Garaths

  • vor 6 Stunden
  • Beitritt 5. Nov 2020
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  • 79452 Punkte
  • Ich liebe Thrillers, Krimis, Belletristik usw. Hauptsache HOCHspannend. Historische Romane und Fantasy sind nicht so mein Ding.

  • Herrlich unterhaltsam. Man wird direkt in den Frühling der Provence gespült. Die Düfte der Provence und die prächtige Landschaft sind Dreh-Kulisse für einen französischen Thriller-Klassiker. Im vorliegenden Fall geraten Leclerc und Tyson in ein Filmset, wo der Hauptdarsteller gerade erschossen worden ist. Der Hund Mops Tyson avanciert in dieser Serie, übrigens schon Nr.12 von Pierre Lagrange, zum Co-Hauptdarsteller neben seinem Herrchen, Ex-Commissaire Albin Leclerc. Besagter Monsieur ist längst pensioniert und offiziell als Berater der Polizei unterwegs. Gut aufgebauter Spannungsbogen unter dem immer mehr Verdächtige auftauchen.  Gekonntes «Savoir Vivre» zum Schluss. Die Tarte aux tomates, Ziegenkäse, Thymian und Knoblauch und weitere Köstlichkeiten stechen direkt in die Nase.

    Schlussgedanke von Leclerc «wenn ich zu Hause sitze und an die Wand starre und nichts tue, werde ich noch verrückt. Ich kann nichts anderes» … das schreit nach Fortsetzung, oder?

  • ….. wenn es draussen stark windet oder sogar stürmt …. dann liebe ich meinen TOLINO, gepaart mit einer heissen Tasse TEE und einem Thriller, der unter die Haut geht …

  • Roberto Saviano, profunder Kenner der Mafia präsentiert erschütternde Geschichten von Frauen und deren Schicksale in den Fängen der Clans. Packender Beginn mit Lou, einem krankhaften Spieler, der am Spieltisch seine Ehefrau verzockt. Kaputt und aufgelöst, nach einer brutalen Nacht mit zwei Vergewaltigern, ruft sie ihren Bruder an. Dieser fällt das Todes-Urteil über Lou. Wenn einer seine Ehefrau verkauft, verkauft er das nächste Mal geschäftliches Wissen, also muss er weg. Hier geht es aber um nichts anderes als um Ehre, Respekt und Macht der Familie. Weitere 11 Kapitel folgen im gleichen Stil …

    Der Autor bringt es auf den Punkt – in diesen Familien haben Frauen keine Rechte, nein, nur Pflichten und diese lautet, möglichst viele Kinder, sprich Söhne, zu gebären.

    Fazit: Liest sich wie ein Thriller inklusive Ausführungsbestimmungen über die Gesetze der Mafia.

  • Bernhard Aichner ist für mich kein Krimiautor, nein, ein Thriller Autor durch und durch. Und zwar einer, der so richtig knallharte Thriller schreibt. Das können nur wenige und kaum einer beherrscht das so perfekt wie er. Dieses Werk präsentiert sich eiskalt, aalglatt und nervenaufreibend von A - Z. Bezeichnend für ihn ist auch das Weglassen von unnötigen Details und volle Konzentration auf die Handlung. Die zahlreichen Wechsel zwischen der Ich- und der Interview-Erzählung stehen für den Autor – Aichner eben.

     In «Bösland» tropft der «blutige Faden» etwas weniger als in der «Totenfrau-Trilogie», ist aber deswegen nicht weniger spannend.

    Fazit: Aichner Thriller sind wie eine Droge – einmal gelesen – loskommen unmöglich.

  • Kurzum auf den Punkt gebracht. «Todesengel» ist ein spannungsgeladener Regional-Krimi mit sympathischen Ermittlerinnen. Philipp Gurt ist für mich ein Krimi-Macher in allen Belangen. Er versteht es geschickt und actionreich mehrere miteinander verwobene Fäden durch das Buch zu ziehen, deren Entwirrung erst am Ende stattfindet. Und am Schluss eine echte Überraschung bereithält. Die rasanten Drehungen und Wendungen lassen den Leser nicht mehr los. Meisterleistung des Autors – BRAVO!

    Empfehlung für alle Krimi-Fans …. LESEN!

