ValentinaInTheBooks

  • 8. Nov 2024
  • Beitritt 17. Nov 2021
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  • 78807 Punkte
  • Valentina - Zürich - Doktorandin Chemie

    Ich lese momentan "En man som heter Ove" von Fredrik Backman, "Maurice" von E.M. Forster, "Animal Farm" von George Orwell und "Gideon the Ninth" von Tamsyn Muir

  • Ich habe den zweiten und dritten Teil in einem Stück gelesen. Zum Mittelteil kann ich nicht so viel sagen, ich fand ihn sehr verwirrend und es hat sich ein bisschen so angefühlt als ob der Autor so viele Fragen wie möglich aufwerfen wollte. Der letzte Teil hat mir wahrscheinlich am besten gefallen, weil zumindest indirekt einige Fragen beantwortet wurden. Im Allgemeinen fand ich die Geschichte selbst eigentlich sehr orginell und interessant, im Gegansatz zu den meisten hier hat mich aber die Erzählart, die kindliche Sprache und die oberflächliche Behandlung vieler Themen unheimlich gestört. Ich habe ab dem Ende des zweiten Teils eigentlich konstant Seiten gezählt bis es fertig war. Ich werde darum wahrscheinlich das zweite Buch nicht lesen. 😵

  • So jetzt komme ich auch endlich dazu meine Gedanken zum ersten Teil aufzuschreiben.
    Ich muss sagen beim ersten Kapitel des Buches ist mir gleich schonmal das Herz in die Hose gerutscht wegen dem “Infodump”. Ich war recht enttäuscht, dass sich der Autor entschieden hat uns die Welt auf 4 Seiten kurz zu erklären, anstatt sich zwei drei Kapitel Zeit zu nehmen um uns die Welt aus der Sicht von Uhwan zu zeigen. Ich bin generell eher begeisterbar wenn ein Buch die Schiene fährt “Show don’t tell”. Meiner Meinung nach macht diese Strategie das Erleben der Welt emotionsgeladener und somit auch interessanter. Ausserdem hatte ich am Anfang auch sehr Mühe damit nachzuvollziehen was die genaue Motivation von Uhwan ist in die Vergangenheit zu reisen und somit auch seinen eigenen Tod in Kauf zu nehmen. Dies hätte auch gelöst werden können wenn wir einfach zwei bis drei Kapitel im Kopf des Protagonisten verbringen hätten können um auch zu sehen wie er die Welt um sich rum wahrnimmt und wie aussichtslos seine Situation wirklich ist. Es hat für mich fast so gewirkt als ob der Autor so schnell wie möglich zum spannenden Teil (der Zeitreise) kommen wollte und sich nicht soviel Zeit genommen hat den Hauptcharakter klar zu beschreiben.
    Naja, soweit war ich noch nicht so überzeugt. Dann als Uhwan endlich in der Vergangenheit gelandet ist (ich glaube auch es war 2019?) hat sich für mich vor allem durch das Auftreten der zweiten Storyline mit dem mysteriösen Mord und der Sichtweise von Changgeun das Blatt wenigstens teilweise gewendet. Ich finde Changgeun einen interessanten Charakter, mag auch seine Denkweise und im Allgemeinen fühlt es sich für mich so an als ob er am meisten ausgearbeitete wurde.

    Zum Frauenthema muss ich auch sagen, dass ich es unglaublich komisch finde wie Lee Sunhee in seiner Gefängniszelle über seine “grosse Liebe” nachdenkt. Der Autor gibt uns keine identifizierenden Informationen über dieses Mädchen oder warum genau SIE jetzt seine grosse Liebe ist im Vergleich zu all den anderen mit denen er es schon “getrieben” hat (ein absoluter Hengst dieser Lee). Ich weiss ehrlich gesagt nicht ob das so vom Autor gewollt war oder ob es für ihn gar keine Rolle gespielt hat ob das Mädchen eine Persönlichkeit bekommt oder nicht weil es ja um den Gedankenprozess von Sunhee geht. Also ganz im Sinne von Manic Pixie Dreamgirl einfach ohne den manic pixie dream sondern einfach nur das Girl. Hat jemand von euch das auch als sehr oberflächlich wahrgenommen?

