Sandra

  • Beitritt 20. Juli 2020
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  • 14299 Punkte
  • Buchhändlerin aus Leidenschaft, nachdenklich, fantasievoll, Nerd, Pen and Paper
    #pnpde #bücherliebe #lesen #würfel #würfelliebe

  • Das Buch “Wie Arbeit glücklich macht” von Claas Lahmann hat mich sofort durch sein auffälliges Cover und den vielversprechenden Klappentext angesprochen. Prof. Dr. Lahmann, ein erfahrener Arzt und Forscher, bietet in seinem Werk wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt und zeigt in drei Schritten – “Love It, Change It or Leave It” – wie man sowohl im Berufs- als auch im Privatleben fest verankert bleibt.

    Als Mitarbeiterin und Vorgesetzte beschäftige ich mich täglich mit der Frage, wie ich meine beruflichen Rollen optimal ausfüllen kann. Das Buch hat mir dabei geholfen, meine Fürsorgepflicht gegenüber meinen Mitmenschen besser zu verstehen. Es zeigt auf, was ein gesundes Arbeitsumfeld ausmacht und wie man den Arbeitsalltag mit kleinen, aber effektiven Tricks verbessern kann.

    Besonders beeindruckend fand ich die Fallbeispiele aus der Praxis und die neuesten Erkenntnisse aus der Arbeitspsychologie, die Lahmann in seinem Buch präsentiert. Der Schreibstil ist klar und verständlich. Die zahlreichen Hilfsmittel sind leicht anzuwenden und haben eine grosse Wirkung.

    Ein Aspekt, der mir besonders gut gefallen hat, ist der Fokus auf Selbstfürsorge. Dies erscheint mir realistisch und verhindert, dass man vorschnell und unüberlegt handelt. Die Fallbeispiele veranschaulichen die Herausforderungen des Arbeitsalltags sehr gut und regen zur Selbstreflexion an.

    Ich habe aus diesem Buch viele wertvolle Erkenntnisse gewonnen, die ich in meinem Arbeitsleben anwenden werde. Die Lektüre hat mir oft Momente der Selbsterkenntnis beschert und ich plane, die Inhalte des Buches in zukünftigen Diskussionen und beruflichen Leserunden zu besprechen und unsere Erfahrungen auszutauschen.

    Insgesamt finde ich das Buch sehr gelungen und empfehlenswert für alle, die ihre berufliche und persönliche Zufriedenheit steigern möchten.

  • In dieser Triologie geht es wieder mal um die ganz grossen Geschichten auf der Stufe von Völkern die immer ihren gesamten Planeten beherrschen und gegen andere Völker auf anderen Planeten kämpfen oder mit ihnen Handel treiben. Es sind immer irgendwelche Intrigen unter den Mächtigen am Laufen ohne Rücksicht auf die Befindlichkeit der Bevölkerug oder auch nur, dass einfache Menschen in diesem Werk auch nur einmal ein Gesicht bekämen oder ihre Leiden und Opfer geschildert würden. Man weiss nicht wie die einfachen Leute leben, was sie denken oder was sie glauben. Das Buch sind die feuchten Träume nichtgewählter (Musk-ähnlicher) Eliten.

    Lustig ist, wie Asimov sich 1950 den Alltag der Zukunft vorstellt: Zum Beispiel wird immer noch geraucht und Zeitung gelesen. Von Computer, Smartphones etc. noch keine Spur, auch KI und ewiges Leben sind noch kein Thema. Ueberhaut scheint Strom noch keine grosse Rolle zu spielen, wohl aber Nuklearwaffen und Metalle. Warum und wie Raumschiffe ihre Parsecs innert Tagen schaffen, bleibt unbeantwortet.

    Auch die Sprache und das partriarchaische Rollenverständnis stammen noch aus einer alten Zeiten in der Menschen auch sehr einfach einfache Dinge reden, die heute als Dialog einfach nicht mehr funktionieren. Frauen haben in der Foundation keine tragenden Rollen und auch bez. Zukunft oder Technik gibt es eigentlich nichts Relevantes zu lernen oder zu staunen.

