MonikaWeber

  • 7. März
  • Beitritt 4. Dez 2021
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  • 2637 Punkte
  • Ich habe als Kind Bücher aus der Bibliothek geholt und ein Buch nach dem anderen bis in die Nacht hinein gelesen und dies unter der Bettdecke, da meine Mutter es nicht sehen sollte. Ich lese gerne Gesellschaftsromane, Biografien, Liebesromane und durchstöbere Kochbücher. Ich lese je nach Stimmung ein Buch.

  • Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es auch schön, dass Fabienne in Yves einen Freund gefunden hat, dem sie vertrauen konnte. Ich dachte mir, dass die Stelle bei Grecco nicht für längere Zeit sein würde, da ihr Weg anders aussah. Eine grosse Freude war es, als Yves - Fabienne einen Heiratsantrag machte, welchen sie auch annahm.

    Stéphanie gönnte ich es, dass sie langsam merkte nirgends zu Hause zu sein und es leid war von einer Stadt zur andern zu reisen. Auch, als ihre Mutter ihr mitteilte, dass das Schloss an Oscar überging und ihr Erbe verloren war, da war meine Schadenfreude gross.

    Der Umgang von Sabrine Sardes mit Manuel (ehem. Victor) hat mir zu denken gegeben. Sie wollte auf Manuel einen Musterknaben machen. Die Herkunft von Manuel wurde jedoch immer deutlicher sichtbar. Er fischte lieber, als sich ans Klavier zu setzen.

    Alles in allem gefiel mir das Buch sehr gut und natürlich bin ich gespannt auf die Fortsetzung.

    Herzliche Grüsse
    Monika

  • Hallo zusammen

    Die 2. Leserunde ist beendet und meine Eindrücke umso stärker. Einerseits ist es schön, dass Fabienne eine Stelle im Schloss hat, doch Stéphanie stösst mich beim Lesen immer wieder vor den Kopf. Für sie ist das Leben nur ein Spiel und sie manipuliert die Menschen um sicher herum nach Lust und Laune. Für Stéphanie drehte sich alles nur um sich selber. Wie es zu dieser Zeit war, hatten die Kinder eine Nurse und die Eltern gingen ihren Interessen nach. So war es auch bei Stéphanies Eltern.

    Auch dass Stéphanie Victor einfach dem Ehepaar Sardas gab, fand ich sehr schlimm. Sie entschied einfach, dass es für Fabienne sowieso besser sei ohne Kind. Sie schaute ihr sogar noch beim Leiden zu. Als die Gendarmerie geholt wurde, wurde sich Stéphanie erst über das Ausmass erst im Klaren.

    Stéphanie die verwöhnte Tochter, war auch auf Fabienne eifersüchtig, da sie glaubte im Gefängnis zu leben und Fabienne könnte tun und lassen was sie will. Wie hoch jedoch der Preis für Fabienne war und wieviel sie täglich arbeitete sah die egoistische Stéphanie nicht.

    Ich bin nun sehr gespannt auf die 3. Leserunde.

    Auf bald…

    Liebe Grüsse

    Monika

  • Liebe Fanny

    Auch ich habe das Buch erhalten. Vielen Dank!

    Das Buch ist einfach “süffig” zu lesen. Wer die Gegend bei Carcassonne mag ist hier goldrichtig. Ich kann mich gut in die Figuren von Fabienne und Violaine hineinversetzen, wenn sie durch den Markt gehen um einzukaufen. Ich selber suche gerne einen Markt auf und kenne die Gerüche von Gewürzen, Früchten, Fisch usw. Auch das Scherzen der Markthändler ist herrlich.

    Fabienne (Mademoiselle bon appétit:-) ist eine starke Persönlichkeit, die meinen vollen Respekt hat. Frauen zu dieser Zeit hatten es sehr schwer. Sie arbeiteten täglich von früh bis spät und hatten keine Freizeit. Ich dachte von Anfang an, dass Eric nicht der Richtige für Fabienne ist. Wie sich auch zeigte, wurde sie schwanger und wurde von ihm sitzen gelassen. Doch ich glaube zu dieser Zeit waren die Frauen auch nicht wirklich aufgeklärt.

    Colette als Stiefmutter hätte ich auch nicht gewollt. Vater Guy hat sich jedoch schnell verliebt und seine Tochter nicht gut behandelt. Es war für mich typisch für diese Zeit, da Fabienne eine Tochter war und kein Sohn.

    Fabienne hat in ihrem jungen Leben schon viel durchgemacht. Bei jeder weiteren Seite dachte ich, dass es irgendwann besser werden müsse. Dann wurde sie von Stéphanie auf der Strasse aufgelesen, was ihre Rettung war. Nun bin ich gespannt wie es weiter geht. Stéphanie hat sich als eine sehr eigenwillige und egoistische Person entpuppt (Seite 203).

    Ich bin gespannt wie es weiter geht.

    Herzliche Grüsse

    Monika

  • Herzlichen Dank, dass Sie mich ausgewählt haben. Ich liebe Bücher wie “Die Köchin” von Petra Durst-Benning:-).

    Ich bin gespannt auf das Buch und freue mich auf unseren Austausch.

    Herzliche Grüsse, Monika