Kilianmeyer

  • 3. Nov 2023
  • Beitritt 23. Apr 2021
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  • 1336 Punkte
  • Ich

  • Tolle Thematik, tolle Geschichte mit einem angenehmen Tempo.

    Das Buch ist eher eine Annäherung an LGBTQI*. Der Fokus liegt aber dabei doch auf der Leidensgeschichte der Hauptprotagonistin, die ziemlich jung und unerfahren ist.

    Die Charaktere sind etwas schwach gezeichnet und die Handlung/Dramen recht voraussehbar. Ich habe das trotzdem Buch gerne gelesen.

  • Die Geschichte liest sich in der Tat sehr flüssig und stimmig, Lisa hat die Sympathien, so, dass man mit ihr mitfiebert, dass doch endlich alles gut kommen soll!

    Auch gefallen mir die Länge der „dramatische Nebenepisoden“, die schön zeigen wie die Entwicklung von Lisa nicht linear stattfinden kann, jedoch Neues auslöst oder Altes hervorholt und sie bei der Findung unterstützen.

    Nun hoffe ich auf ein Happy End und bin gespannt auf die letzten Wendungen bis es so weit ist. :-)

  • Fanny

    So es ist Montag und wir dürfen uns austauschen! Dann beginne ich doch mal: Ich hätte mir das Buch nie im Leben nach Hause geholt! Cover und Titelbild sprechen mich so gar nicht an und als ich den Klappentext gelesen habe und das Bild der jungen Autorin gesehen habe, erwartete ich ein “belehrendes” Werk mit flachen Charakteren, bei der die Story eher sekundär ist. So kann man sich täuschen.. Zum Glück darf ich bei diesem Bookcircle dabei sein! :-)

    Es braucht mehr solcher Bücher, die man gerne liest (dank schöner Story) und nebenbei Themen angesprochen werden die (nicht erst heute) wichtig sind und so auch für schon sensibilisierte Menschen lesbar bleiben. Es braucht dieses Buch wie Ueli Maurers läppische Bemerkung zu seinem Abtritt beweist. Gerade in der letzten Szene, die wunderbar stimmig geschrieben ist, und die man im besten Fall auch schon mal in ähnlicher Weise erlebt hat, ist es nämlich egal ob es zwischen einer sie, er, es, oder ein*…. ist, Ueli

    Freue mich schon auf die nächsten Kapitel.

    • Die Erzählungen von H.G. Wells waren wohl zu seiner “Science-Fiction”. Wenn man das Buch heute liest wird man in die Zeit vor 1940 hineinversetzt und mit Geschichten verzaubert, die an Fantasie nicht zu überbieten sind! Utopische Märchen die ihre Protagonisten auf eine wunderbar skurrile Reise senden, wobei Wells zum Beispiel über Seiten beschreiben kann, wie sich die Nacht alleine auf einem Ruderboot im offenen Meer ohne Ruder anfühlt.