Fanny meine Mama hatte erst gerade am 03.03. Geburtstag und es wäre ein sehr tolles Geschenk für sie/uns. Wir lieben alle Bücher von Cecelia Ahern! Die anderen Autoren klingen aber auch sehr interessant!
Cchiicoree
- vor 12 Tagen
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„Der Geschmack von Freiheit“ von Ladina Bordoli ist ein historischer Roman, der sich schnell und flüssig lesen lässt. Die Geschichte um Fanny, die sich als Frau in einer männerdominierten Welt behaupten muss, ist grundsätzlich spannend und gibt einen interessanten Einblick in die damalige Zeit. Besonders die historische Einbettung rund um die Schokoladenherstellung fand ich gelungen, und das Nachwort war sehr hilfreich, um zu verstehen, welche Teile der Geschichte auf wahren Begebenheiten basieren.
Allerdings hatte ich einige Schwierigkeiten mit dem Buch. Die Zeitsprünge sind für meinen Geschmack zu gross, wodurch wichtige Entwicklungen und Charakterveränderungen manchmal zu abrupt erscheinen. Auch die Sprache war für mich etwas gewöhnungsbedürftig – sie passt zwar zur Zeit, in der die Geschichte spielt, traf aber nicht ganz meinen persönlichen Geschmack. Einige Charaktere haben mich sehr berührt, während andere mit ihrem Verhalten für viel Frust gesorgt haben. Besonders in Bezug auf manche Entscheidungen und Wendungen hätte ich mir mehr Nachvollziehbarkeit gewünscht.
Insgesamt ist „Der Geschmack von Freiheit“ eine unterhaltsame, aber eher leichte Lektüre, die sich gut zwischendurch lesen lässt. Wer eine unkomplizierte historische Geschichte sucht, wird hier fündig. Für Leser*innen, die tiefere Charakterstudien und komplexere Handlungsstränge bevorzugen, könnte das Buch jedoch etwas oberflächlich wirken. Ob ich den zweiten Teil lesen werde, weiss ich noch nicht, aber neugierig bin ich auf jeden Fall.
Nun bin ich auch fertig mit dem Buch, ich habe es bereits nach zwei Wochen durchgelesen. Hier ist mein Beitrag zu den letzten Kapiteln:
- Ich stimme @Nadine_Herzog zu, dass die Zeitsprünge im Buch viel zu gross sind. Oft hatte ich das Gefühl, dass wichtige Entwicklungen einfach übersprungen wurden, wodurch mir manche Zusammenhänge fehlten.
- Es hat mich gefreut, dass Fanny und Daniel Amelie gefunden haben – sie passt wirklich gut ins Unternehmen und bringt frischen Wind in die Firma.
- Natürlich bin ich gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob ich den zweiten Teil lesen werde, da dieser erst ca. in einem Jahr erscheint. Besonders neugierig gemacht hat mich Amelie Amman – ich habe sie gegoogelt, aber nichts dazu gefunden. Das macht mich umso gespannter, ob und wie ihre Geschichte im zweiten Teil weitergeführt wird.
- Besonders interessant fand ich die Erfindung der Milchschokolade. An einem Punkt im Buch wirkt es so, als ob Fanny diese erfunden hätte, aber nach meiner Recherche war es tatsächlich Daniel. Inwiefern in Wahrheit Fanny daran beteiligt war, bleibt unklar. Trotzdem finde ich es schön, dass dieses Kapitel der Schokoladengeschichte so aufgegriffen wurde.
- Insgesamt ist das Buch eine leichte Lektüre, die man gut nebenbei oder zur Abwechslung von anspruchsvolleren Geschichten lesen kann.
- Für mich persönlich ist es aber nicht unbedingt die Art von Literatur, die ich bevorzuge. Ich mag eher komplexe Geschichten, die zum Nachdenken anregen.
- Auch mit der Sprache habe ich mich nicht ganz anfreunden können – sie ist für meinen Geschmack etwas gewöhnungsbedürftig.
Nun habe ich auch den zweiten Drittel des Buches gelesen. Hier sind meine Gedanken dazu:
• Ich bin ehrlich gesagt froh, dass Alexandre gestorben ist. Sein Verhalten war einfach unmöglich, und sein Tod fühlt sich wie eine Art Befreiung für die Geschichte an.
