Sodala, es wurde doch nicht Shogun - ich war am Wochenende unterwegs, habe da einen Bücherschrank gefunden und da ist mir Das Labyrinth der Wörter begegnet. Und ich habe dann noch rasch gegooglet, tatsächlich hatte ich das richtig im Kopf, es gibt auch einen Film dazu. Und da es ein dünnes, gross geschriebenes Büchlein war (so ganz anders als Shogun) und ich auf der Zugfahrt nach Hause was brauchte, habe ich es mitgenommen. War eine kurze, sehr einfache Lektüre, die aber doch sehr viel Tiefe hat. Besonders toll fand ich die angestrichenen Sätze und Wörter - denn es gab Dinge, die hätte ich so nicht angestrichen - und andere wiederum, die fand ich so treffend!
“Um Kindern das Lesen nahezubringen, muss man ihnen laut vorlesen.” Und sie (Margueritte) hat hinzugefügt: “Wenn man das gut macht, dann werden sie davon abhängig, wie von einer Droge. Später, wenn sie grösser sind, brauchen sie Bücher.”
Man darf Bücher nicht egoistisch lieben, Bücher genauso wenig wie alles andere. Wir sind nur auf Erden, um Dinge weiterzugeben, …
Wenn alles immer einfach wäre, gäbe es dann überhaupt noch Glück? Es muss entweder wie ein Geschenk vom Himmel fallen oder hart erarbeitet werden, denn wenn es nicht mehr selten oder teuer wäre, dann wäre ja der ganze Reiz weg.
Peripetie - siehe: unvorhergesehenes Ereignis, Wendepunkt
Sie hat gelacht. “Das Syndrom des Unkrautjätens: Sobald ich auf ein Problem stoffe, versuche ich, es auszudünnen und zu vereinzeln.”