Fanny Definitiv das Buch von Walter Hauser: Anna Göldi - geliebt, verteufelt, enthauptet. Unglaublich gut recherchiert und trotz der historischen Genauigkeit ist das Buch spannend wie ein Krimi. Erschreckend, dass in der Zeit der Aufklärung in der Schweiz eine Frau wegen “Hexerei” sterben musste.
Ich hab’s dieses Wochenende endlich auch bis S. 140 geschafft. Wie einige bereits geschrieben haben, war auch ich überrascht von der Brutalität. Zwar gab es schon in den Fjällbacka Krimis brutale Morde. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass die Morde dort so detailliert aus der Sicht des Opfers beschrieben wurden.
Dass Mina und auch Vincent ihre Macken haben, ist natürlich etwas klischeehaft. In fast jedem Krimi hat der/die Komissar:in persönliche Probleme. Allerdings geht es hier über eine “Macke” hinaus. Das sind schon ernsthafte psychische Probleme, die im Alltag einschränken. Ich bin gespannt, inwiefern diese Probleme im weiteren Verlauf der Geschichte weiter beschrieben werden.
freddoho ich bin auch gespannt, was Vincent noch zu verheimlichen hat!
Zudem frage ich mich, wer die Frau aus den AA-Meetings ist, die Vincent empfohlen hat. Ist das Vincents Stalkerin? Was will sie von Vincent und Mina? Es bleibt spannend!
Hab das Buch gestern erhalten. Ich bin schon sehr gespannt darauf! Die Krimis von Camilla Läckberg habe ich geliebt und alle verschlungen. Ihr erster Thriller danach hat mich aber leider ein bisschen enttäuscht. Ich freue mich auf die Lektüre und die Gespräche mit euch.
Guten Morgen
In den ersten 11 Kapiteln haben sich für mich viele Fragen gestellt. Zum Beispiel, wen spricht Joan mit “Du” an? Zuerst dachte ich, es ist der/die Leser:in, mir wurde aber dann schnell klar, dass dem nicht so ist. Wie bereits einige andere in der Runde erwähnt haben, habe ich öfters an ihr Kind gedacht, möglicherweise ungeboren.
Dann, was genau will sie von all diesen Männern, vor denen sie sich zum Teil auch ekelt? Warum sammelt sie verschiedene Typen von Männern? Es hat wahrscheinlich etwas mit ihrem geringen Selbstwertgefühl zu tun. Einmal erwähnt sie, dass sie sich durch Sex hübsch fühlt. An einem anderen Ort spricht sie explizit aus, dass ältere Männer eine Ersatzfigur für ihren Vater darstellen.
Auch ihr Verhältnis zu ihren Eltern scheint mir ambivalent. Zu ihrem Vater scheint sie eine engere Beziehung gehabt zu haben. Aber die Art, wie sie über die Asche ihrer Eltern spricht, ist schon sehr speziell (“ein Drittel einer Stirnwulst”).
Ich finde es zudem auffällig, wie unberührt, nüchtern und distanziert sie brutale Vorgänge schildert, wie zum Beispiel, als sich Vic erschiesst oder als ein Autounfall direkt vor ihren Augen geschieht. Sobald es aber um das Schicksal von Kindern geht, wird sie sehr emotional.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht. Vor allem möchte ich wissen, wer Alice ist? Warum hat sie nur noch Alice?
Guten Morgen
Ich freue mich sehr, bei dieser Leserunde dabei zu sein. Von der Autorin und ihrem vorherigen Buch habe ich schon einiges gehört, habe es aber leider nicht gelesen. Ich bin schon gespannt, was mich mit diesem Buch erwartet.