• Fassungslos bin ich jedoch über das, was Marie getan hat. Ihr Verhalten ist so gewissenlos, dass es mich schockiert hat. Sie zeigt keinerlei Reue und hat sich damit für mich endgültig als eine Art “Hexe” in der Geschichte etabliert.
• Für Fanny tut es mir unglaublich leid. Sie wird ständig von den Menschen in ihrem Umfeld enttäuscht, sei es durch Intrigen oder mangelnde Unterstützung.
• Was ich nicht verstehe, ist Daniels Verhalten in Bezug auf die Briefe. Wie schwer kann es denn sein, regelmässig einen Brief zu schreiben? Das ist für mich unverständlich und zeigt, dass er sich ihrer Situation gegenüber nicht wirklich bewusst ist.
• Positiv finde ich jedoch die Entscheidung von Fanny und Daniel, eine Schokoladenfabrik zu gründen und sich von der Kerzenfabrik zu lösen. Ich hoffe sehr, dass sie damit Erfolg haben werden, auch wenn es sicherlich Zeit und Geduld braucht.
• Ein Aspekt, der mich beim Lesen ein wenig gestört hat, sind die grossen Zeitsprünge in der Geschichte. Sie lassen die Handlung manchmal etwas gehetzt wirken und erschweren es mir, die Entwicklung der Figuren vollständig nachzuvollziehen.
Alles in allem bleibt die Geschichte spannend, und ich bin neugierig, wie sich die Dinge für Fanny und Daniel weiterentwickeln. Ich wünsche ihnen, dass sie mit ihrer Schokoladenfabrik endlich die Freiheit und den Erfolg finden, den sie verdienen.
Ich habe das erste Drittel des Buches nun auch abgeschlossen:
• Beim Lesen des Buches habe ich festgestellt, dass das Nachwort sehr hilfreich ist. Es zeigt genau, was die Autorin recherchiert und was sie frei erfunden hat. Statt selbst nachzuschauen, konnte ich mich auf diese Informationen verlassen und besser nachvollziehen, wie sich Realität und Fiktion vermischen.
• Der altmodische Schreibstil war für mich zu Beginn gewöhnungsbedürftig. Mir persönlich gefällt dieser Stil nicht besonders, aber er passt gut zur Zeit, in der die Geschichte spielt.
• Die Haltung der Brüder gegenüber Fanny finde ich sehr schlimm. Es zeigt deutlich, wie Frauen in der damaligen Zeit behandelt wurden, was sicher gängig war, aber dennoch schwer zu ertragen ist.
• Besonders tragisch finde ich auch das Verhalten von Louise, Fannys Mutter. Sie scheint sich vor den beiden Söhnen zu fürchten und hat nicht die Kraft, sich gegen sie zu stellen. Dadurch lässt sie Fanny oft allein und unterstützt sie nicht, was mich sehr berührt.
• Maries Verhalten enttäuscht mich ebenfalls. Statt sich mit Fanny zusammenzutun, hat sie sich gegen sie gestellt. Hätten sie gemeinsam agiert, hätte Marie vielleicht bessere Chancen auf eine Anstellung in der Fabrik gehabt. Doch so bleibt fraglich, wie viel Einfluss sie dort tatsächlich gewinnen kann. Zudem hat sie die Einstellung ihres Mannes offenbar nicht verändert.
• Ich hoffe sehr, dass Daniel Fanny niemals ihre Arbeit verbieten wird. Allerdings fürchte ich, dass er nach der Heirat unter Druck geraten könnte und sich umentscheidet. Es wäre schmerzhaft zu sehen, wenn Fanny diese Freiheit verlieren würde.
Christine ich habe das Buch auch erhalten und gleich schon angefangen zu lesen
CommunityAdmin vielen Dank! Ich freue mich schon sehr darauf!
„Will you hold my hand“ von Saskia Hirschberg ist ein Roman, der tief unter die Haut geht und sich intensiv mit den Themen Trauer, Verlust und Heilung auseinandersetzt. Die Geschichte von Sienna und Alick ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die mich stellenweise sehr berührt hat, besonders durch die ehrliche und einfühlsame Darstellung von psychischen Herausforderungen wie Panikattacken.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen, was es leicht gemacht hat, in die Geschichte einzutauchen. Besonders gelungen fand ich die Art und Weise, wie die Protagonisten in ihrer Beziehung wachsen und lernen, mit ihren jeweiligen Wunden umzugehen. Die Entwicklung der Charaktere wirkte authentisch, wenn auch an manchen Stellen etwas vorhersehbar.
