kw1

- Beitritt 23. Apr 2021
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Tatsächlich lese ich von Chick-Lit bis Thriller alles, was mir in die Hände fällt, am liebsten auf Englisch. Nur bei Biografien bin ich zurückhaltend 😉
Ich habe das Buch letztens auf Englisch (“the flat share”) gelesen. Tiffy sucht verzweifelt eine Wohnung, um ihrem Ex-Freund (der sie in ihrer Beziehung emotional missbraucht hat) und seiner Verlobten zu entkommen und Leon ist knapp bei Kasse. Sie treffen eine seltsame Vereinbarung: Sie teilen sich nicht nur eine Wohnung, sondern auch das gleiche Bett. Leon hat die Wohnung für den Tag, bis er seine Schicht im Krankenhaus beginnt, und Tiffy bekommt sie nachts. Aber das Seltsamste an dieser Vereinbarung ist, dass sie sich nie treffen. Eigentlich. Tiffy und Leon beginnen, einander Post-its zu schreiben und in der ganzen Wohnung zu verteilen.
Die Geschichte ist wunderbar unterhaltsam, auch wenn ich zu Beginn mit Leons Art zu reden Probleme hatte (er redet abgehackt und kurz, vermeidet so gut wie alle Personalpronomen). Definitiv eins meiner Lieblingsbücher aktuell!
- In Gelungen!
Die Charaktere (ehrlich gesagt kann ich mich nicht für einen Favoriten entscheiden - sie sind alle grossartig), das fantastische Setting (diese Geschichte brachte mich dazu, surfen zu wollen - und wie sehr ich gerade Meer & Strand vermisse….), der Aufbau und der Schreibstil machen diese Geschichte zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ist nah. Und fliehen ist zwecklos.
Auf das Buch bin ich durch die Schauspielerin Lucy Hale gestossen, die in der Verfilmung (Serie) eine der Hauptrollen übernommen hat. Kein einfaches Buch, denn ich brauchte eine Weile, um die Charaktere zuordnen zu können und in die Geschichte reinzukommen. Trotzdem muss ich sagen, dass die Geschichte aufgrund der unzähligen Twists sehr spannend war. Zudem fand ich die Vorstellung der “Ragdoll” (aus verschiedenen Teilen verschiedener Leichen zusammengebaute “Puppe”) gruselig und gleichzeitig faszinierend. Ich habe soeben noch gesehen, dass es noch einen zweiten und dritten Band gibt, welche ich auch lesen werde. Das Buch ist nicht herausragend aber ich kann es trotzdem empfehlen.
- Bearbeitet
Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen, ansonsten wäre ich wohl nie darauf gekommen. Die Zusammenfassung der Buchrückseite war sehr ansprechend, die Geschichte an sich hat dann aber verschiedene, vor allem negative Gefühle in mir hervorgerufen: Wut, Mitleid, Ärger, Enervation. Ich habe lang gebraucht, um einerseits ins Buch zu kommen, da der Schreibstil aufgrund der kurzen und abgehackten Sätze speziell ist und es immer wieder Rückblenden gab. Andererseits war der Inhalt recht heftig, weshalb ich es nicht immer lesen konnte. Im Buch kommen viel Gewalt (wie Mord, Vergewaltigungen & daraus resultierende Traumata) und harte Ausdrücke vor. Trotzdem gab es immer wieder Stellen, welche mich aufgrund ihrer Direktheit zum Schmunzeln gebracht haben. Auch wenn ich so meine Mühe hatte, empfehle ich dieses Buch weiter. Es besitzt eine Tiefe und mit Joan eine facettenreiche Protagonistin.
Leider bin auch ich ziemlich verspätet mit meinem Fazit zu Teil 3. Dieses ungute Gefühl hat sich bis zum Ende weitergezogen. Die Geschichte war spannend und trotzdem hat das Buch mich nicht zum Weiterlesen motiviert.
