Gina

  • Beitritt 3. Nov 2020
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  • 1126 Punkte
  • a book a day keeps reality away

  • Sophie ist zwölf Jahre alt, hochintelligent und hat ein grosses Geheimnis: Sie kann die Gedanken aller Menschen lesen.
    Das dachte sie auf jeden Fall, bis sie auf Fitz trifft, dessen Gedanken ihr verborgen bleiben.
    Fitz zeigt ihr endlich die Wahrheit über ihre mysteriöse Fähigkeit und ihr ganzes Leben. Er nimmt Sophie mit in die Welt der Elfen. In die Welt, in die sie eigentlich gehört. Dort startet sie nicht nur an eine neue Schule, sondern ein ganz neues Leben. Doch während sie von den meisten mit offenen Armen empfangen wird, scheinen sich auch einige mächtige Feinde unter den Elfen zu verstecken.
    Wieso sind ausgerechnet ihre telepathischen Fähigkeiten aussergewöhnlich stark? Hat es etwas damit zu tun, dass Sophie Geheimnisse der Elfen kennt, die sie eigentlich gar nicht kennen kann?

    Zu “Keeper of the Lost Cities” habe ich gegriffen, weil es mir von mehreren KollegInnen empfohlen worden ist. Dementsprechend hatte ich bereits zu Beginn ziemlich hohe Erwartungen.
    Und diese wurden trotzdem noch übertroffen.
    Kaum ist ein Geheimnis gelüftet, folgt ein neues. Immer mehr Fragen treten auf und die Spannung bleibt konstant bestehen. Ausserdem gibt es viele Charaktere, die ich alle schnell lieb gewonnen habe.
    Bei den Charakteren liegt jedoch auch mein einziger Kritikpunkt. Mir fehlt die Diversität. Bei so vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten hätte ich mir mehr davon gewünscht.
    Trotzdem freue ich mich darauf, die anderen Bände dieser Reihe zu lesen, denn ich habe mich in die Elfenwelt und all ihre Kreaturen verliebt. Und ich brauche Antworten auf all meine offenen Fragen! 😩

    Nicht nur Kindern zu empfehlen! Für alle Altersgruppen von 9 - 120 🙂

  • Dieses Buch hat mich echt sehr berührt. Man spürt das Herzblut des Autoren in jeder Zeile und jedem wunderschönem Bild.
    Die Aussagen über das Leben und die Freundschaft haben eine immerwährende Gültigkeit und sind dabei einfach toll umschrieben! Was auch ganz toll ist, dass man das Buch nicht von vorne bis hinten lesen muss.
    Mein absolutes Lieblingsbuch zum verschenken.

    Zum Inhalt: Ein Junge trifft auf einen Maulwurf und gemeinsam machen sie sich auf den Weg. Sie finden unterwegs einen Fuchs und ein Pferd, die sie mitnehmen und dabei philosophieren sie über Freundschaft, Einsamkeit und das Leben.

  • Die Geschichte sowie der Schreibstil von Frau Bagus, haben mich von Anfang an sehr gefesselt. Auch die Weisheiten haben mich immer wieder dazu bewegt, eine Pause einzulegen und in mich einzuwirken. Leider, hätte es für mich mehr “Echtheit” gebraucht, denn was alles passiert ist, kann man nicht mit Friede, Freude und Eierkuchen überdecken! Das ist sehr Schade, denn das gehört auch im Leben dazu, genau wie die Schattenseiten oder die Details. Dieses Buch kann man gut mit der rosaroten Brille vergleichen, am Anfang ist man hin- und hergerissen und total verliebt und nach paar Monaten (in diesem Fall die gelesen Seiten) dann aufwacht und nur enttäuscht oder traurig ist. Dennoch ist der Roman nicht Grund auf schlecht, die Idee und die Geschichte, die Charakter sind sehr gut bedacht, aber es hat Lücken. Es ist nicht vollständig, man erwartet einfach das Gewisse etwas, wo einfach fehlt und bedauerlicherweise mit zu vielen Weisheiten überdeckt wurde!
    Eigentlich sehr schade, in diesem Fall wäre Weniger mehr gewesen, oder Frau Bagus hätte direkt ein Buch über Weisheiten geschrieben.