    ## Fazit

    Sicher ein Klassiker, den man mal gelesen haben muss, um zu verstehen wie man 1950 über die Zukunft dachte, und wie wenig Konkretes damals - wie z.B. die Rolle von Computern - dann tatsächlich vorhergesehen wurde (obwohl Computer im Ansatz ja bereits schon gedacht wurden). Das Einzige was ich mitnehme, ist die Gründung der “Foundation” als Wissensspeicher in Bibliotheksform um die Zeit zwischem dem Zerfall und dem Wiedererwachen einer Zilivisation zu verkürzen. Auch die Idee der “**Psychohistorik**”, welche die Zukunft einer Gesellschaft vorhersehen soll, ist tragendes Element der Buchreihe zwar interessant, aber dann im Endeffekt zu unglaubwürdig, um die Geschichte bis zum Ende tragen zu können.

    Generell wirkte das Buch auf mich wie die Monumentalfilme jener Zeit, z.B. wie BenHur: aufwendige Kulisse, grosse Story, aber plump in den Dialogen und Handlungen, plakativ ohne Rafinesse und Spannung. Aber wo der Held in BenHur bis zum Ende hälte, werden in der Foundation x-neue Helden und Namen eingeführt die, kaum wurden sie langatmig aufgebaut, diese umso schneller - von ein paar Rückblenden abgesehen - wieder totalverschwinden. Und weil es immer wieder neue Geschichten sind, welche der rahmenhandelnden PsychoHistorik genügen müsse,n scheint es gegen Ende so, als hätte Asimov Mühe gehabt, neue Varianten zu finden, ohne dass sie sich wie verkrampfte Plagiate der ersten anfühlen.

    ## Vergleiche

    Im Vergleich zu Herberts “Dune” oder Lius “TriSolaris”, die ebenfalls die ganze Bandbreite von Geschichte, Psychologie, Soziologie und Politik rocken, sind die Handlungen der Foundation eher schmal mit dümmlichen, schablonenhaften Protagonisten die wenig machen und noch weniger fühlen. Die Zeitsprünge und Uebergänge zwischen den Geschichten wirken zudem oft zufällig und beliebig (Hier merkt man dass es ursprünglich Kurzgeschichten waren die Asimov dann in einem Buch zusammengefasst hatte).

  • Die berührende Begegnung des Autors Eckart von Hirschhausen mit einem Pinguin hat bereits Millionen Menschen bewegt. Ich entdeckte diese wunderbare Geschichte erst durch dieses Buch und war sofort fasziniert!

    Eckart von Hirschhausen begegnete einem Pinguin, den er zunächst für eine Fehlkonstruktion der Natur hielt. Doch als er den Pinguin schwimmen sah, änderte sich seine Perspektive auf dieses Tier – und letztendlich auch auf sein eigenes Leben. Diese Erkenntnis ist nicht nur inspirierend, sondern regt auch zum Nachdenken an.

    Das kleiformatige Buch, das ich gerade zur richtigen Zeit in den Händen hielt, beeindruckte mich mit seinem tollen Inhalt und den wunderschönen Bildern von Pinguinen sowie den Spuren, die sie hinterlassen. ✨ Die liebevolle Gestaltung und die klare, verständliche Sprache ermöglichen es, das Buch schnell zu lesen und in die Welt der Pinguine und der Gedanken einzutauchen.

    Obwohl der Inhalt nicht viel Neues bietet, hat die Art und Weise, wie das Buch präsentiert wird, mich innehalten lassen. Es hat mir Denkanstösse gegeben und mich dazu angeregt, über mein eigenes Leben nachzudenken. Zudem habe ich viel über die Eigenarten der Pinguine gelernt, was das Leseerlebnis noch bereichernder machte.

    Insgesamt ist „Die Begegnung mit dem Pinguin“ ein kleines, aber feines Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Reflektieren anregt. Ein Buch für alle, die sich für die Wunder der Natur und die tiefere Bedeutung des Lebens interessieren! ❤️

  • Ich habe dieses schöne Büchlein auch gerade beendet und ich teile deine Meinung.