Der 3. Teil war auch wieder nach dem Motto “schnell schnell zu Ende schreiben” aufgebaut. Zusammenfalten und wegwerfen. Die Geschichte mit Joans Eltern ist traurig, trotzdem rechtfertigt die nicht ihre Handlungen. Ihre Traumata hätte sie am besten mit Fachleuten aufarbeiten sollen. Und ich war schockiert, dass Joan 2x innert kürzester Zeit schwanger war und es beide Male Frühgeburten waren. Das Ende und Joans Schicksal bleiben offen für die Interpretation. Ganz klar bleibt das Mitleid mit Joan…
Ich hätte echt nicht gedacht, dass das Buch noch anstrengender werden könnte nach dem mühsamen Start… Mein Ärger lässt nicht nach, ich finde unfair, wie Joan mit ihren Mitmenschen umgeht. Joan ist für mich noch immer “gesichtslos”, trotz der Beschreibungen kann ich mir von ihr kein Bild machen oder so richtig etwas vorstellen… Mit Lenny hatte ich zu Beginn Mitleid, mittlerweile ekle ich mich ein wenig vor ihm.
Dieser zweite Teil ist extrem: düster, gewalttätig, dreckig. Vergewaltigung, Diebstahl… Auch wenn ich mich ein wenig überwinden muss, weiterzulesen (man muss echt “bereit” für das Buch sein), bleibt es trotzdem spannend. Weil Joan hat sehr viel erlebt in ihrem Leben, an ihre Kindheit hat sie definitiv keine schöne Erinnerung. Ich finde es sehr spannend zu lesen, wie sie zu der Person wurde, die sie heute bzw. in diesem Buch ist.
Die meisten Bücher habe ich behalten, weil mir gefallen Bücher auch als “Dekoobjekt” im Regal.
Andere sind in einer Kommode aufbewahrt. Manche Bücher habe ich auch meiner Mama weitergeben können zum Lesen. ABER: es gab auch immer wieder Bücher, welche ich nur solala fand und deshalb wohl auch nie mehr in die Hand genommen hätte, weshalb ich diese an meiner Universität im Büchertausch abgegeben oder Bücherschränke aufgesucht habe. Ansonsten lese ich mittlerweile sehr viele E-Books, die haben mir vor allem im Urlaub schon viel Platz und Gewicht eingespart…
Bücher wegwerfen kann ich nicht.
Soooo, allen mit Startschwierigkeiten kann ich nur zustimmen: auch ich hatte echt Mühe ins Buch zu finden.
Es ist echt eins der eher anspruchsvolleren und ich muss mich in Ruhe hinsetzen und konzentriert lesen. Geht nicht einfach so nebenbei wie bei anderen Büchern, dass man jede kleine Pause nutzt und liest. Sprachlich finde ich das Buch aber sehr gelungen, es wirkt nicht wie geschrieben, sondern als ob Joan uns das wortwörtlich erzählen würde. Das zeigt sich v.a. an den kurzen, manchmal abgehackten Sätzen.
Die wichtigste Frage für mich: Wer genau ist Alice?
Und an wen genau ist das Buch gerichtet (“Du”)?
Mich macht Joan manchmal ein bisschen wütend und ihr Charakter ist sehr schwer einzuordnen. Dass sie gar nichts von sich hält, nie wirklich “richtig” gearbeitet hat und sich stattdessen finanzieren liess (“Meine Mutter dachte, ich müsste jemanden mit Geld heiraten…”) und sich nur hübsch fühlt, wenn Männer ihr das Gefühl geben bzw. mit ihr ins Bett gehen…. NOOOOO. Auch ihre Beziehung zu ihren Eltern kann ich bisher noch nicht gut einschätzen, ihr Vater schien die bessere Bindung zu ihr zu haben, von ihrer Mutter hat sie allem Anschein nach die Eigenschaft, anderen gefallen zu müssen und mit ihren Reizen zu spielen…
Sehr sehr spannend das Buch und so viele offene Fragen! Muss jetzt aber früh genug weiterlesen um durchzukommen
- In verrückt!