  • Mich haben die beiden Bücher von Celeste Ng auch fasziniert. Die Autorin erzählt die Geschichte dieser zwei so unterschiedlichen Familien spannend und auch ihre Sprache gefällt mir gut. Faszinierend, wie zu Beginn des Buches eine sehr harmonische, heile Welt beschrieben wird, die jedoch je länger, je mehr zerfällt und am Schluss in Trümmern liegt. Sehr lesenswert!

  • Ein Buch das hängenbleibt und beschäftigt.
    Besonders schön und interessant sind ihre Beobachtungen
    über die Naturgesetze und das Verhalten der Tiere.
    Es hat mir das Herz zerrissen darüber zu lesen, wie ein Familienmitglied
    nach dem anderen zum eigenen Wohl geht. Nachvollziehbar aber sehr schmerzhaft.
    Sie bleibt allein zurück, niemand, (fast niemand) kümmert sich um das kleines Kind,
    aus dem Schlamm. Und so lernt sie allein durch ihre Beobachtungsgabe,
    besonders im Bezug auf die Tiere zurechtzukommen und Menschen wo möglich zu meiden.

    Doch eines Tages ist sie nicht mehr das kleine Kind, sondern eine junge Frau,
    so einiges ändert sich, auch der Blick junger Männer…

    Dieses feinfühlige Buch hat mir sehr gut gefallen, teilweise hätte ich mir etwas
    mehr Mut gewünscht, aber das hätte wohl nicht zum Stil gepasst.
    Es war eine sehr gute Mischung aus Krimi, Roman und Poesie.
    Sehr lesenswert!

  • Hallo,
    die Anfrage ist natürlich schon länger her, aber ich bin erst jetzt darüber gestolpert…
    Eigentlich sind so viele Bücher geeignet, aber ich würde halt immer wieder Astrid Lindgren (Kinder aus Bullerbü, Madita) empfehlen, dann die ganzen Enid-Blyton-Bücher (5 Freunde, Hanni und Nanni) oder - wenngleich für etwas Jüngere, es kommt halt darauf an, wie lesegeübt sie ist - Seeräubermoses von Kirsten Boie. So Klassiker sind eben aus gutem Grund Klassiker geworden.
    Egal aber, was man liest, ist es halt auch schön, wenn man zusammen liest: vorlesen oder jeder liest sein Buch bei einer gemeinsamen heissen Schokolade oder abends im Bett liegen und vorlesen… irgendwie so…
    Als grosser Astrid-Lindgren-Fan fällt mir ein, wie Astrid Lindgren erzählt, wie sie zum Lesen und Schreiben kam: Der Titel dieser kurzen Geschichte heisst “Es geschah in Kristins Küche” (im Buch “Entschwundenes Land”). Darin erzählt sie von der warmen, die Phantasie beflügelnden Atmosphäre in der Küche einer armen Häuslerfamilie, mit deren Tochter sie befreundet war und wo so viel Erzählen und Phantasie und Wärme sein durfte. So war sie zum Lesen gekommen.
    Viel Freude und gutes Gelingen!
    Karin

  • “Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd”
    Ein Buch das aufmuntert. Mit vielen positiven Gedanken und und Zeichnungen. Einfach drin schmökern und geniessen.

    Falls ihr alleine zu Hause sitzt dann befolgt doch folgenden Rat aus dem Buch:
    “Freundlich zu sich selbst zu sein, ist eine der grössten Freundlichkeiten” sagte der Maulwurf.

    …und hier für alle:
    “Die grösste Illusion ist”, sagte der Maulwurf, “dass das Leben perfekt sein muss”.