    Etwas was mir eigentlich gefallen hat war der Moment als Lee Sunhee aus dem Gefängnis frei kommt und sein Vater nicht zu Hause ist und erst ankommt als sein Sohn mit Uhwan Suppe isst. Ich fand die Gedanken des Vaters über die Dankbarkeit, die er gegenüber Uhwan empfindet und, dass er sich gleichzeitig eigentlich auch in irgendeiner Weise bedroht durch ihn fühlt sehr interessant und hoffe, dass im Allgemeinen die schwierige Beziehung zwischen Lee und seinem Vater mehr thematisiert wird.

    Am Schluss hab ich noch ein paar Theorien zu denen ich gerne eure Meinung hätte:
    - Der andere Überlebende Zeitreisende hatte ja vor jemanden umzubringen. Glaubt ihr auch, dass er evtl. für den mysteriösen Mord verantwortlich ist?
    - Im letzten Kapitel des Abschnittes wurde ja über die Gangs geredet die in Busan ihr Unwesen treiben und auch über Organhandel gesprochen. Glaubt ihr, dass evtl. die toten Zeitreisenden als Organquelle benutzt werden?

    Tut mir leid, dass ihr das jetzt lesen musstet. Wurde ein bisschen länger als geplant. 🙂

    • Hey Hey, ich habe gestern mein Buch bekommen und freue mich schon auf den Austausch mit euch. Ich habe bis jetzt erst ein koreanisches Buch gelesen (Kim Jiyoung, Born 1982 von Cho-Nam Yoo) und bin darum umso gespannter ein bisschen mehr in die koreanische Literatur einzutauchen.
      Ich hoffe ihr habt viel Spass beim Lesen!

    • In a world where superheros are real, but forbidden by US law, and where the Cold War makes people fear a looming apocalypse we follow a diverse cast of morally grey characters in their quest to uncover a conspiracy that no one saw coming. Although the book centers around a group of superheros (and in my opinion total psychopaths) it also discusses the very human question of morality. The unique parallel story telling of Alan Moore and the beautiful illustrations of Dave Gibbons make this story even more compelling. Everyone with a love for slow-building suspense, great character studies and an unforeseen plot twist should read this. A true classic.

    • Die Nobelpreisträgerin thematisiert in diesem Buch die Deportation Rumäniendeutscher in russische Arbeitslager nach dem zweiten Weltkrieg. Vor allem Hunger und Heimweh sind zentrale Motive des Buches, aber auch wie schwierig die Reintegration schwer Traumatisierter in die Gesellschaft für ein Individuum sein kann. Das Buch fand ich trotz des heftigen Inhalts nicht allzu schwer geschrieben (obwohl Müller ab und zu zu sehr protzigen Sätzen neigt, die mir nicht immer eindeutig ihren Inhalt begreiflich machen konnten). Da das Buch in Zusammenarbeit mit einem Überlebenden besagten Arbeitslagers entstanden ist und einen Abschnitt der Geschichte darstellt über den ich im Geschichtsunterricht gar nichts gelernt habe hat der Roman doch recht Eindruck bei mir hinterlassen. Ich weiss jedoch nicht ob ich das Buch empfehlen würde.

    • Dieses Jahr finde ich es sehr schwer zu sagen, welches Buch mein Liebstes war. Aber ich glaube am ehesten war es bis jetzt “The Secret History” von Donna Tartt und mein Lieblingscomic war “Heartstopper” von Alice Oseman.

    • Schoma Dann bin ich schon einmal gespannt auf den Austausch, sobald du es gelesen hast! Die Bücher von Rick Riordan um Percy Jackson habe ich als Jugendliche gelesen und fand sie damals eigentlich recht gut. ich kann mich jetzt aber ehrlich gesagt nicht mehr so sehr an die Handlung erinnern und auch nicht wirklich sagen ob sie mir heute noch gefallen würden. Ich finde ja, dass man einige Bücher genau zur richtigen Zeit lesen kann damit sie den gewünschten Effekt auf einen haben, den sie zu einem anderen Zeitpunkt nicht mehr haben würden. Ich glaub mir gings bei den Percy Jackson Büchern genau so. Hab sie zur richtigen Zeit gelesen. 🙂

      @Bernerin Ich bin immer fürs Einmischen! 😃 Ich hab das natürlich nicht speziell auf den Book-Circle bezogen, mir fällt das vor allem auch auf anderen Bücherplattformen und Social Media auf. Obwohl ich nicht ganz deiner Meinung bin, dass der Book-Circle völlig frei davon ist. Im Allgemeinen ist diese Community hier aber sehr freundlich und nicht sehr kompetitiv, das gefällt mir wie dir sehr gut!