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      In ihrem eindrucksvollen Roman „Kanalschwimmer“ entführt uns die Autorin in die Lebenswelt von Charles, einem Mann in den Sechzigern, der kurz vor seinem Ruhestand steht. Die Geschichte beginnt mit einemschmerzhaften Wendepunkt: Seine Frau Maude verlässt ihn für Silas, seinen besten Freund. Diese unerwartete Trennung stürzt Charles in eine existenzielle Krise, die er mit Trotz und Entschlossenheit zu bewältigen versucht.

      Um seinen inneren Konflikt zu verarbeiten, stellt sich Charles der gewaltigen Herausforderung, den Ärmelkanal schwimmend zu überqueren. Diese Metapher für seinen Kampf gegen die Widrigkeiten des Lebens wird von der Autorin in einer poetischenund eindringlichen Sprache erzählt. Die Beschreibungen der Natur, des Wassers und der menschlichen Erschöpfung sind beeindruckend und verleihen der Geschichte eine tiefere Dimension.

      Der Sprachstil ist ein Highlights des Buches. Die Autorin schafft es, die Leser in die Gedankenwelt von Charles zu ziehen, während er im Wasser schwimmt und über sein Leben nachdenkt. Diese poetische Erzählweise ist anspruchsvoll und herausfordernd.

      Dennoch gibt es auch kritische Punkte. Während die Naturbeschreibungen und der innere Kampf von Charles fesselnd sind, empfand ich das Beziehungswirrwarr als zu oberflächlich. Die Dynamik zwischen Charles, Maude und Silas bleibt für mich unzureichend ausgearbeitet, was dazu führte, dass ich in diesen Passagen das Interesse verlor.

      Trotz dieser Schwächen bleibt die zentrale Frage, ob Charles seine Herausforderung meistern kann, ein starker Antrieb, der mich bis zum Ende des Buches fesselte. Die Mischung aus persönlichem Kampf und der Auseinandersetzung mit der Naturmacht zu einer lesenswerten, wenn auch nicht durchweg packenden Lektüre.

      Insgesamt ist dieses Buch eine gelungene Erkundung von Verlust, Freundschaft und der Suche nach Sinn im Angesicht von Veränderungen. Es ist eine Einladung, sich mit den eigenen Ängsten und Herausforderungen auseinanderzusetzen – und das es zu einer bereichernden Leseerfahrung.

      Ich wurde auf Grund des Titels „Das Geheimnis des Bücherschranks“ auf das Buch aufmerksam. Ich dachte in erster Linie an einen Bücherschrank, wie ich selber einen betreibe - durch welchen man gebrauchte Bücher tauschen kann. Bei der näheren Betrachtung des Covers erkannte ich allerdings schon, dass es sich um einen privaten Schrank handelt, der wohl ein Geheimnis enthält. Auch diese Thematik interessierte mich und ich liess mich auf die Geschichte ein.

      Rebecka, die in Stockholm lebt und keinen Kontakt zu ihrer Mutter hat, reist in ihre südschwedische Heimat, als ihre geliebte Grossmuttter Anna ins Krankenhaus kommt. Die Enkelin erkennt wie hilfsbedürftig ihre Grossmutter ist und kümmert sich unter anderem auch um deren Häuschen. Sie findet in einem alten Bücherschrank Briefe und ein Tagebuch aus den vierziger Jahren. Diese enthüllen Annas erste grosse Liebe, Luca, der im Widerstand war und dänischen Juden bei der Flucht half. Rebecka beginnt, die Geheimnisse der Vergangenheit ihrer Grossmutter zu erforschen. Während ihrem Aufenthalt lernt sich auch Annas Nachbarn näher kennen.

      Das Buch ist verständlich geschrieben, und die Charaktere sind passend gewählt. Die Geschichte beinhaltet zwei Handlungsstränge – einen in der Gegenwart und einen in der Vergangenheit, der in die Kriegszeit in Europa führt. Das Wechseln zwischen den Zeiten hat gut funktioniert. Leider war es nicht ganz meine Geschichte. Obwohl mir das Buch insgesamt gut gefallen hat, war ich von der Kriegsgeschichte etwas überrascht. Dieser Teil der Handlung kam unerwartet auf mich zu und entsprach nicht ganz meinen Lesevorlieben. Dennoch verstehe ich, dass er zur Tiefe und Komplexität der Charaktere und der Geschichte beiträgt.

