Tod auf dem Nil von Agatha Christie
Mein Lieblingsbuch war “Morgen, morgen und wieder morgen” von Gabrielle Zevin.
Hallöle bei mir ist das Buch auch gut gelandet. Dann mal eintauchen- irgendwo im kühlen Keller…
Erdbeermond hat mich nach dem fad empfundenen Einstieg wieder versöhnt. So können Kurzgeschichten gelingen: wenige Figuren, ein berührendes Thema und ein guter Spannungsbogen. Mir haben die Dialoge gefallen. Der eingeschränkte Schauplatz, alles spielt auf einem Raum, hat gut getan. So bleibt es überschaubar. Ich wollte noch nachlesen, ob die erfahrenen Details bezüglich der amerikanischen Rechtssprechung stimmen, oder ob sie erfunden sind. Will Grisham gesellschaftskritisch sein, müsste da alles passen. Dieses Unterfangen wäre ihm aber meines Erachtens nicht besonders gut gelungen. Zu unrealistisch scheinen mir da die Personen. Für mich hat das zu wenig Tiefgang für die enorme Thematik. Der Hauch von Poesie am Ende war eine Wohltat.
Hallihallo in die Runde
Ich muss noch ein paar Seiten bis Mitternacht…
Es liesst sich definitiv flott. Mir fehlt etwas die Tiefe der Figuren, da es mein erster Grishamroman ist, kann ich keine Verknüpfungen zu Figuren machen. Dadurch, dass eine doch komplexe Geschichte auf wenigen Seiten erzählt wird, fehlt das Detailgetreue, die Emotionen. Es rast ein Schnellzug durch die Ebene. Spannend ist es alleweil. Das Tempo hat auch seinen Reiz. Die Geschichte zeigt gut, wie man sich seine Realitäten selber zusammenbastelt, sich anhand von eigenen Argumenten rechtfertigt für sein Tun- wie im richtigen Leben. Wird die erste Geschichte annähernd versöhnlich enden, oder endet sie auch wie im richtigen Leben? Nicht alles wird zum happy end. Darauf bin ich noch gespannt.
Hallihallo
Das Buch ist heute eingetroffen und ich bin gespannt, da es ja drei Geschichten enthält, wird das ein etwas anderes Lesevergnügen, als ich es mir gewohnt bin. Freue mich!
Das ist eine spannende Geschichte zwischen diesen beiden Frauen. Irgendiwe erinnert mich das Geschehen etwas an die Affaire Anna Sorokin. Es gibt scheinbar viele Menschen, die um noch mehr Vorteile zu erhalten sich auf ganz unlautere Methoden einlassen. Werden solche Menschen betrogen, hat man gar nicht soviel Mitleid. Das ist auch so ein Phänomen. Ist Betrug eben doch nicht gleich Betrug? Fällt es uns leichter, all die Robin Hoods auf der Welt zu entschuldigen? Das zeigt doch auch die Sehnsucht nach einer gerechteren Verteilung des Geldes und der Machtverhältnisse auf der Welt. Schlussendlich ist das Buch eine weitere Episode der menschlichen Tragödie. Gut für ein Wochenende. Ob sich Erinnerungen anhaften werden? Eher nicht.
Es ist sicher gut und schnell zu lesen. Vielleicht ein bisschen zu schnell. Die Figuren werden auf wenigen Seiten gezeichnet. Die weitverzweigten, geplanten Lügengeschichten von Meg sind spannend. Irgendwie kann man mitfühlen, dass ein solches Konstrukt auch etwas Aufregendes hat und das ihr Leben spannend macht. Sie zeigt sich nur vordergründig als Opfer und ist sichtlich gerissener, als es ihr zugtraut wird. Irgendwie finde ich gerade das etwas klischiert. Oder ist das Leben wirklich immer noch so? Böse, machthungrige Männer, dümmliche Frauen als Opfer? Frauen, die nicht über Übergriffe sprechen und sich ihrem Leid ergeben? Ich hätte gehofft, dass nicht…Nun bin ich gespannt, ob sich die beiden Frauen im nächsten Teil schon begegnen.
Mir gefällt die Springerei zwischen den Schauplätzen, merke aber, dass ich mich auf den Afrikaschauplatz am meisten freue. Vielleicht liegt es daran, dass ich da schon gewesen bin und ich mir Gerüche und Schauplätze besonders gut vorstellen kann. Ich hadere auch etwas mit der Liebesgeschichte zwischen Tamara und Tab. Die nerven mich schon fast: furchtbar klischiert und schnulzig. Spannend bleibt die Geschichte alleweil und mich stört es nicht, dass man nicht weiss, in welcher Zeit es spielt. Ich lese das Buch als Gegenwartsroman. So könnte es heute sein- aber auch morgen. Und Genau: das Buch ohne Cover ist einfach wunderschön!
Mir hat der Einstieg gut gefallen. Wie immer fordert Follet heraus mit vielen Figuren, die er zu Beginn aber gut aufbaut. Ich sehe auch Parallelen zu seinen anderen Büchern. Gut recherchiert hat er allemal. Man muss komplexe Zusammenhänge verstehen. Keine Lektüre, wenn ich schon müde bin.
Ich bin gespannt, was da auf uns zukommt! Ich habe schon viele Bücher von Follet gelesen. Noch nie hat er mich gelangweilt. Ein Buch auf Zeit zu lesen, ist für mich aber Neuland und ich bin gespannt, wie sich das anfühlen wird.