  • Ein Hallo in die Runde …

    Mir fehlt bei den “Subgenres” die Kategorie "Wirtschaftskrimis, wie z.B. “Paradeplatz” oder “Bellevue” von Andreas Russenberger …

    • Vorneweg, ganz schön spannend diese Geschichte, mit der eigentlich sympathisch wirkenden Bestattungsunternehmerin Blum. Dazu die heile Welt zu Beginn mit Familie und zwei Kindern. Dann wird ihr Mann totgefahren, mit Fahrerflucht. Blum stellt ihre eigenen Ermittlungen an und wird zur gnadenlosen Jägerin und Killerin. Ihre breit dargelegte Vorgehensweise bewirkt ein gewisses Verständnis aus Lesersicht. Die spannende Handlungsfolge überzeugt. Bernhard Aichner führt geschickt durch sämtliche Drehungen und Wendungen. Ich habe noch nicht alle Bücher des Autors gelesen, aber hier bin ich förmlich durch die Seiten geflogen.

      Auch gefallen mir die kurzen Kapitel und der eigenwillige Schreibstil – Aichner eben.

      Fazit: Perfekt für hartgesottene Thriller Fans!

    • Fantastische Figur dieser Herr Wälti. Sympathischer Taxifahrer im Hauptberuf und ziemlich unbeholfener Privatdetektiv im Nebenberuf. Als sich seine langjährige Mentorin, Eliza Roth-Schild Knall auf Fall nach New York absetzt gerät Wälti in einen Strudel von Ungereimtheiten in einem Luxushotel. Dort zieht er auch seinen ersten Auftrag als Privatermittler an Land. Es wird geklaut - Toilettenpapier, aber nicht irgendeines, nein, ein sehr exklusives mit Goldrand. Wälti, heillos überfordert in der digitalen Welt, erhält Unterstützung von einer Mitarbeiterin in der Taxizentrale. Die eigenwillige Evita Mosimann und der bedächtige Herr Wälti bilden ein ungleiches Ermittlerpaar. Arglos bewegen sie sich in einem gefährlichen Verbrecherumfeld. So kommen sie einer Verschwörung auf die Spur, die die Weltgeschichte ändern könnte. 254 Seiten Spannung garantiert.

      Und eben – die Detektei ist gegründet. Ich freue mich, auf eine Fortsetzung mit dem verschrobenen Privatdetektiv Wälti und bin gespannt, ob beim zweiten Fall das Geheimnis um seinen Vornamen gelüftet wird …

    • Packend und spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Auch der Titel “Ein ungezähmtes Tier” passt zu dieser «Gangstergeschichte». Alles beginnt in Genf, wo sich ein gut situiertes Paar, Arpad, Banker, und Sophie, Anwältin, mit Karine, Verkäuferin und Greg, Polizist anfreunden. Die schillernde Fassade bröckelt gleich zu Beginn an allen Ecken. Der Banker entpuppt sich als ein Krimineller, die Anwältin als Gangsterbraut und der Polizist liegt auf der Lauer und spioniert seine Freunde aus. Packende Drehungen und Wendungen enden schlussendlich mit einem gekonnt eingefädelten Juwelenraub. Das Buch liest sich flüssig und lässt sich nicht leicht weglegen.

      Gratulation an den Autor!

    • Ein «MUST» für alle «Spannungsfreaks». Commissario Neri und seine neue junge Kollegin, Romina Roselli jagen einen Liebespaarmörder, welcher in kurzen Abständen immer wieder zuschlägt. Wie einst das Monster von Florenz. Nicht einfach für das Ermittlerpaar. Nach vielen Drehungen und Wendungen führt die Spur die beiden in ein abseits gelegenes Frauenkloster mit einsamen Nonnen einem hilfsbereiten Pater …

      Lese-Freinacht garantiert!

       

    • Gelungenes Cover, gefällt und macht Lust auf das Buch. Die hochgelagerten Beine in den Jeansshorts schrammen aber am Hauptthema voll vorbei.

      Die ersten Kapitel waren nicht meins. Ich habe dann doch noch ins Buch gefunden und mich anschliessend recht gut unterhalten. Das Housesitting mit den zahlreichen Ueberraschungsbesuchen hat die ganze Problematik um die «Schlaflosigkeit» in den Hintergrund rücken lassen. Ich hätte mir auch etwas mehr inneren Monolog von Valentina zum Titelthema gewünscht …

      Den «roten» Faden habe ich nicht gefunden, dafür den «Grünen». Schade - die Viel-Fliegerei nach Kenia passen nicht zur Grundstimmung im Buch. Auch der «Kriminalfall» hat mich lediglich gestreift und nicht berührt.