    • Schoma Fantasy war für mich, als ich jünger war, der Einstieg ins lesen und hat bei mir immer noch eine kleine Stelle in meinem Herzen obwohl ich es heute nicht mehr allzu oft lese. Mir ist jedoch schon recht früh aufgefallen, dass kein Buch im Allgemeinen in nur ein Genre hineinpasst. Mir fällt das bei mir selbst auf wenn es um Liebesromane geht (das ist übrigens mein Genre für September ;D), ich denke mir dann oft “oh das ist nichts für mich”. Wenn ich dann aber schaue, welche der Bücher die ich gelesen habe oder noch lesen will, alle eine zentrale Liebesgeschichte enthalten fällt mir auf, dass ich eigentlich gar nichts gegen sie habe, sondern wahrscheinlich einfach Probleme mit gewissen Klischees habe die in Liebesromanen gerne aufgegriffen werden. Aber eine gute Geschichte bleibt eine gute Geschichte egal unter welchem Genre sie im Büchergeschäft zu kaufen sind. Das ist natürlich alles subjektiv und man kann ein Buch immer nicht gut finden, auch wenn es ein Klassiker ist. Ich würde es aber begrüssen wenn wir mit dem Schubladendenken bald aufhören oder ein Buch sich auch in mehreren Schubladen gleichzeitig befinden kann (also dann Schrödingers-Buch).

      @Schoma Ich wollte dir spezifisch noch ein Buch für deinen September vorschlagen und zwar wäre das die Narnia Reihe von C. S. Lewis. Da ich gesehen habe, dass du dich sehr für christliche Themen interessierst wäre das vielleicht etwas für dich. Lewis selbst war überzeugter Christ und hat somit die Narnia Reihe als Allegorie auf biblische Erzählungen geschrieben. Ich selbst habe die Bücher gelesen als ich jünger war und fand das ganze ein bisschen zu viel und es war auch nicht ganz meines. Mich würde aber trotzdem sehr interessieren was jemand, der ein bisschen belesener als ich in der Bibel ist, davon denkt.

      • draho208 Bei allem Respekt, die Herr der RInge Trilogie auf “nur Fantasy” zu minimieren finde ich ein bisschen krass. Das Werk von Tolkien um Mittelerde ist ein Klassiker mit vielen Relevanten Themen über Freundschaft, Loyalität, Krieg, die Zerstörung der Welt durch die Industrialisierung und der einhergehende Verlust der Natur. Ich würde jetzt mal spontan sagen, dass diese Motive auch heute noch sehr aktuell sind. Ausserdem finde ich es immer etwas speziell wenn man ein ganzes Genre einfach so unter den Teppich kehrt: “ist ja nur eine Liebesgeschichte/YA/Fantasy/SciFi/Wohlfühlliteratur”.

        Ich mein das jetzt natürlich nicht nur auf deinen Kommentar bezogen, mir fällt das oft auf in der Bücher-Community, dass es gewisse Mitglieder gibt, die sich selbst als intellektueller ansehen weil sie Schiller, Goethe und Shakespeare oder weil sie Hunderte von Büchern in einem Jahr lesen.
        Nochmal, das ist natürlich nicht nur auf deinen Kommentar bezogen, ich beobachte das schon seit einiger Zeit und jetzt musste es einfach raus.

        • sweetwhite Ich kann dir Der Vorleser nur wärmsten empfehlen! Es ist wirklich eines meiner absoluten Lieblingsbücher, die Geschichte ist schön, traurig und regt zum nachdenken an. Aber was das Buch für mich absolute weltklasse macht ist der Schreibstil. Noch nie hab ich ein Buch mit so schönen Sätzen gelesen. Manchmal musste ich innehalten um sie zwei, dreimal zu lesen und wirken lassen.

          • Ich habe im Januar zwei Bücher gelesen, die mit A-beginnen:

            “Atemschaukel” von Herta Müller
            Die Nobelpreisträgerin thematisiert in diesem Buch die Deportation Rumäniendeutscher in russische Arbeitslager nach dem zweiten Weltkrieg. Vor allem Hunger und Heimweh sind zentrale Motive des Buches, aber auch wie schwierig die Reintegration schwer Traumatisierter in die Gesellschaft für ein Individuum sein kann. Das Buch fand ich trotz der schwere des Inhalts nicht allzu schwer geschrieben (obwohl Müller ab und zu sehr protzigen Sätzen neigt, die mir nicht immer eindeutig ihren Inhalt begreiflich machen konnten). Da das Buch in Zusammenarbeit mit einem Überlebenden besagten Arbeitslagers entstanden ist und einen Abschnitt der Geschichte darstellt über den ich im Geschichtsunterricht gar nichts gelernt habe hat die Geschichte doch recht Eindruck bei mir hinterlassen. Ich weiss jedoch nicht ob ich das Buch empfehlen würde.

