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Das Calla aus der Königsfamilie stammt verraten ja ihre Augen. Ich dachte mir eher, dass sie den Körper der Prinzessin nicht trägt. Aber das sollte den Eltern eigentlich aufgefallen sein… ihr Hass auf die Eltern wurde ja nicht so detailliert beschrieben. Zudem verstehe ich nicht, weshalb sich Calla als nicht so schlimm sieht wie sie ist. Die schuld schiebt sie dem Regierenden zu. Bevor sie ihre Eltern getötet hatte und auch jetzt noch. Alles schlimme Stammt von andern. Ihre eigenen schlechten Taten aber wertet sie überhaupt nicht. Als wären diese berechtigt und würden durch die Situation der Stadt entschuldigt werden. Aber statt hie und da einfach was gutes zu tun, für die Menschen der Stadt, Tötet sie, versteckt sich jahre lang und will nun den König töten. Wenn ihr die Welt dann nicht passt bringt sie einfach den nächsten um? Ihr Mord hat das Königreich nicht verändert. Der nächste wird das auch nicht tun. Da wird doch bloss Chaos herrschen bis jemand wieder für Ordnung sorgt. Aber dann wird die Situation der Stadt doch nicht besser. Es herrst klar eine überbevölkerung. Wie will das korrigiert werden? Auch die Bauten können nicht plötzlich schöner gemacht werden. Ihre Handlungen scheinen etwas kopflos. Haupsach rebellieren. Aber die Frage nach dem danach ist ihr dann egal? Mir irritiert das sehr und ich frage mich, ob die Autorin selbst auch nicht weitergedacht hat… wollte sie einfach eine starke, selbstbestimmte weibliche Protagonistin?
Naja es wird nun bald auskommen…