    • Spoiler

      Violet Sorrengail, Tochter der Generalin, wird von ihrer Mutter dazu aufgefordert, den Schreiberquadranten zu verlassen und sich dem Reiterquadranten anzuschliessen. Um ein Reiter zu werden, gilt es einige Hürden zu meistern, bevor man von einem Drachen gebunden werden kann - sofern es überhaupt dazu kommt. Violet sieht aufgrund ihrer zierlichen Gestalt zerbrechlich aus, ihre Knochen brechen schnell, aber sie übersteht alle Hürden und wird von zwei Drachen gebunden. Ihr Jugendfreund Dain und ihre Schwester Mira warnten sie von Xaden Riorson - Sohn des damaligen grossen Verräters Fen Riorson und eines der Separatistenkinder, aber es stellt sich heraus, dass Xaden sie des öfteren mal rettet und beschützt. Reiner Eigennutze oder doch ein bisschen mehr?

      Willkommen in Fourth Wing!

      Der Schreibstil ist einfach und fliessend. Man taucht schnell ein und es wird nie langweilig. Es passiert viel, aber doch behält man den Überblick und ich kann dieses Romantasy-Buch für alle Romantasy- und Drachenliebhaber empfehlen. Achtung: Cliffhanger!

    • Songs for the beautiful von Maren Vivien Haase erschien bei Random House Audio. Es ist der Auftakt der Hörbuch Dilogie: Rise and Fall Duett. Die Geschichte wurde von Hannah Schepmann und Julian Tennstedt eingelesen. Die beiden verleihen den Protagonisten ihre Stimme. Die Geschichte dreht sich um Suki, die für ihr Leben gerne singt und dies vornehmlich für sich alleine, bis ein Video von ihr im Netz viral geht. Der Zweite im Bunde ist River. Er schreibt wunderbare Songs. Ihn verbindet ein dunkles Geheimnis mit Suki, das ich an dieser Stelle gar nicht näher benennen möchte.

      Ich bin ja ein totaler Fan von Ich-Erzählern in Liebesromanen. Und so war ich hier sofort erfreut, dass sowohl Suki, als auch River mich jeweils in der Ich-Perspektive mitnehmen in ihre Gefühlswelt. So kann ich beide Protagonisten sehr intensiv kennenlernen und darf den jeweils anderen auch von außen betrachten. Passend dazu übernehmen Hannah Schepmann und Julian Tennstedt die Erzählung und so weiß ich genau wo ich gerade bin.

      Suki nahm mich mit ihrer Geschichte sofort gefangen. Wobei ich erst mal ihr beschriebenes Bild von sich selbst oder besser gesagt die Aussage von dritten mit meinem eigenen zusammen bringen musste. Bei dem Namen hatte ich direkt Suki von den Gilmore Girls vor Augen, die so gar nicht zu dem beschriebenen Körperformen passte. So nach und nach konnte ich mich von den Gilmore Girls verabschieden und tauchte tief ein in die Suki von „Songs for the beautiful“. Nachdem diese anfängliche Unstimmigkeit in meinem Kopfkino geklärt war, habe ich die Geschichte einfach nur genossen und konnte mir Suki im Tonstudio und bei den Fotoaufnahmen sehr gut vorstellen.

      Bei River hatte ich in dem Sinne keine Probleme, da ich mit dem Namen keine feste Verknüpfung zu einer anderen Person hatte. Ich fand ihn von Anfang an faszinierend und wollte unbedingt wissen, was zu einem Bruch mit Suki geführt hatte. Zu gerne hätte ich ihn ganz offensiv gefragt: Erzähl was passiert ist? Doch als Hörer kann ich ja zum Glück nicht ins Geschehen eingreifen. Zu gerne hätte ich ihm beim Texten und Komponieren über die Schulter geschaut. Ich finde das total faszinierend. Dabei musste ich ein wenig an meine Jugend denken. Irgendwo in meinem Lesezimmer gibt es noch ein ganz altes Notenheft aus meiner Grundschulzeit, in dem sich ein paar eigene Songs von mir befinden. Ich müsste mich einfach mal auf die Suche nach dem Heftchen machen. Doch meine kleinen Ausflüge ins Songwriting kann man nicht mit der Perfektion vergleichen, mit der River zu eingängigen Liedern findet.

