Liebeskummer und das zögerliche Vertrauen zu neuen Freund*innen. Es ist ein wunderbar künstlerisches Buch und sehr humorvoll, ich habe schon lange nicht mehr so viel gekichert beim Lesen.

        Fanny

        Auch wenn ich nun weiss, dass meine Chancen kleiner sind, möchte ich doch auch gerne einen Tipp hinzugeben. Man weiss ja nie. Zu meinen Topfavoriten gehört das Buch auf jeden Fall. 😃❣

        "Vicious Magic – Verzwickte Gaben“ (Band eins der “Vicious Magic” Reihe) von Linda Winter, herausgekommen im Carlsen Impress Verlag

        Durch ihrem neuen Reihenauftakt setzt Linda Winter die Messlatte für Urban Fantasy gleich ein Stück höher. Mit genial durchdachten Details, wird hier ein unglaublich überzeugendes und gleichzeitig fantasievolles Magiesystem aufgebaut, welches sich sehen lassen kann. Dazu kommt die Stärke der Autorin im Aufbau einer Gruppendynamik, in welcher jede Figur einzeln auf ihre Weise herausstechen kann. Wer auf der Suche nach einem packenden Fantasyroman ist, sollte sich eindeutig überlegen, sich mit Lyssa auf eine Mission zu begeben. Reinlesen lohnt sich!

        (79 Wörter)

        Edgar Selge “Hast du uns endlich gefunden”

        Ein offenes und ehrliches Buch. Schonungslos legt der Autor die Charaktere seiner Familie bloss, deckt Schwächen und Fehltritte auf. Die Nazizeit mit ihren Greueltaten der Judenverfolgung ist noch sehr präsent. Edgar Selge beschreibt seine Kindheit und Jugend sehr detailliert, er gibt den Leser:innen einen tiefen Einblick in sein Denken und Fühlen, so dass das Kino im Kopf stark nachhallt. Edgar ist ein brillanter Beobachter und sehr aufmerksam mit feinen Antennen für seine Umgebung. Wenn man das Buch gelesen hat, ahnt man, wieso Edgar Selge ein grossartiger, erfolgreicher Charakterdarsteller werden konnte.

        10 Tage später

        Vielen Dank für Eure Lesetipps! 😊

        Vier der vorgeschlagenen Lesetipps sind nun ausgewählt worden. @ENIF @sofieaeschlimann @eskimo81 @DaisyH Eure Lesetipps werden in der November Ausgabe des LESEN Magazins aufgenommen!

        Ihr werdet in Kürze eine Bestätigungsmail mit den weiteren Infos erhalten.

          Fanny vielen lieben Dank für diese Nachricht. Ich freue mich sehr.

          Schönes Wochenende & liebe Grüsse

          Esther