            und

            “Als der Mond vom Himmel fiel” von Anja Jardine
            Eine Kurzgeschichten Sammlung über Alltägliches, die Liebe, den Tod und die Vergänglichkeit. Obwohl ich ansonsten nicht viele Kurzgeschichten lese, geschweige den Sammlungen, hat mir dieser Band gefallen. Zusammenzufassen um was es genau geht finde ich eher schwierig, weil viele unabhängige Geschichten, aber empfehlen würde ich es.

            Diese Challenge hilft mir wirklich mein Bücher-Kauf-Hobby ein bisschen still zu legen und mich dafür meinem Bücher-Lese-Hobby zu widmen (ja ich bin der Meinung, das sind verschiedene Hobbies). Mein SUB dankt!

          • Ich habe letzte Woche sowohl den Risalamande und die Fonduesuppe ausprobiert.

            Der Risalamande hat mir sehr gut geschmeckt, die Nüsse passen sehr gut dazu. Das kenne ich sonst von Milchreis nicht, deswegen ⭐⭐⭐, da mir das Rezept sonst nicht speziell genug war um es noch einmal zu machen.

            Die Fondu-Suppe war super lecker, sie hat mich an eine Mischung aus Rieslingsuppe und Fondue erinnert. Ich werde diese Suppe bestimmt wieder einmal machen, daher ⭐⭐⭐⭐ (1 Stern Abzug, da zwei Zutaten aufgelistet wurden im Rezept die dann nicht in der Beschreibung auftauchen). Ich denke auch, dass sich dieses Rezept hervorragend für ein Weihnachtsmenü eignet, da sie reichhaltig ist aber doch nicht so schwer aufliegt.

            Ich wollte noch fragen ob irgendjemand vor hat den Glühwein-Cheesecake vor Weihnachten auszuprobieren? Ich finde das Rezept sieht unheimlich gut aus, ich werde aber nicht dazu kommen es auszuprobieren vor Weihnachten und habe mir evtl. überlegt das als Dessert für den 24. zu backen 🙂

            • Marigold hat auf diesen Beitrag geantwortet.
            • Sansibar oder der letzte Grund von Alfred Andersch

              Die heilige Johanna der Schlachthöfe Bertold Brecht

              • peedee hat auf diesen Beitrag geantwortet.
              • Marigold Danke für deine Antwort! War der Teig bei dir auch so dünn nach dem mischen?
                Da meine Mama Österreicherin ist bin ich mit einer Fülle an Hefegebäcken gross geworden und durfte ihr immer beim Backen zusehen und auch ab und zu ein bisschen Teig stibitzen😇, der Teig bei diesem Rezept kam mir gar nicht so weich und fluffig vor wie ich es von meiner Mama kenne. Ich nehme an, dass darin das Problem liegt. Ein guter Hefeteig sollte knetbar sein, meiner war es definitv nicht. Wie ging es dir dabei?

                • Marigold hat auf diesen Beitrag geantwortet.
                • Ich habe dieses Wochenende sowohl den Lebkuchen Tee Latte als auch den Oliebollen Kuchen ausprobiert.

                  Der Lebkuchen Tee Latte hat mir unheimlich gut geschmeckt, auch mein Freund war sehr begeistert. Ich habe das Rezept anstatt mit Kuh-Milch mit Hafermilch ausprobiert und es ist wirklich gut geworden. Ich werde dieses Rezept bestimmt wieder machen und vielleicht auch mit der Gewürzkombi ein bisschen experimentieren. 😇 Darum von mir ⭐⭐⭐⭐ für den Geschmack. Ausserdem war das Rezept sehr schnell und einfach umgesetzt!