      Ich glaube damit habe ich dir einen guten Blick vermittelt, auf welche Personen du dich freuen darfst. Es gibt noch weiter Figuren die eine Rolle spielen, doch die darfst du am besten einfach selber kennenlernen. Währendessen möchte ich Suki immer noch schütteln, damit sie sich von den Produzenten nicht so sehr verbiegen lässt. Doch auch hier bin ich zum Zuschauen oder besser gesagt zum Zuhören verbannt und muss dem Geschehen einfach folgen.

      Hast du Lust auf einen musikalischen Liebesroman? Wolltest du schon immer mal bei der Produktion von einem neuen Album dabei sein? Dann schaue Suki und River über die Schultern und verfolge die zarten Bande zwischen den beiden. Beachte dabei die dunklen Wolken am Himmel und sei bereit, für den großen Sturm, der auf sie zurollt. Ich hatte ein paar wunderbare Hörmomente und warte jetzt sehnsüchtig auf den zweiten Band „Songs for the broken“, der im nächsten Jahr erscheint. Von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Hörempfehlung.

    • Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich alle bisherigen Bücher von Maren gelesen und geliebt habe.

      Die Charaktere sind super sympatisch und ihre Geschichte hat mich direkt in den Bann gezogen. Ich finde das Buch zeigt auch sehr gut wie es in manchen Branchen halt leider wirklich abgeht und wir sad es eigentlich sein kann.

      Ich fand es schön, dass die Freundschaft zwischen Suki, River und Carter am Schluss wieder aufgelebt hat. River ist mir als Charakter besonders ans Herz gewachsen, einfach durch seine einfühlsame Art und Weise.

      Das Buch war für mich definitiv ein Highlight und ich kann es allen ans Herz legen…lest diesen Banger unbedingt😍🥰

    • „Wir treffen uns im nächsten Kapitel“ von Tessa Bickers ist eine Liebesgeschichte. Sie handelt von zwei Fremden, die einander Nachrichten in Büchern hinterlassen und sich in die Gedanken des anderen verlieben.

      Als ich das Cover sah und die Buchbeschreibung las war mir sofort klar, dass dieses Buch meine Sommerlektüre wird. Ein leichtes Buch über Bücher, welches eine Liebesgeschichte beinhaltet.

      Die Ideen von Nachrichten, welche in die Bücher gekritzelt werden und vom Austausch der Bücher über einen Bücherschrank vermochten mich sofort zu faszinieren. Vor allem auch, da ich selber einen Bücherschrank betreibe.

      Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und ist gut nachvollziehbar. Die Hauptprotagonistin war mir am Anfang des Buches nicht sympathisch. Ihre Entwicklung hat mir gefallen und ich schloss sie schlussendlich in mein Herz. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und ihre Handlungsweisen nachvollziehbar. Die Bücher, die besprochen werden sind reale Klassiker, die ich auch noch lesen könnte. Die Geschichte beinhaltet einen fantastischen Teil, der mir etwas zu viel des Guten war. Er vermochte meine Freude am Buch allerdings nicht zu trüben.

      Der Erzählstil ist locker und leicht und entsprach zu 100% meinen Erwartungen.

      Vielen Dank an Vorablesen und der Droemer Knaur Verlagsgruppe für das Rezensionsexemplar.

    • Meine Kinder lieben dieses Buch. Die kleine Tochter (2.5) mag schon jetzt Gespenstergeschichten. Sie hat sich dieses Buch in der Buchhandlung ausgesucht. Ich hatte zuerst ein wenig Sorge, dass es zu gruselig sein könnte. Das ist es aber nicht. Es ist eine Suche nach plötzlich auftauchenden Gespenstern. Das Vorlesen und Durchblättern machen richtig Spass. Ich darf dieses Buch aktuell mehrmals pro Tag vorlesen.

