Nachdem ich den ersten Teil des Buches gelesen habe, muss ich sagen, dass ich von der sprachlichen Ausdrucksweise beeindruckt bin. Mit einigen Mitteln wird die geheimnisvolle Affäre der Nervenheilanstalt wirkungsvoll verstärkt.
Bereits zu Beginn findet man im Vorwort Angaben, dass es sich um eine Übersetzung von Originalschriften handle. Die beschriebenen Umstände lassen dies für eine kurze Zeit realistisch wirken, auch wenn es sich hier sicherlich um einen fiktiven Text handelt.
Allgemein wird das Leid der Frauen in den kurzen Episoden gut dargestellt, die Problematik des Frauenbilds wird verständlich aufgegriffen und es bietet einen guten Eindruck des damaligen neurologisch bzw. psychiatrischen Verständnis.
Alles in allem freue mich den zweiten Teil zu lesen.