                  Der Oliebollen Kuchen ist bei mir leider etwas schief gegangen, das lag aber an meiner Unaufmerksamkeit: ich habe leider abgelaufene Trockenhefe benutzt 😥. Das heisst die Hefe hat ihre Aktivität verloren und dadurch ist mein Kuchen gar nicht aufgegangen und richtig teigig geworden. Der Geschmack des Gebäcks war aber trotzdem gut. Ich werde das Rezept darum bestimmt noch einmal ausprobieren. Darum gibt es bis jetzt keine Bewertung für dieses Rezept, da ich nicht den Autor für meine Fehler verantwortlich machen will😄

                  • Joachim Linde ist Deutschlehrer an einem Gymnasium und um es gelinde zu sagen sehr überzeugt von sich selbst. Er sieht die Fehler immer nur in anderen und glaubt so ein wahres Unschuldslamm zu sein. Doch als in seinem Deutschkurs und in seinem Privatleben so einiges schiefgeht muss er einen Weg finden damit andere ihn auch so sehen wie er sich selbst.

                    Selten habe ich ein Buch gelesen in dem mir der Hauptcharakter so realistisch vorkam wie in diesem. Dies soll jedoch nicht heissen, dass Joachim Linde ein sympathischer Hauptcharakter ist, im Gegenteil genauso selten habe ich einen Charakter so gehasst und ekelhaft gefunden. Der Autor hat es geschafft, dem Leser, auf äusserst geschickte Weise, die Wahrheit zu vermitteln, während er gleichzeitig darstellt wie Joachim diese Wahrheit so verdreht, dass er selbst wieder gut weg kommt.

                    Ein wirklich tolles und interessantes Buch, und anders als der Titel uns glauben lässt, nicht im geringsten Hausaufgaben.

                  • Fanny
                    Ich habe mein Buch auch endlich erhalten und werde wahrscheinlich am Sonntag die ersten Rezepte ausprobieren! Zuerst mal vorweg gefällt mir das Buch vom Design sehr gut 😇
                    Ich wünsche allen anderen auch fröhliches Backen🎄

                  • Alexandra-Principessa
                    Das freut mich, wenn etwas für dich dabei ist 🙂
                    Ich habe eigentlich noch nicht so viele Biografien gelesen, aber würde eigentlich gerne mehr lesen. Da ich eine totale Niete in Geschichte/Politik bin würde ich gerne mehr Biografien mit geschichtlicher/politischer Relevanz lesen, deine Empfehlungen passen also super. Die kommen gleich auf meine Wunschliste, danke!

                  • Alexandra-Principessa

                    Ich kann dir “Der Datendieb - Wie Heinrich Kieber den grössten Steuerskandal aller Zeiten auslöste” empfehlen. Es handelt um den Liechtensteiner Heinrich Kieber und seinen Verkauf geklauter Bankdaten an verschiedene Länder. Sehr interessant, da er auch eine sehr spezielle Person ist.

                    Falls du an Augenzeugen Berichten oder Verarbeitungen des Holocausts interessiert bist kann ich dir “Nacht” von Ellie Wiesel oder “…trotzdem ja zum Leben sagen” von Viktor E. Frankl empfehlen.

                    Ein weiteres Buch, das mich sehr beindruckt hat ist “Unorthodox” von Deborah Feldmann, eine Aussteigerin einer chassidischen Gemeinde Brooklyns.

                    Falls dich Erfahrungsberichte des Klimawandels im Norden interessieren kann ich dir auch “Meine Welt schmilzt” von Line Nagell Ylvisaker ans Herz legen.

                    Ein anders Buch, das sehr interessant war, ist “In Cold Blood” von Truman Capote. Zwar keine Biographie im herkömmlichen Sinne, aber entstanden durch Interviews mit zwei Männern angeklagt mit dem Mord an einer ganzen Familie.

                    Eine ehrliche, lustige und zeitweise auch sehr schockierende und traurige Biografie ist auch “Over the Top” von Jonathan van Ness. Er ist vor allem bekannt durch die Netflix-Show Queer Eye, spricht aber in seinem Buch über seine Kindheit als Homosexueller in einem Konservativen US-Bundesstaat und seine HIV-Diagnose und Erkrankung.

                    Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen! Da du anscheinend viel Biografien liest, würde mich auch interessieren was deine liebste ist?

                    Liebe Grüsse

                  • Hallo liebe Community,

                    hat irgendjemand von euch auch Probleme gewisse Bücher (vor allem deutsche Klassiker) auf Book Circle zu finden?
                    Oft finde ich Erleuterungen oder Interpretationen des Buches aber nicht das Buch selbst, so z.B. bei “Sansibar oder der letzte Grund” von Alfred Andersch oder bei “Die heilige Johanna der Schlachthöfe” von Bertold Brecht.
                    Gibt es dazu eine Lösung oder einen Trick?
                    Danke für eure Hilfe 🙂