das Buch hat mich noch sehr lange beschäftigt. Es ist bereits eine Weile her, seit ich es gelesen habe, doch die Geschichte ist noch immer sehr präsent. Ich fand es unglaublich spannend, wie sich der Terror der Annie langsam immer mehr aufbaute, wie Paul auf jeder Seite mehr begreift, in welcher Klemme er da steckt. ein fantastischer Psychothriller, von Seite zu Seite wird man hineingezogen und fühlt das beklemmende Gefühl bei einer Psychopatin eingesperrt zu sein. King wählt wie immer eine geniale Bildsprache, welche die Geschichte vor den eigenen Augen abspielen lässt. Grandios!
Hey zusammen, mein Buch ist letzte Woche angekommen und ich freue mich riesig darauf, es zu lesen. Das bunte Cover und die farbige Umrandung der Seiten sind sehr ansprechend, vermutlich wäre es mir deswegen im Laden auch aufgefallen
. Die Autorin kenne ich bisher noch nicht, bin aber extrem gespannt. Dies wird auch das erste vom Englischen ins Deutsche übersetzte Buch seit langem für mich sein, mal schauen, wie ich damit “klarkomme” bzw. wie gut die Übersetzung ist…
Dieses Buch habe ich sicherlich dreimal weggelegt und in der Zwischenzeit ein anderes gelesen, weil es einfach soooooo mühsam war. Aber angefangene Bücher gehen einfach nicht bei mir
. Ich weiss nicht, ob es einfach “die falsche Zeit” war, das Buch zu lesen oder es so oder so nicht meinen Geschmack getroffen hat. Weil andere Leute haben von diesem Buch geschwärmt, die Bewertungen waren alle mit 5 Sternen…
An sich gefiel mir die Idee der Geschichte, dass zwei Autoren Genres tauschen und ein Buch im Stil des anderen schreiben und miteinander konkurrieren, wer sein Buch zuerst verkaufen wird. Ihre Hass-Liebe war auch sehr vielversprechend, denn in so Beziehungen kommen normalerweise super Dialoge zustande. Hier waren sie voller Sarkasmus- I LIKE! Aber mir fehlte etwas in diesem Buch. Der in dieser Geschichte herbeigesehnte erste Kuss war nicht, weil ich so sehr mitgefiebert habe, sondern wollte, dass das Elend endlich aufhört. Das Buch, die Geschichte, haben mich leider genervt…Lange habe ich nach diesem Buch gesucht, nachdem ich im Internet darauf gestossen bin. Es ist eine nicht offizielle Fortsetzung von Alice in Wunderland. Gepackt hat mich die Geschichte, vielmehr aber schockiert. Die beschriebene Brutalität (Vergewaltigung, Blut und Tod) kam überraschend, mit Alice hatte ich das ganze Burch durch Mitleid, da ihr Charakter von Liebe, Verlust und tiefem Schmerz geprägt ist.
Begonnen hat das Buch im Irrenhaus, in welches Alice nach ihrem Ausflug ins Wunderland gesteckt wurde (niemand glaubte ihre Geschichte…). Irgendwie nachvollziehbar. Das weisse Kaninchen ist in diesem Buch sehr bösartig.
Pluspunkte gibt es für den Einfallsreichtum der Autorin, aus einem typischen Märchen eine Horrorgeschichte zu machen. Da mich das Buch nicht loslässt, scheint es doch besser gewesen zu sein, als erwartet. Tatsächlich gäbe es noch eine Fortsetzung zu diesem Buch, mal schauen, ob ich diese lesen werde.Das Buch hat einen sehr dynamischen Schreibfluss, was dazu beigetragen hat, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Die Geschichten der Protagonisten sind sehr realitätsnah, wodurch ich mit ihnen mitfühlen konnte.
