CommunityAdmin hört sich sehr spannend an und wär einmal an ganz neues Genre für mich
RReading_Rebi
- 6. März
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@"Fanny"Für mich passt das so. Ich bin noch am Teil Peter dran
.
Ich teile die Meinung von @“K_Kat”, da ich ebenfalls andere Erwartungen an den zweiten Teil hatte. Ich hatte mir ebenfalls vorgestellt, dass dieser Teil die Sicht von Jonas wiedergibt. Nun ja, falsch gedacht
. Trotzdem hat mich der zweite Teil voll in seinen Bann gezogen und ich konnte das Buch kaum mehr zur Seite legen.
Nun bin ich schon ganz gespannt auf den nächsten Teil.
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Hallo zusammen
Mir fiel der Einstieg in das Buch relativ leicht und es hat mich sehr schnell in seinen Bann gezogen. Bei der gewählten Sprache war ich auch überrascht. Von teilweise sehr gewählten Sätzen und Ausführungen bis hin zu einer eher “derberen” Sprache. Den Charakter von Elle kann ich ebenfalls noch nicht richtig einschätzen und es fällt mir bei ihr schwer, mir ein Bild von ihr vorzustellen. Die Rückblicke in Elles Vergangenheit gefallen mir sehr gut und ich finde diese toll beschrieben.
Nun bin ich ganz gespannt, wie es weitergehen wird und ob ich mir durch die Perspektive anderer Personen aus dem Buch ein besseres Bild von Elle machen kann. Zudem interessiert es mich sehr, was noch über Conrad und Anna zu lesen ist. Ich denke, es wird noch einige “twists and turns” geben, an welche ich aktuell noch nicht gedacht habe. Euch allen viel Spass beim Weiterlesen!
Hallo zusammen ich bin ebenfalls bereits sehr gespannt auf das Buch und freue mich auf den Austausch mit euch
.
Der Absatz “Angelica schlürft langsam den Cappuccino, wie als Kind ihre Milch. Ich verkneife mir, sie darauf aufmerksam zu machen. Der Geist tut das automatisch, ständig vergleicht er die Gesten des Heute mit denen aus der Zeit, als ich noch eine Mutter war. ” (Seite 158)
Vor allem der letzte Satz dieses Abschnitts hat mich getroffen. Ich bin zwar keine Mutter aber meiner Meinung nach bleibt man ein Leben lang Mutter, weshalb mich diese Aussage von Daniela bestürzt. Sieht sich nicht mehr als Mutter, weil sie ihre Kinder verlassen hat oder was ist der Grund für diese “Distanzierung”?
Auch der Gedankengang auf Seite 207, wie ihn Takina bereits beschrieben hat, finde ich, trifft den Nagel auf den Kopf. Der Kontrast von den reichen zu den armen Ländern und deren Bevölkerung wird hier klar aufgezeigt. In westlichen Ländern kann man durch den Einsatz von finanziellen Mitteln von unangenehmen und emotionalen Aufgaben Abstand nehmen. Wer in einem ärmeren Land zur Welt kommt, wird teilweise zu dieser emotionalen Distanz zu den eigenen Angehörigen gezwungen, um das Überleben der Familie finanzieren zu können. Und dieses Ungleichgewicht bleibt leider oftmals verborgen.
Ich bin froh, dass Manuel aufgewacht ist und erhoffe mir, dass Daniela nun wieder “Mama wird” und sich wieder wahrgenommen fühlt.
Mir hat der zweite Teil und somit die Beschreibung der Sicht von Daniela ebenfalls gut gefallen. Zu Beginn ist der Unfall von Manuel sehr präsent, was danach stetig ein wenig abnimmt. Dafür taucht man in die Gedanken- und Gefühlswelt von Daniela ein. Ich fand es schön, in positive Erinnerungen mit eintauchen zu können, z.B. die Stelle mit den Coupons im Supermarkt. Auf der anderen Seite stelle ich mir das Leben von Daniela in Italien als sehr schwer vor. Eine Sprache, welche man nur teilweise beherrscht, schwierige Arbeitsbedingungen, die örtliche aber auch emotionale Trennung zur eigenen Familie, etc. sind Faktoren, welche einem das Leben sehr schwer machen können. Und bin gespannt, wie die Geschichte auf den nächsten Seiten weitergeht. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr, im Buch weiterzulesen.
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Ich fand es wirklich sehr interessant, dass der erste Teil aus der Perspektive von Manuel geschildert wird. Die Schilderung von den Gedanken und der Gefühlswelt von Manuel finde ich sehr realistisch. Denn die unterschiedlichen Gefühle, die Manuel im ersten Kapitel durchlebt, widerspiegeln die Gefühlswelt der Pubertät meiner Meinung nach sehr gut. Die Wut und Enttäuschung, welche Manuel auf seine Mutter hat, finde ich völlig verständlich und nachvollziehbar und bin gespannt, ob man später auch die Sicht von Moma noch genauer nachvollziehen kann. Auch mich hat die zunehmende “Abstumpfung” mit minus 1., minus 2., usw. sehr beschäftigt, doch ich denke, dies für Manuel eine Art “Schutzmechanismus” darstellt.
Wie die anderen bereits geschrieben haben, bin ich ebenfalls der Meinung, das Manuel den Unfall überleben wird.
Hallo zusammen
Ich freue mich sehr, bei dieser Leserunde dabei zu sein. Bis anhin habe ich noch kein Buch von Balzano gelesen und bin wirklich sehr gespannt darauf. Der Buchbeschrieb hat mich direkt angesprochen und ich denke, dass dies ein Thema ist, welches eigentlich sehr viele Personen in Europa oder auch weltweit beschäftigt aber nur wenig darüber gesprochen wird.
Liebe Grüsse und einen schönen Abend