    • [ehemaliger Benutzer]

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    Goldene Zeiten im Gepäck von Adriana Popescu habe ich vor kurzem endlich gelesen und kanns nur weiterempfehlen. Es lässt einem seine Entscheidungen überdenken. Ich hätte mir gewünscht, dass das Buch nicht zu Ende geht!

  • Da weiss jemand genau, welche Geschichten mich interessieren. Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und es war ein Volltreffer.
    Der Roman kreist um die Frage, wer das U-Boot “Miracle Submarine” in Brand gesteckt hat. Es handelt sich dabei um eine Druckkammer, in der reiner Sauerstoff als Therapie verabreicht wird. Beim Brand sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein grosser Teil spielt vor Gericht, wo der Fall behandelt wird.
    Die Erzählweise wechselt. Das macht es nicht gerade einfach, da alle Beteiligten lügen und die Wahrheit schwer zu erkennen ist. Es zeigt sich, dass wer einmal lügt, daran festhalten muss, und so wird die Lügengeschichte immer komplexer.
    Der Schluss zeigt, dass im Leben viele Ereignisse durch scheinbare Belanglosigkeiten entstehen. Dies kann zu einer Kettenreaktion führen und die Frage stellt sich, wer am Ende wirklich die Schuld an der Tragödie trägt.
    Um den ganzen Durchblick zu haben, müsste ich eigentlich den Roman sofort nochmals lesen, aber - da wartet ja bereits ein nächstes Buch auf mich und will gelesen werden.

  • Die afroamerikanische Schriststellerin hat mit dem Jugendbuch The hate u give ein Werk geschaffen, das zu lesen ich allen ans Herz legen kann. Die Autorin hat sich vom einschneidenden Erlebnis aus der eigenen Kindheit inspirieren lassen, als sie bei einer Schießerei unfreiwillig zur Zeugin wurde.
    Wir erhalten beim Lesen Einblick in den Familienalltag, der 16 jährigen Starr, die im fiktiven Stadtteil Garden Heights aufwächst, einem Viertel indem überwiegend Schwarze leben. Durch Starr erhalten wir Zugang zu ihrer Realität:
    Eine Welt die geprägt ist von Rassismus und gewaltbereiten Gangs. Starr kämpft für die Gerechtigkeit der Afroamerikaner und für ihre Liebe zu einem Weissen.
    Ein packendes Buch für jung und alt!

  • Ich habe dieses Jahr viele Bücher gelesen, beeindruckt hat mich Bendict Wells “Vom Ende der Einsamkeit”.

  • schnuesibuesi

    Ich lese sehr gerne die Krimis von Petra Ivanov mit dem Ermittlerduo Regina Flint und Bruno Cavalli. Im Krimi “erster Funke” treffen Sie zum ersten Mal aufeinander, obwohl Ivanov dieser Roman erst nach einigen Fällen geschrieben hat. Immer wieder spannend.

    • Angelika Waldis schont den Leser nicht. Es wird brutal, es wird schön, es wird herzzerreissend.

      Ich war tief beeindruckt und sehr ergriffen ab diesem Buch. Besonders, da ich den Generationenkonflikt schon so oft am eigenen Leib erfahren habe. Die Freundschaft zwischen Vita und Lazy ist so frei von Verurteilungen und falschem Stolz, das sie nur ein Vorbild sein kann. Es ist keine Geschichte mit erzwungener Daramatik und langen herzzerreissenden Monologen. Nein, Angelika Waldis beschreibt ziemlich nüchtern den Zerfall eines jungen Lebens durch Krebs. Wer jetzt aber einen traurigen, melancholischen Romane erwartet wird enttäuscht. die Geschichte steckt voller Situationskomik und liebenswerten Neckereien der beiden unterschiedlichen Freunde.

      Alles in allem ein schlimm schöner Roman der einem mit einem warmen Gefühl in der Brust zurücklässt.