Leider leider war das Ende zu abrupt und zu sehr Hollywood und daher ein bisschen enttäuschend. Ansonsten ein super Ferienbuch, Schmunzler sind garantiert!So, nach ein paar Tagen Urlaub nun auch mein Senf zum letzten Teil:
Den Kauf des Buches hätte ich nach Teil 3 eher bereut. Das Ende der jeweiligen Protagonisten kam zu schnell daher (hat mich an die letzte Staffel von Game of Thrones erinnert: sorgfältig aufgebaute Personen und Stories, im letzten Teil alles kurz und klein geschlagen, man will zum Ende kommen).
Ich fand es zudem gruselig, dass Hanna bei der Vera eingezogen ist. Hanna weiss so viel über Veras Leben, kennt ihr Haus in- und auswendig ohne jemals dortgewesen zu sein. Da kam es mir fast so vor, als ob ein Stalker in der Wohnung aufgenommen wurde.
Nojonen und Asta: ja wo die Liebe hinfällt. Süsse Story. Nojonen kam aber sehr undankbar daher in Bezug auf seine Eltern. Adoptiveltern sind auch Eltern. Die haben ihn aufgezogen, daher kann er auch für sie da sein.
Und Sami: der hat am Ende doch noch gekriegt was er wollte. Wäre sonst auch komisch gewesen. Tipp für die Zukunft: er soll er selbst bleiben, früher oder später kommt die Wahrheit immer raus. Samis Einstellung hat mich eher genervt gegen Ende.
trotzdem war das Buch unterhaltsam, die Sprüche zumindest haben sich gelohntDie einzelnen Personen, welche im ersten Teil eingeführt wurden, erleiden im zweiten Teil alle grössere oder kleinere Rückschläge (ich habe mir während des Lesens eine “Happiness-Kurve” vorgestellt, die zu Beginn steigt und im zweiten Teil leicht absinkt): Sami trennt sich von seiner (eher unsympatischen) Freundin, Nojonens Eltern sterben beide, Hanna erleidet eine Fehlgeburt…
Und puuuh, diese Bloggerin!! Das war SO klar, dass es in ihrem Leben nicht so wunderbar läuft, wie sie es präsentiert. Es zeigt aber wieder, dass einfach 1 Foto und die Verpackung (Bildbeschreibung) stimmen müssen, und sofort sieht alles nach einem perfekten Leben aus. Und ich würde mich auch heute als Erwachsene nicht über Kekse an einem Geburtstag freuen, da möchten doch alle KUCHEN!(ich habe ausserdem das Gefühl, dass die Tochter der Bloggerin auch nur das sagt und wünscht, was ihre Mama gerne hören möchte.)
Ausserdem noch als Nachtrag: der Putzjob bei der Motorradgang - der kam SO unerwartet!!Ich hatte Mühe, nicht direkt weiterzulesen (Regina68 oh ja, ein zusätzliches Buch hilft da super), mir gefällt einfach dieser dynamische und humorvolle Schreibstil und es geht zackig vorwärts. Die kurzen Kapitel helfen auch, mal nur in einer kurzen Pause zu lesen und einen vernünftigen Abschluss zu finden, ohne sich nach einem Unterbruch wieder reinlesen zu müssen.
Ich fand das Buch ganz okay, es war eine gute Unterhaltung. Allerdings fand ich die Handlung sehr voraussehbar (sie streiten sich und vertragen sich und lieben sich). Wer also ein nicht anspruchsvolles Buch für die Ferien braucht oder abschalten möchte, liegt mit diesem Buch richtig. Da es so verständlich ist und einfache Charaktere enthält, kann es sehr schnell durchgelesen werden. Tatsächlich soll es nun noch verfilmt werden, da bin ich sehr gespannt drauf!