    • Dieser Teil ist noch düsterer als der erste Teil. Man taucht tief in die Geschichte ein und lernt die Hauptcharaktere noch besser kennen. Die Spannung ist hoch und es gibt viele Twists. Es gehen Abgründe auf und es fehlt diesem Teil die Hoffnung auf eine gute Wendung. Aus diesem Grund wäre froh, könnte ich direkt weiterhören.

    • Rebecca Gablé weiss wie man Geschichte spannend verpackt! Auch mir Fensterplatzkind bleiben endlich ein paar spannende historische Fakten im Kopf damit.

      Unabhängig lesbarer Titel in der Reihe der “Waringham” - Saga. Für die beste Leseerfahrung lest ihr aber die Bücher nicht in ihrer veröffentlichten Reihenfolge, sondern in der des zeitlichen Geschehens. Dieser Band umfasst die Jahre 1238-1265 der englischen Herrscherzeit König Henry III.

      In diesem Band geht es um Bedric, einen Hörigen (quasi Sklaven), welcher mit der Tochter von Lord Waringham (Bedrics Herrn) aufgewachsen ist. Sie sind beste Freunde, aber bei dem Standesunterschied kann das doch nicht gut gehen oder?

      Adela, Tochter von Lord Waringham ist ein Wildfang und hat definitiv ihren eigenen Kopf. Fabelhaft.

      Begleitet die beiden auf deren Lebensweg und erlebt hautnah die Volksrevolution gegen König Henry III. mit, welcher fast sein Land hat zugrunde gehen lassen und trotzem über 50 Jahre regiert hat.

    • Zum Inhalt: Edith ist Mitte vierzig, Single und wohnt allein in einer kleinen Wohnung. Ihr Leben verläuft in engen Bahnen. Tagsüber arbeitet sie und abends schaut sie Fernsehen. Ausser zu ihrer schwierigen Mutter, hat sie kaum Kontakte. Ihe Leben ändert sich, als sich eine Zehnjährige in ihr Leben drängt und ihr Aufgaben stellt.

      Meine Meinung: Ich zog das Buch vor einem Jahr aus dem Bücherschrank weil mich der Klappentext angesprochen hatte. Ich wusste nicht, was auf mich zukommen würde. Ich las eine zärtliche, poetische Geschichte über die Kraft des Wünschens, die mir sehr gut gefallen hat. Ich mag grundsätzlich Figuren ü40, die sich selbstreflektieren. Diese Romanart eignet sich sehr gut, um sich selber ein paar Fragen zu stellen.

      Der Schluss ist sehr passend aber ich hätte mir einen anderen Ausgang gewünscht.

    • Der zweite Band dieser Trilogie gefiel mir ganz gut. Der letzte Teil hat mich nun aber enttäuscht. Die ganze Geschichte war mir zu langatmig und konnte mich nicht vom Hocker reissen. Ich langweilte mich oft beim Lesen dieser Geschichte. Das Ende hat mich mit einem fragenden Gesicht hinterlassen. Es bleiben leider viele Fragen offen und dieser Abschluss fand ich insgesamt nicht gelungen.

      Diese Reihe konnte mich nicht packen auch wenn ich die Idee rund um die Träume sehr gelungen finde.

    • Zum Inhalt: Der Roman “Drei Tage im August” spielt in Berlin rund um das Jahr 1936 auf der Strasse “Unter den Linden”. Es finden unterschiedliche Handlungsstränge statt. Hauptcharakter ist Elfie, die in der Chocolaterie Sawade arbeitet. Es ist eine schwierige Zeit, Hitler übernimmt kommt an die Macht und das Leben der Menschen wird schwerer.

