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Regimo

  • 13. Dez 2024
  • Beitritt 5. Nov 2020
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  • 812 Punkte
  • Herzliche Gratulation! Mein Buch: Der Gesang der Flusskrebse von Delia Owens.

  • Die Geschichte von Fabienne lässt dank den detaillierten Ausführungen ins Ende des 19. Jahrhunderts eintauchen. Die Stimmungen und Gefühlslagen der verschiedenen Charakteren, die Orte, die Düfte und Farben sind ausführlich und intensiv beschrieben, dies alles in einer sehr einfachen Sprache. Die Geschichte nimmt immer wieder überraschende Wendungen, manchmal sehr abrupt. Das Ende macht Lust auf die Fortsetzung.

  • Ich habe den zweiten und dritten Teil in einem Zuge durchgelesen. Für mich war das “Ende” absehbar.

    Ich bin etwas zwiespältig mit der “Bewertung” des Buches: Die detaillierten Ausführungen der Düfte, Orte oder auch die Gefühlslage von Fabienne haben mich sehr angesprochen. Ich beachte plötzlich andere Dinge, wenn ich selber am Kochen bin. Ich freue mich auch jetzt schon auf eine Reise nach Lyon, oder in Dombes könnte ich mir ein Leben (vielleicht in der Pension) gut vorstellen.

    Diese ansprechenden Ausführungen hätte ich mir auch von den anderen Personen gewünscht. Sie kamen mir etwas zu oberflächlich und fast wie nebensächlich oder unwichtig daher. Was für eine Familie war Delphine und Albert mit ihrer eigenartigen Tochter Stéphanie? Ich konnte mich nicht richtig in sie hineinversetzen. Welchen Einfluss hatte die damalige Gesellschaft? Für mich hat Stéphanie auch eine “gute” Seite. Ich wünsche mir, dass sie diese immer mehr in ihrem Leben zeigen kann. Ich glaube, für sie ist Fabienne im Geheimen ein Vorbild. Sie muss aber zuerst noch lernen, ihre eigenen Träume auszusprechen und sie dann auch zu leben.

  • Im Eilzugtempo habe ich diese ersten Kapitel gelesen, allerdings weniger wegen der Sprache oder dem Inhalt, sondern wegen meines etwas verspäteten Einstieges.

    Mich hat die Geschichte (noch) nicht richtig gepackt. Die beschriebenen Szenen oder Gerüche oder Stimmungen sind nicht wirklich bei mir angekommen. Ich weiss nicht genau, woran es liegt. Die Sprache kommt mir oft “gekünstelt” einfach rüber und dann wirkte der abrupte Einstieg von der Flamenco tanzenden Stephanie im Kapitel 10 für mich eher konstruiert.

    Vielleicht wird es jetzt dann fliessender, wenn Fabienne ihre Koch-Passion im Chateau ausleben kann, (so jedenfalls kann ich mir eine Fortsetzung der Geschichte vorstellen). Ich bin auf jeden Fall gespannt und offen für das, was noch kommt.

  • Fanny

    Danke, mein Buch ist zuhause angekommen, ich bin aber noch bis Samstag in den Ferien. Ich habe mir den Sonntag fürs Lesen reserviert und melde mich anschliessend.

  • Der Klappentext hat meine Gedanken bereits angeregt. Bin gespannt, was die Autorin dazu schreibt.