flowerpower S. 100 ist bis und mit Kapitel 5 (der Prügler)
mirjaliteratur

- 26. Feb 2024
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Fanny Mein Buch ist heute angekommen… danke! Ich habe mich tatsächlich noch nie an ein Buch von Kafka gewagt und freue mich deshalb umso mehr!
Eddie Flynn ist der wahre “Retter in Not”. Selbstlos, scheut kein Risiko, handelt im Sinne der Gerechtigkeit, wie könnte man Eddie Flynn sonst noch beschreiben? Der neuste Roman von Steve Cavanagh hat mich ein weiteres Mal überzeugt. Die Erwartungen waren gross… und wurden erf¨üllt. Es scheint fast, als wäre er mein Lieblingsautor geworden (zumindest in diesem Genre).
Eddie Flynn ist ein New Yorker Anwalt, der mit seinem Richterfreund Harry und zwei weiteren Gefährten im Bundesstaat Alabama einen Mandanten übernimmt. Der junge Afroamerikaner steht wegen Mordes vor Gericht, unschuldig, ihm droht die Todesstrafe. Der Bezirksanwalt Randal Korn liebt es, die Todesstrafe zu verhängen, wobei ihm nicht so wichtig ist, ob der Verurteile wirklich der Täter war. Es ist wohl unmöglich, diesen Prozess zu gewinnen, zu viele Beweise belasten den Mandanten. Ausserdem scheint sich die ganze Stadt gegen den Afroamerikaner verschwört zu haben.
Als Leser*in lernt man die Kleinstadt und deren Justizsystem kennen, was einen fast ein bisschen verzweifeln lässt. Wie kann das ein gutes Ende nehmen? Der Justizkrimi überzeugt einmal mehr, auch weil die Geschichte nicht ganz aus der Luft gegriffen ist, sondern leider reale Bezüge hat. Was mir persönlich fehlt, sind die umfangreichen Schlagabtäusche vor Gericht, welche in anderen Bändern der Reihe von Eddie Flynn immer für Unterhaltung gesorgt haben. Das stört aber nicht gross, weil die Handlung ausserhalb des Gerichts ebenfalls aufregend ist. Ich kann den Justizkrimi empfehlen. Für mich ist “Seven Days” jedoch nicht er beste Cavanagh. Dafür sind die vorangehenden Bänder einfach zu gut!
CommunityAdmin Vielen Dank! Ich freue mich sehr auf die Leserunde…
Hortensia13 Ich stimme für “Das Korsett” und “Zum Paradies” würde aber bei jedem Buch mitmachen…
Okay, wow. Mir gefiel es. Gut! Sehr gut! Ein ausgewähltes Team auf engstem Raum. Die Zeit scheint unendlich. Das Ziel vor Augen und doch so fern.
Ein Team aus Spezialisten und Spezialistinnen wird ausgewählt und soll den kommerziellen Abbau von Ressourcen im Weltall vorantreiben. Das Ganze getrieben durch Profit, Politik und technischen Fortschritt. Gelingt die Mission? Bis zum Schluss ist man gebannt und fühlt sich fast schwebend im All ohne Sicherheit, wieder zurück auf die Erde zu kommen… Suarez versteht es, die technologischen Aspekte wahrheitsgetrau darzulegen (so denke ich zumindest). Es scheint einem nicht zu utopisch, aber doch genug Science Fiction, damit es spannend bleibt. Psychologische Aspekte der Crewmitglieder und der Druck der Vergangenheit (oder Zukunft), der auf den Expeditionsteilnehmern*innen liegt, bekommt man mit voranschreitender Zeit immer mehr zu spüren.
Ich kann den Roman empfehlen. Die Spannung ist meist hoch, auch wenn sie zwischen den einzelnen Passagen immer wieder etwas abflacht. Die technischen Aspekte finde ich persönlich interessant. Ich denke aber, dies kann zum Teil anstrengend zu lesen sein, wenn man kein Interesse dafür hat. Auch wenn SciFi Romane nicht meine erste Wahl sind, hat mir Delta V doch extrem zugesagt. Wie gesagt: Man fühlt sich in eine andere Zeit und Welt versetzt, ohne dass sich diese zu surreal, sondern fast schon beängstigend real anfühlt.
Ich habe die Hörbücher geliebt. Die sieben Fälle von Nemez und Sneijder sind hochspannend. Ausserdem gefiel die Vertonung extrem gut! Der einzige Nachteil, wenn man die Reihe hintereinander hört: Gewisse Hintergrundinformationen wiederholen sich in jedem Band.
Man kann abtauchen in spannende Kriminalfälle verteilt in Europa. Das charismatische, sympathische und gewiefte Ermittlerpaar wächst einem fast schon ans Herz und lässt einen durch die Hörbücher reisen, als wäre man selbst Teil des Geschehens.
Grosse Hörbuchempfehlung! Wenn man Krimis mag, geht’s fast nicht besser!
Nachdem ich die Bänder zwei bis fünf gelesen hatte, fehlte mir noch der erste aus der Reihe über den Anwalt Eddie Flynn. Man lernt Eddie Flynns Vergangenheit kennen, die ihn zu dem gemacht hat, wer er heute ist. Ein Anwalt, kein New Yorker Anzugträger, wie wir uns aus der Serie “Suits” vorstellen würden. Nein, er ist ganz sich selbst, interessant, gerissen, schlagfertig und hat immer eine Lösung auf Lager. Nach den ersten Seiten ist man bereits mitten im Geschehen. Eddie Flynn muss einen Russischen Mafiaboss vor Gericht gegen Mord vertreten. Wenn er es nicht schafft, wird seine Tochter getötet… Ein Rennen gegen die Zeit. Was den Thriller so toll macht: Humor kommt nicht zu kurz, alles in Echtzeit/Realzeit chronologisch, sodass man als Leser*in jede Minute mitfiebert. Schlagabtäusche während der Kreuzverhöre, die man so höchstens von John Grisham kennt. Kein Wort zu viel, kein Satz zu wenig. Ein Kampf gegen das Böse mit brutalen Szenen zum Mitleiden und doch weiss man (wenn man ihn bereits kennt): Eddie Flynn schafft das! Ich habe den Thriller in einem Stück durchgelesen und kann das Werk nur weiterempfehlen.
Mein Lieblingsbuch dieses Jahr war “Kingsbridge” von Ken Follett