Sehr gerne würde ich diese Veranstaltung besuchen, hat mich doch “ein ganzes halbes Jahr” sehr in Bann gezogen.
Genau so ging es mir beim Lesen auch. Es fehlte mir eine Struktur, einen Halt, die Vertiefung eines Themas, das er jeweils nur kurz antönte und dann aber doch zu einem anderen schwenkte. Auch gefällt mir nicht, dass er von Anfang an chronologisch hin und her hüpft und ich wirklich Mühe hatte, die einzelnen Szenen (oder auch nur Bemerkungen) in einen zeitlichen Ablauf einzugliedern.
Ich bin noch nicht so recht mit der Geschichte warm geworden. Für mich ist da so ein schaler Beigeschmack von Abrechnung (die Szene mit der Beerdingung klang für mich z.B.sehr verbittert) und ich frage mich, an wen er denn jetzt seine Vorwürfe richtet? An die Toten (das ändert nichts mehr)? An noch Lebende (wer wäre das? Wozu?)?
Trotzdembin ich gespannt auf die Fortsetzung.
Ja, das frage ich mich genau auch! Ist es somit seine Biografie? Oder doch alles fiktiv, aber mit Parallelen zu seinem Leben?
Die Antwort würde mein Lesevergnügen wohl beeinflussen, denke ich sogar. Nicht positiv oder negativ, aber ich würde das Buch wohl mit anderen Augen lesen, wenn es seine Biografie wäre.
Was meint ihr dazu?
Mein Buch ist angekommen umd ich werde gleich heute mit lesen beginnen (und natürlich nichts verraten…).
Das Cover finde ich schon mal recht ansprechend, wenn auch etwas zu viel Blau für meinen Geschmack.
CommunityAdmin Freue mich sehr!
- Bearbeitet
Heute Mittag begonnen und in einem Zug durchgelesen. Danke, Martin Suter für dieses Werk!
Ist es die Geschichte von Melody? Oder doch die von Tom? Oder die von Herrn Dr. Stotz? Oder gar Laura? Oder von jemandem ganz anderen?
Nach dem Lesen des Buches fühlt es sich an, als ob ich selbst einer der Protagonisten gewesen bin und die Geschichte (in welcher Rolle auch immer) miterlebt habe.
Maximaler Lesegenuss!
- In Micromort
Kann mich in allen Belangen nur deiner Rezension anschliessen, was für ein tolles Buch! Musste einige Male laut herauslachen, Vilmas Leben ist einfach nicht 0815
!
Eigentlich bin ich ein grosser Fan von Klaus-Peter Wolfs Ostfriesenkrimis, aber dieser hier konnte mich nicht begeistern. Er zieht sich endlos träge dahin und nimmt erst auf den letzten Seiten Fahrt auf. So kenne ich das gar nicht aus dieser Serie!
Ein chaotisches Wirrwarr mit einer schwachen Story, ausserdem sehr unrealistisch und eher hollywoodmässig.
Deshalb nur 2 Büchersterne von mir, aber natürlich werde ich mir trotzdem Band 10 anschauen und hoffe, das Klaus-Peter Wolf wieder zurück zu seinen Wurzeln findet!
Genau so ist es!
Deiner Rezension kann ich nur zustimmen und einmal mehr muss ich mir gleich den nächsten Band der Serie besorgen, um zu wissen, wie es mit Ann-Kathrin und Co. weitergeht.
Die FigurRupert fand ich in diesem Band allerdings doch ein bisschen gar übertrieben dargestellt, was andererseits ev.auch nötig war, um den Schrecken und die Brutalität dieses Buches etwas zu mildern und den angespannten Nerven des Lesers eine Pause zu gönnen.
Danke für deine Rezension!
Ich auch!
Arno Camenisch
Die Welt
Fand ich mal was anderes
Wir sind oft im ÖV unterwegs und fallen da auf, weil wir immer alle ein Buch mitdabei haben! So sind wir als “die lesende Familie” bekannt. Meine Kinder sind absolute Leseratten und so macht uns auch die längste Zugfahrt nichts aus. Ich geniesse diese Momente im Zug und wir freuen uns, wenn wir ab und zu mal einem anderen Leser begegnen.
- Bearbeitet
Wie gestaltet man die letzten Tage in seinem Leben, wenn man weiss, dass dieses nicht mehr von langer Dauer sein wird? Mit dieser Frage muss sich die Hauptperson Frances auseinander setzen, nachdem sie die Diagnose “Hirntumor” erhalten hat.
Einiges in ihrem Leben lief nicht so, wie gewünscht. Aus ihrem Traum, Lehrerin zu werden, wurde nichts. Stattdessen verbrachte sie ihr Leben lang damit, den Dreck anderer Leute wegzuputzen. Die Flucht von dem Ort ihrer Kindheit und Jugend hat Spuren hinterlassen, die sie nun am Ende ihres Lebens wieder einholen. Noch bleibt ihr Zeit, sich mit der Vergangenheit zu versöhnen. Dies tut sie und nimmt den Leser mit auf eine Reise durch ihr Leben. so dass zum Zeitpunkt ihres Todes feststeht: sie war eine tolle Frau!