Leider hat mich die mangelnde Kommunikation zwischen den Figuren immer wieder frustriert. Gerade in entscheidenden Momenten hätte ich mir mehr Tiefe und offene Gespräche gewünscht, um Konflikte besser nachvollziehen zu können. Dies hat dem Roman an einigen Stellen etwas von seiner emotionalen Wirkung genommen.
Der Titel „Will you hold my hand?“ ist perfekt gewählt und spiegelt das zentrale Motiv des Buches – der Wunsch nach Halt und Nähe – treffend wider. Insgesamt hat mich das Buch nachdenklich gestimmt und bleibt durch seine ernsten Themen und die gefühlvolle Erzählweise im Gedächtnis.
Ich würde das Buch Leser*innen empfehlen, die gerne tiefgründige Geschichten über Verlust und Heilung lesen und sich auf emotional anspruchsvolle Themen einlassen möchten.
Ich muss sagen, dass ich mit gemischten Gefühlen zurückgeblieben bin. Das Ende hat mich berührt, aber auch ein wenig frustriert, weil so viel an ihrer Kommunikation hing, und ich das Gefühl hatte, dass einige Konflikte hätten vermieden werden können, wenn sie offener miteinander gesprochen hätten. Trotzdem war es eine intensive Leseerfahrung, die mich nicht losgelassen hat.
Ihre Beziehung hat sich über den Roman hinweg stark entwickelt. Es ist beeindruckend zu sehen, wie beide aneinander und miteinander gewachsen sind, auch wenn sie viele Rückschläge erlebt haben. Am Ende stehen sie zwar auf einem stabileren Fundament, aber es ist klar, dass sie noch einen langen Weg vor sich haben. Ihre Verbindung wirkt realistisch und zeigt, dass Heilung und Vertrauen Zeit brauchen.
Trauer und Verlust waren für mich die stärksten Themen im Buch, vor allem, wie unterschiedlich Menschen damit umgehen. Auch das Thema psychische Gesundheit hat mich sehr berührt – insbesondere, wie Siennas Panikattacken dargestellt wurden und wie Alick damit umgeht. Es regt definitiv dazu an, über Empathie und Unterstützung in Beziehungen nachzudenken.
Für mich spiegelt der Titel den Wunsch nach Nähe und Halt wider, den beide Protagonisten empfinden – nicht nur in romantischer Hinsicht, sondern auch als Zeichen von Vertrauen und Unterstützung. Es ist ein sehr passender Titel, da das Motiv des „Händchenhaltens“ im Buch immer wieder symbolisch auftaucht.
Ich finde Saskia Hirschbergs Schreibstil mitreissend und könnte mir gut vorstellen, weitere Geschichten aus dieser Reihe zu lesen.
Sayuri ja das ist mir auch aufgefallen, bei mir ist “GU” auch schon verschwunden, obwohl ich mir eigentlich Mühe gegeben habe, aber da reicht nicht viel
Fanny ich habe das Buch bereits fertig gelesen, da es für mich gegen Ende des zweiten Drittels so spannend wurde, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte.
Was den zweiten Abschnitt angeht, war ich zunächst etwas unsicher, ob der Spannungsbogen hält, da es für mich erst gegen Ende dieses Teils wirklich fesselnd wurde.
Eine Szene, die mich besonders beschäftigt hat, war Alicks Verhalten gegenüber Sienna nach ihrer Panikattacke. Ich war wirklich enttäuscht, wie er in dieser Situation reagiert hat. Sie hätten so viel klären können, wenn sie einfach miteinander gesprochen hätten. Stattdessen schien es, als ob die Kommunikation komplett zusammenbrach, was die ohnehin schon schwierige Dynamik zwischen ihnen noch belastender gemacht hat.
Was die Frage betrifft, ob Sienna und Alick gut oder schlecht füreinander sind, finde ich es wirklich schwierig, eine klare Antwort zu geben. Aber ich glaube, dass Kommunikation hier der Schlüssel sein könnte. Mit ehrlichen Gesprächen könnten sie einander besser unterstützen.
irene-max einfach „Will you hold my hand“ in der Suchleiste bei Spotify eingeben und diese Playlist mit demselben Cover wie das Buch auswählen
Fanny auch ich bin bereits über der Hälfte des Buches
ich kam richtig schnell in die Geschichte rein. Ich finde die psychische Erkrankung von Sienna sehr gut beschrieben. Ich finde es sehr gut, dass hierfür extra eine Psychologin herbeigezogen wurde. Ich finde es super, dass die psychische Gesundheit immer mehr sensibilisiert wird.
