Wenn ihr das Buch mit drei Adjektiven beschreiben müsstet, welche wären es?
Gesellschaftskritisch, abenteuerlich, vorhersehbar.
Wie empfandet ihr die Entwicklung von Ligeia?
Die Entwicklung von Ligeia gefiel mir, die Unsicherheit, die zwischendurch aufkam wirkt realitätsnah und mir gefiel dann aber auch, dass sie sich wieder fand.
Gab es Längen im Buch für euch oder hatte es stets einen guten Fluss?
Es gab definitiv Längen, v.a. bezogen auf die Realisierung, dass Octavius nicht Selbstmord beging, dass der König zumindest Apsinthion nachvollziehbarerweise kennt. Das Ende war dann tatsächlich eine von den drei Möglichkeiten zur Verbindung von Ligeia und Apsunthion, die ich mir vorgestellt hatte.
Dass nicht ganz klar ist, ob Ligeia den Wunsch unbedachterweise wieder geäussert hat, finde ich noch spannend. Zudem, dass wie es dazu kam, dass sie den selbstsüchtigen Wunsch äusserte eigentlich aus meiner Sicht nicht ganz ihr Fehler war.