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bibelii

  • 20. März 2023
  • Beitritt 15. Jan 2023
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  • 482 Punkte
  • Mich konnte das Buch leider bis zum Schluss nicht wirklich überzeugen. Ich finde es zwar schön, dass es mit den Autogrammen einen roten Faden durch die Geschichte gibt, jedoch fehlt mir der versprochene Humor. Vielleicht ist hier für mich einfach die Erwartung nicht erfüllt worden, welche ich nach dem Lesen des Einbandes gehabt habe. Obwohl der Schreibstil an sich sehr leicht ist, haben sich die Leseminuten ziemlich lange angefühlt.

    Die Frage nach dem Grad der Fiktion näme mich tatsächlich auch sehr wunder.

  • Ich fand auch die nächsten Seiten nicht viel spannender, was das Lesen für mich anstrengend macht.

    Die Geschichte finde ich langfädig und mir fehlt die Tiefe. Zudem leide ich zunehmend mit Andrusier mit, dessen Leben eine sehr schwierige Wendung genommen hat. Zwischendurch finde ich zwar einige humorvolle Stellen, diese sind jedoch spärlich gesäht. Ich frage mich daher ebenfalls, wie die Beschreibung des Buches zustande gekommen ist. Meiner Meinung nach ist hier das Versprechen des Buchumschlags nicht erfüllt worden.

    Mal schauen, ob die Wendung im dritten Teil noch kommt.

  • Für mich waren die ersten 96 Seiten anstrengender als gedacht. Dies nicht aufgrund des Schreibstils, sondern weil mir die Geschichte etwas schleppend vorkommt. Dies kann damit zusammenhängen, dass ich persönlich mir überhaupt nichts aus Berühmtheiten mache, viele Namen nicht kenne und dem Wunsch nach Autogrammen nicht nachfühlen kann.

    Was mir gefällt ist jedoch, wie Andrusier innerhalb einzelner Abschnitte das aktuelle Leben in der Familie mit Informationen über die Autogrammjagd verknüpft. So enhält jedes Kapitel Einblicke in beide Welten. Zudem ist es interessant zu sehen, wie Adam sich über die Kapitel hinweg weiterentwickelt und zu einem Teenager wird.

    Ich stimme den obigen Aussagen über Adam’s Vater zu. Er ist egozentrisch und bestimmend. Interessant finde ich bei seiner Person besonders, dass er ein Familienmensch zu sein scheint, da er sie immer dabei haben möchte. Hingegen ist es ihm komplett gleichgültig, dass diese gliebte Familie seine Leidenschaft nicht teilt und sich an den Anlässen langweilt. Meiner Meinung nach hat er seine Familie dabei um den äusseren Schein zu wahren, jedoch nicht um qualitative Zeit mit ihr zu verbringen. Adam sucht - auch wenn er ihn in gewissen Situationen eigenartig findet - stetig nach der Bestätigung durch seinen Vater. Es ist ihm wichtig, ihm die Unterschriften zu zeigen und zu beweisen, was er alles erreichen kann. Adrian würdigt diese Erfolge z.T. nicht genügend und Adam fühlt sich zurückgewiesen. Dass Andrusier seine Eltern in der Erzählung bei den Vornamen nennt, scheint mir auch ein gewisser Hinweis auf Distanz zu sein.

    Mal schauen, was die nächsten Seiten so mit sich bringen….

    @WolframB cooler Versuch mit dem ChatGTP und danke fürs Teilen! :-)

  • Fanny Herzlichen Dank für diese tollen Neuigkeiten :-) Ich freue mich sehr, Teil der Leserunde zu sein und bin gespannt auf den spannenden Austausch. Liebe Grüsse, Bianca