Die wechselnden Perspektiven finde ich passend. Jedoch nicht, dass teilweise dieselbe Situation noch einmal beschrieben wird.
Die Playlist habe ich ignoriert, denn der Aufwand ist mir viel zu Gross die Musik extra zusammenzustellen. Ich habe jedoch erst heute gesehen, dass jemand sich den Aufwand schon auf Spotify gemacht hat und eine öffentliche Playlist erstellt hat. Evtl. höre ich dann die Musik für die restlichen Seiten.
Die Postkarte finde ich schön, brauche sie jedoch nicht, da ich mir selbst ein Bild in meinem Kopf von den Charakteren mache.
Fanny ich habe das Buch auch erhalten. Ich habe gleich schon angefangen zu lesen
bei mir auch nicht
dann wird es knapp mit dem Start der Leserunde
CommunityAdmin Vielen Dank! Ich freue mich riesig auf diese Leserunde!
Sophie Whites ‘Hot Mess’ ist ein intensives, nachdenkliches und zugleich unterhaltsames Buch, das die Lebenswege von drei Frauen in einer Phase der Krise und Neuorientierung auf faszinierende Weise zusammenführt. Obwohl ich selbst nicht die gleichen Erfahrungen gemacht habe wie die Protagonistinnen, konnte ich mich in ihre emotionalen Kämpfe gut hineinfühlen – vielleicht auch, weil ich mich im gleichen Alter befinde wie die Figuren.
Besonders die Figur Claire, die mit einer bipolaren Störung (auch als manisch-depressive Erkrankung bekannt) lebt, hat mich tief berührt. Whites einfühlsame Darstellung der Krankheit hat nicht nur mein Verständnis erweitert, sondern auch Mitgefühl für die Herausforderungen geweckt, denen Betroffene gegenüberstehen. Der Moment, als die Geschichten der drei Frauen zusammenlaufen, bringt einen spannenden Wendepunkt, der mich regelrecht gefesselt hat.
‘Hot Mess’ ist nicht nur für jüngere Leser geeignet, sondern hat das Potenzial, auch ältere Generationen anzusprechen. Ich werde das Buch definitiv meiner Mutter empfehlen – denn trotz der Altersunterschiede gibt es universelle Themen, die uns alle betreffen: Selbstfindung, Freundschaft und psychische Gesundheit.
Ich muss sagen, obwohl ich mich persönlich nicht mit den drei Frauen identifizieren kann, habe ich es doch geschafft, mich in ihre Lage hineinzuversetzen. Es hat mich überrascht, wie gut Sophie White die Krankheit von Claire beschrieben hat. Besonders, dass manisch-depressiv und bipolare Störung dasselbe sind, war mir vorher gar nicht klar!
Ab der Mitte des Buches fand ich es besonders spannend, als die Wege der drei Frauen aufeinandertreffen.
Was mir ausserdem besonders gefallen hat, waren die kursiv gesetzten Sätze im Buch. Sie waren mal etwas anderes und haben für mich dazu beigetragen, die Gedanken und inneren Kämpfe der Charaktere noch deutlicher herauszuarbeiten.
Ich habe das Gefühl, dass das Buch nicht nur für meine Generation relevant ist – ich werde es auf jeden Fall auch meiner Mutter weitergeben, obwohl sie eine andere Generation ist als ich.
Ich konnte auch mit dem Lesen beginnen. Ich finde die Buchseiten sind sehr dünn. Leider sind einige bei mir beim umblättern bereits eingerissen. Das Buch liest sich flüssig, obwohl ich am Anfang Angst hatte, dass ich schlecht der Geschichte folgen kann. Diese Angst legte sich jedoch ziemlich bald.
Ich schliesse mich auch an, dass ich mich mit Claire am meisten identifizieren kann. Jedoch nervt es mich, dass bis jetzt nicht geschrieben wird, was für eine Krankheit sie hat. Ich würde mir jedoch nicht wie Claire, das was ihre Freundinnen mit ihr antun, gefallen lassen.
Ich bin schon gespannt, was alles noch kommen wird.
Belana_st mein Buch ist auch angekommen