74er Baujahr, Vollzeit-Mami, Zentralschweiz
Hier hndelt es sich um keinen Roman aber auch nicht um ein Sachbuch… eine bunte Mischung aus Strickanleitungen und persönlichen Geschichten der jeweiligen Frauen. Man merkt das jede in ihrem eigenen Stil und eigenen Worten schrieb, einige Geschichten lasen sich sehr flüssig, andere fand ich teils “holperig”. Aber eines haben alle gemeinsam: Inspiration… Die Anleitungen sind teils sehr komplexe Werke, für Anfänger sind doch viele noch nicht geeignet. Daher werde ich das Buch auch gerne weiterziehen lassen zu schon versierten Strickerinnen…
Allende’s Art die Geschichte um die Tatsache der Pogromnach in Wien sowie des Massakers in Mozote zu beschreiben ist sehr eindrücklich und bewegend. Zu Beginn ist es auch nicht ganz klar wie sich die Geschichten dieser so verschiedenen Menschen und Kulturen verweben werden, geht die ganze Geschichte doch von 1938 bis zur Gegenwart mit dem Lockdown während der Corona Zeit inkl. der Schwierigkeiten eines Einwanderers in den USA. Was sehr stark angefangen hat war für mich leider im letzten Teil eher nicht mehr so spürbar, auch wenn alles zu einem stimmigen Schluss kam war es doch irgendwie dann etwas überstürzt für meinen Geschmack. Leichte Lektüre ist das Buch definitiv nicht, wer solche sucht muss anderswo suchen ;-) aber für eine gute Lektion Geachichte und menschliche Abgründe ist es perfekt.
Ich durfte das Buch via den Lesecircle lesen und gestehe ganz offen: wärs nicht dafür gewesen ich hätte das Buch def. nicht fertig gelesen (und das passsiert sehr wenig!). Die ersten 100 Seiten waren gähnend langweilig, danach kam etwas an Geschichte dasu aber im ganzen erscheint es mir der Klappentext verspricht mehr als geliefert wird. Ich wurde mit den Charakteren nicht “warm” und der Schreibstil ist sehr speziell und leider nicht meines. “Die Mutter”, nicht meine Mutter oder erwas anderes, sondern sehr unpersönlich. Mein Fazit, ich werde das Buch gern in einen offenen Buchschrank legen, evt findet wer Freude daran weil ich nicht denke das wer um mich rum mit diesem Stil Spass hat.. Ein weiteres Buch der Autorin werde ich kaum je wieder in Betracht ziehen, es gibt viele gute Bücher da investiere ich lieber Zeit in die…
Ich durfte das Buch in der Leserunde lesen und fand es für den Sommer absolut passend. Leicht und locker geschrieben und doch spannend das man weiterlesen will. Gross die “Hirnzellen” beanspruchen muss man nicht, es ist definitiv etwas zum einfach abschalten und abtauchen in eine andere Welt. Mir gefällt die Idee das die Serie in verschiedenen Ländern und somit auch teils in anderen Kulturen stattfinden wird. Ich denke die kommende Kuba Geschichte werde ich sicher auch lesen, dann wird es sich zeigen ob die Autorin es schafft jede Geschichte spannend zu gestalten nebst der gleichbleibenden Sache mit Hope und der Box oder nicht. Ich hoffe es doch sehr!
Ich durfte dieses Buch für den Bookcircle lesen und rein vom Klappentext her war ich fasziniert und freute mich darauf. Leider hielt meine Faszination nicht sehr lange an… Die anfänglich sehr gute Beschreibung vom Leben einer Irischen Familie mit wenig Geld und mehreren Kindern fand ich sehr ansprechend und ich konnte mir ein Bild vom Alltag in Irland machen. Leider veränderte sich dies für mich zusehends, teils fand ich einiges verworren, zusammenhangslos, teils gar depressiv. Die Geschichte von Eibhlín war für mich dann das spannendste am ganzen Buch, da sich die alles in der Gegenwart mehr und mehr auf ihr sein als Mutter mit To-Do Liste (aufputzen, aufräumen etc), oder ihren Stunden beim Milch abpumpen bezog. Obwohl ich selber stillen konnte, war es mir irgendwann zuviel des guten. Die Lobgesänge auf das Buch sind für mich daher nicht wirklich nachvollziehbar, ich fürchte ich muss eher sagen: wär es nicht ein Bookcircle Buch gewesen ich hätte wohl mittendrin abgebrochen. Entsprechend schwer fällt mir auch eine Rezension… Dies ist klar meine Meinung, mit Sicherheit gibt es Leute denen diese Art, dieser Schreibstil zusagt, ich werde wohl allfällig zukünftige Bücher nicht mehr lesen.
In diesem Buch lernt man New York von einer unbekannten magischen aber auch etwas düsteren Seite kennen. Die Hauptperson Avery ist eine Magierin - eine Poisoner - die in diesem Buch eine ihr total unbekannte Seite von sich kennenlernt und sie mit vielen offenen Fragen konfrontiert. Mir gefiel die Art wie bsp. jemand angeschaut wird beschrieben wird ebenso wie Umgebungen, Gerüche beschrieben werden. Obwohl das Buch wohl als Jugendbuch angedacht ist, mag es auch mich als Erwachsene begeistern. Es ist eine leichte Lektüre, mit einigen Twists und die Spannung wird nicht vernachlässigt. Das Ende war für mich sehr überraschend und etwas zackig abgehandelt… aaaaber es ist ja nicht das Ende, der Epilog hinterlässt den Wunsch weiterzulesen da noch viele Fragen auftauchen, aber nun heisst es halt warten auf Band 2 bis im Herbst, aber vorbestellt wird es definitiv! Das Cover, wie auch wohl das von Band 2 finde ich sehr ansprechend und die limited Edition mit dem farbigen Seitenteil (schade gehts nicht über alle 3 Seiten das wär super cool gewesen) ist eine geniale Idee, sieht man ja nicht so oft!