In der letzten Woche hatte ich zuerst den veganen Zopf nachgebacken. Ich verwendete dazu zuerst 1g Trockenhefe. Der Teig ging jedoch nicht auf, weshalb ich dann noch in Zucker aufgelöste Frischehefe einknetete und den Teig nochmals 2h aufgehen liess, bis ich ihn dann formte und anschliessend in den Ofen schob. Im Ofen ging der Zopf dann schön auf. Ich hatte jedoch nicht das angegebene Mehl, sondern ein Gemisch aus Ruchmehl, Weissmehl und Vollkornmehl verwendet, weshalb der Zopf vielleicht nicht so luftig wurde. Geschmacklich mag ich ihn aber so viel lieber.
Danach habe ich die Summerrolls ausprobiert. Die Füllung habe ich ein wenig variiert, Tofu hatte ich keinen mehr zu Hause, dafür wurden sie mit Gurken gefüllt. Ausserdem habe ich die Summerrolls bereits ein wenig gewürzt mit Kräutersalz, Limettensaft und Sojasauce. Die Summerrolls kamen zusammen mit dem Dip sehr gut zuhause an.
Abschliessend habe ich den Salat mit Sobanudeln zubereitet und dazu gabs die Tofuecken. Meine Familie hat die Tofuecken noch nicht probiert, da ich sie letztes Mal mit meinem Freund gemacht habe. Die Familie war sehr begeistert von diesem Mittagessen und es wird es sicherlich öfters bei uns geben. Besonders gut gefällt mir an diesem Menü, dass keine Ersatzprodukte verwendet werden (Tofu ist für mich kein Ersatzprodukt).
Mein Fazit zum Buch: Das Buch hat sehr gute Gerichte, vor allem die asiatisch angehauchten Rezepte gefallen mir sehr gut, weil sie ohne Ersatzprodukte auskommen und sehr gut schmecken. Daneben gibt es jedoch andere Rezepte, die starkprozessierte Nahrungsmittel verwenden und ich daher in dieser Form nicht nachkochen werde (Bspw. die Burger). Die Rezepte lassen sich aber gut nach eigenem Gusto abändern und (auch bspw. saisonal) anpassen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass viele Rezepte relativ unkompliziert sind und sich daher bestens auch für ein gesundes Mittagessen eignen. Alles in allem finde ich das Kochbuch sehr gelungen mit vielfältigen Rezepten, welche einen sehr guten Einblick in die vegane Küche bieten.