Es blieb beim Lesen dieses Buches nicht bei einer Träne, die bei mir floss. Die Geschichte ist nicht extra rührseelig geschrieben, aber emotional schwankt man zwischen “es kommt alles gut” zu “es hat keinen Sinn mehr” zu “nein, sie darf einfach nicht sterben!”. Am Ende klappt man das Buch mit einem grossen Seufzer zu und ist froh, dass man es gelesen hat.
Deshalb 5 Büchersterne und eine Leseempfehlung von mir!
Von Rick Riordan hatte ich schon viel gehört, nicht zuletzt auch von meinen Kindern, die begeisterte Riordan-Leser sind und deren Köpfe normalerweise nicht mehr zwischen seinen Buchseiten auftauchen, bevor das Buch nicht zu Ende gelesen ist.
Dementsprechend gross waren meine Erwartungen an dieses Buch. Das Buchcover wirkte sehr ansprechend auf mich mit den fröhlichen, kräftigen Farben und sah vielversprechend aus.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir allerdings nicht so leicht. Zu ungewohnt die Thematik des Buches, zu nahe an den Erzählungen von J.K.Rowling, so dass ich ständig Parallelen zog. Da macht Rick Riordan in meinen Augen einfach Zweiter.
Ich mühte mich anfangs also eher durch die Seiten, kam dann aber in der Mitte des Buches doch noch auf den Geschmack und von da an fand ich die Geschichte auch recht spannend. Auch wenn ich gerne Bücher mit einem klaren Ende habe, fand ich das Ende der Geschichte stimmig. Die Geschichte kann gut für sich alleine gelesen werden, aber ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es noch weitere Stories über die Nautilus geben wird. Im Gegensatz zu meinen Kindern werde ich da wohl aber nicht mehr mitlesen. Für mich war es eher ein Abenteuer, mich mal einem anderen Genre zuzuwenden. Das Buch hat keinen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen, weshalb ich mir mit der Rezension auch etwas Zeit gelassen habe,. Der Wunsch nach einer Fortsetzung kam trotzdem nicht auf.
Ich würde gerne “der Plan” lesen, schon das Cover sieht richtig ansprechend aus!
Also ich war sehr überrascht, Dev als Verräter? Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Mit diesem Wissen im Hinterkopf würde ich vieles im Buch wohl beim 2.x Lesen ganz anders interpretieren. Ich glaube, ich muss wirklich noch einen 2. Durchgang starten.
Technologie《》Menschheit : ein sehr interessantes Thema, das sich als Diskussionspunkt mit Jugendlichen (also dem Zielpublikum) sehr eignen würde. Überhaupt hat der Autor es verstanden, viele Themen, die auf Interesse stoßen, gut miteinander zu verknüpfen. Das fand ich toll.
Meine Erwartungen an das Buch wurden bei Weitem übertroffen und der Blick über meinen (Krimi)Tellerrand hat sich gelohnt. Ich werde mich weiter im Gestell nach Rick Riordan umsehen
.
Ich habe eben den zweiten Teil fertig gelesen und bin völlig ratlos, wer den Part des Verräters übernehmen könnte.
@Gaso: du schreibst, dass der Schock sehr gross war….jetzt bin ich natürlich doppelt gespannt und bin froh, dass ich Teil 3 grad anhängen darf. Da du von “Schock” sprichst, denke ich, dass wir mit unseren Mutmassungen wohl falsch lagen?
@Angi04: ja, den Gedanken hatte ich auch schon. In den letzten Jahr(zehnten?) hat schon ein grosser Wechsel der Themen in Jugendbüchern stattgefunden. Ich freue mich darüber und empfinde auch die Ausweitung der Themen als grosse Bereicherung.
Ich bin gespannt auf den 3.und letzten Teil und überlege mir schon mal, was alles in meine Rezension rein muss. Wie macht ihr das? Streicht ihr schon beim Lesen gewisse Stellen an, die ihr erwähnen möchtet? Oder entscheidet ihr erst am Schluss? Ich eher Letzteres, wenn ich den Überblick über das ganze Buch habe.
Lg
Konfetti
Oh- wie die Zeit läuft! Kaum habe ich den ersten Teil geschafft, kann ich grad den zweiten anhängen. Super, so bleibe ich in der Geschichte drin!
Ich bin ja nicht so der Fantasyleser, muss aber sagen, dass mich die Geschichte auch ziemlich gepackt hat. Allerdings muss ich mich schon noch ein bisschen an dieses Genre gewöhnen, es ist eine rechte Umstellung für mich
.
Ich bin aber sehr gespannt, wie sich die Charakteren weiterentwickeln, va.natürlich Ana.
Interessant ist für mich auch der Austausch mit meiner Tochter, die als 11jährige natürlich anderes feststellt als ich.
Ich freue mich auf Teil 2! Und so wie ich mich kenne, kann ich dann da nicht warten mit Teil 3….