      Meine Meinung: Mir haben an diesem Buch die Grundidee der Geschichte und die Menschen mit ihren unterschiedlichen Charaktere gefallen. Die Atmosphäre unter “Unter den Linden” war spürbar und realistisch dargestellt, was ich sehr mochte. Die Geschichte war stellenweise leider etwas langatmig. Zudem konnte ich den roten Faden nicht durchgehend finden. Einige Personenbeschreibungen und ihre Geschichten blieben mir zu oberflächlich und somit waren die Figuren für mich nicht greifbar. Das Buch war insgesamt eine gute Unterhaltung und nicht zu schwere Kost.

      Die Sprecherin des Hörbuchs, Vera Teltz hat mir sehr gut gefallen.

    • Ich hatte etwas Mühe mit dem ersten Band dieser Reihe. Nun bin ich aber in die Geschichte eingetaucht und sie hat mich gut unterhalten. Der zweite Teil schliesst an den ersten an - es geht weiter mit Schule, Familie und Abenteuerträumen.

      Der Roman ist so kurzweilig und unterhaltsam und jetzt lese ich nahtlos weiter im dritten und letzten Buch.

    • Zum Inhalt: Maries Leben verändert sich als sie erfährt, dass sie ungewöhnliche Fähigkeiten hat und deswegen ins Fairy Tale Camp eingeladen wird. In diesem märchenhaften Internat lernt sie sich auf ihre Zukunft vorbereiten, lernt neue Freunde kennen mit denen sie auch schon ein erstes Abenteuer bestreiten muss.

      Meine Meinung: Dieses Kinderbuch gefällt mir sehr gut. Es ist eine Geschichte mit magischen Elementen, in welcher die Märchen der Gebrüder Grimm eine wichtige Rolle spielen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ebenfalls sehr gut. Er ist gut verständlich, kinderfreundlich und humorvoll. Die Atmosphäre ist stimmig und wunderbar. Ich las das Buch in zwei Tagen, da ich es nicht mehr aus den Händen legen konnte. Es hat mir Lust gemacht, die alten Märchen wieder zu lesen und ich habe mir deshalb ein Buch mit den gesammelten Werken bestellt.

      Die Illustrationen passen sehr gut zu dieser Geschichte und unterstützen das Kopfkino der Lesenden.

      Ich freue mich auf den Teil 2, welcher im Frühjahr 2023 erscheinen wird.

    • Zum Inhalt: Liv Silber zieht mit Mutter, Schwester und Kindermädchen beim neuen Freund der Mutter und dessen Familie ein. Eine zunächst nicht sehr gewollte Umstellung: neuer Ort, neue Schule, erneute Anpassung an ein neues Umfeld. Nach kurzer hat sie lebendige Träume in denen Menschen aus ihrem neuen Umfeld vorkommen (Stiefbruder, seine Freunde, etc.). Es beginnt eine Traumreise, welche auch ihr wirkliches Leben stark beeinflusst.

      Meine Meinung: Ich hatte vor der Lektüre dieses Buches nur Lob gelesen und hatte entsprechend hohe Erwartungen. Leider konnten diese nicht vollumfänglich erfüllt werden, was ich sehr bedauere. Wohlmöglich bin ich schon zu alt, um diese Geschichte wirklich zu mögen. Ich hoffte auf eine Geschichte mit Träumen voller Magie und wurde diesbezüglich enttäuscht.  Auch hatte ich Mühe in die Geschichte reinzukommen, da ich den Anfang langweilig fand. Die Jugendlichen waren mir alle ein wenig zu naiv. Mit dem„Title Tattle Blog“ konnte ich nichts anfangen. Er hat mich gestört, da er meinen Lesefluss jeweils unterbrochen hat. Die Grundideen, Träume beeinflussen zu können und als real zu erleben gefielen mir sehr gut aber mit der Umsetzung wurde ich nicht wirklich warm. Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mochte auch den jugendlichen Schreibstil von Kerstin Gier denn dieser passt zu der eigentlichen Zielgruppe, welcher ich nicht mehr angehöre. Die Hautperson, Liv, war mir sympathisch. Auch mochte ich das Kindermädchen Lotti.

      Insgesamt war das Buch gut, jedoch hat es meine hohen Erwartungen nicht erfüllt.