Tod, die anthropomorphe Personifizierung des Todes, ist auf der Scheibenwelt um die Seelen vom Körper der Verstorbenen zu trennen. Und sein Lehrling heisst Mort. Als sich Tod ein paar Tage frei gönnt und Mort mit der PFLICHT beauftragt, gerät das Universum aus den Fugen, weil Mort ein Attentat auf eine junge Prinzessin vereitelt. Anstatt seinem Meister die Wahrheit zu beichten, versucht Mort mit Hilfe von Tods Adoptivtochter, dem Diener Albert und einem Zauberer alles in Ordnung zu bringen. Doch als Tod von dem Chaos erfährt, kommt es zum Showdown zwischen Mort und seinem Lehrmeister. Gevatter Tod ist der perfekte Einstieg in die Scheibenwelt. Sir Terry Pratchett ist so witzig, dass ich beim Lesen laut lachen musste. Die Geschichte ist einfach, aber vertrackt. Die schrulligen Figuren haben Charme und Schwächen, sind voller Hoffnungen und Wünsche. Und ständig habe ich mich gefragt, wie die Situation nur so schnell eskalieren konnte. Humor in Fantasy-Stories ist nicht jedermanns Sache. Wer noch nie ein Buch von Sir Terry Pratchett gelesen hat, findet hier einen geeigneten Einstieg. Pratchett-Fans empfehle ich das Buch eher nicht, da diese Gevatter Tod schon längst gelesen haben.

Schon viele Jahre war in meinem Kopf, dass ich was von Pratchett gelesen haben muss. Die Fülle der Bücher hat mir das schwer gemacht, zumal es auch heisst, dass die ersten Scheibenweltbücher noch nicht so gut sind. Dann wurde mir Gevatter Tod empfohlen. Als erstes stellt man fest: keine Kapitel. Oft ist das schon ein Killerkriterium. Ich mag keine durchgeschriebenen Bücher. Der Schreibstil war dann völlig anders als erwartet. Ich hätte mir einfachere Sprache vorgestellt, da ich mir das Thema “Welt-Scheibe-auf Schildkrötenrücken” irgendwie banal vorgestellt habe. Aber nein, gut verständlich, aber auch spannend geschrieben. Der Humor passt mir, ist aber bestimmt auch etwas speziell. Ich vermute man mag es oder eben nicht. Aber gut zu wissen, trotz Titel…das Buch ist lustig. Das Ende hat für mich dann irgendwie nicht das erbracht was ich erwartet habe, oder was für mich ein gutes Ende gewesen wäre. Wenn man sich ein Buch aus der ganzen Reihe aussuchen will, ist man mit diesem sicher gut bedient. Ob ich noch ein weiteres lese weiss ich nicht…ich mag es tatsächlich etwas leichflüssiger…und mit Kapitel!

Dieses Buch wurde mir von einem Freund empfohlen und steht auch auf meiner Big Read Liste. Da es sich um das Genre Fantasy handelt, hatte ich nicht allzu grosse Erwartungen an das Buch. Als ich das Buch aufgeklappt habe und sah, dass es überhaupt keine Kapitel hat, hatte ich erste Bedenken. Sowas mag ich meistens nicht. Doch als ich dann der Geschichte eine Chance gab, wurde ich positiv überrascht. Gevatter Tod ist wirklich ein witziger und spezieller Zeitgenosse. Die Geschichte ist sehr kurzweilig und die Schreibart wie Tod spricht, fand ich echt klasse. Der Schluss kam irgendwie unvorhergesehen und war recht speziell.

Ein weiteres fantastisches Werk der Scheibenwelt Romane. Der junge Mort sucht verzweifelt nach einer Lehrstelle. Als er schliesslich alle Hoffnungen aufgegeben hat, bietet ihm der Tod eine Stelle an. Diese kommt ihm gerade Recht. Als der Tod den Lehrling in seine Arbeit eingeführt hat, bricht dieser in den Urlaub auf. Doch Mort rettet das Leben eines Mädchen, auf das ein Attentat verübt wurde. Er muss erkennen, dass er damit nicht nur seine Stelle, sondern auch das Gefüge zwischen Leben und Tod aufs Spiel gesetzt hat. Durch die bizarre Welt von Terry Prachett und seinem humorvollen Schreibstyl will man unbedingt, dieses und alle seine anderen Werke ungebingt lesen.

Tod ist der Lehrmeister von Mort und verantwortlich für das Sterben in der Scheibenwelt. Wem seine Zeit gekommen war, so war auch der Tod sofort zur Stelle um die Verstorbenen zu begleiten. Doch auch der Tod wollte sich seinen wohlverdienten Urlaub gönnen und beauftragt seinen Lehrling Mort, während seiner Abwesenheit die Aufgaben des Todes zu übernehmen. Am Anfang lief alles glatt bis Mort die schöne Prinzessin Kali kennenlernt und statt ihren Tod, lieber den des Attentäter auf sich nimmt. Sofort gerät die Scheibenwelt aus den Fugen, da viele Schicksale auf den Tod der Prinzessin abgestimmt waren. Dieses Buch ist voller schwarzer Humor und der Tod kommt sehr sympathisch rüber. Wie er versucht die Menschen kennenzulernen obwohl er keine Gefühle nachvollziehen kann, das Spirituosenangebot testet oder auch mal ein Tänzchen wagt.