       Starke Familienbande in einer zauberhaften Umgebung mit den unterschiedlichen, sehr schweizerischen Charakteren…eben. Leichte Lektüre mit viel Tempo und durchschnittlich spannend.

    • Ich habe mich auch noch bis zum Ende durchgekämpft.

      Mit dem Schlussteil hatte ich hatte Mühe. Besonders die Passagen mit den Influencern haben mich nicht gepackt. Auch der «Kriminalfall» hat mich lediglich gestreift und nicht berührt. 

      Schlussendlich hat mich das Buch mehr oder weniger gut unterhalten und doch ein paar Überlegungen in Sachen Umweltschutz vermittelt. Hübsche Passagen mit den Tieren, den beiden Papageien, der Ort «Seelisberg» und zwischendrin viel Chaos passen zum Ablauf.

      Einziger Wermutstropfen ist Kenia - mit dem zahlreichen Hin- und Herfliegen - passt irgendwie nicht zum grünen Faden …

       Fazit: Der Aufdruck «Schweizer Bestseller» schrammt am Thema vorbei. Und ob die vielen Denkanstösse etwas Grosses auslösen, lasse ich mal offen …

       

    • Gelungenes Cover, gefällt und macht Lust auf das Buch. Die hochgelagerten Beine in den Jeansshorts passen wohl eher zu Emily, der Enkelin.

      Ich musste einige Male gähnen während den ersten Seiten, aber nicht wegen Schlaflosigkeit. Die ersten Kapitel waren nicht meins. Ich habe dann doch noch ins Buch gefunden und mich anschliessend recht gut unterhalten. Das Housesitting mit den zahlreichen Ueberraschungsbesuchen hat für mich das Thema «Schlaflosigkeit» etwas in den Hintergrund rücken lassen. Ich hätte mir auch etwas mehr inneren Monolog von Valentina zum Titelthema gewünscht …

      Den «roten» Faden habe ich nicht gefunden. Im ersten Teil ist der Faden definitiv «grün».

      Starke Familienbande in einer zauberhaften Umgebung mit den unterschiedlichen, sehr schweizerischen Charakteren…eben - der Aufdruck «Schweizer Bestseller» trifft ins Schwarze.

      Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

    • Guten Morgen

      Mein Buch ist soeben angekommen ….

      • Ein HALLO in die Runde …

        Freue mich auf das Buch und auf Euch ….☺

      • Bestseller-Autor Andreas Winkelmann präsentiert uns hier ein nicht alltägliches Ermittler-Traumpaar - den schrulligen Björn Kupernikus und die Künstlerin Annabelle Schäfer. Alles in allem eine himmlische Story – es liest sich so, als wäre man live dabei.

         Die einladende Kulisse und das Campingplatz-Feeling gepaart mit einer Mord-Ermittlung zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Perfekt eingebaut sind weitere drollige Nebenfiguren. Und da ist ja noch der kleine Hund Pinguin, der sich von Fall zu Fall zum Hauptdarsteller avanciert.

         Und eben - Verbrechen mit Humor zu verbinden ist nicht einfach …. Gratuliere dem Autor, das ist ihm mit «Mord im Himmelreich» voll gelungen. Weiter finde ich am Schluss noch Kochrezepte zu Hoppelboppel und Gottesbscheisserle. Auch dies ist nicht alltäglich in einem Krimi, aber genau das ist Essen, das glücklich macht.

        Mich hat das ganze Buch glücklich gemacht. Ich freue mich auf eine Fortsetzung.

        Fazit:

        Mordsmässig spannend - auch ohne Gänsehaut.

      • Grossartiges Finale mit diesen skurrilen und zum Teil schrägen Figuren. Fantastisch - wie Kupernikus und Annabelle gedanklich den Ermittlungsbehörden immer einen Schritt voraus waren.

        Auch der letzte Teil hat mich überzeugt. Verbrechen mit Humor zu verbinden ist nicht einfach …. Gratuliere dem Autor, das ist ihm voll gelungen. Weiter finde ich am Schluss noch Kochrezepte zu Hoppelboppel und Gottesbscheisserle. Dies ist auch nicht alltäglich in einem Cosy-Krimi, aber eben, das ist Essen das glücklich macht …

        Mich hat das ganze Buch glücklich gemacht. Ich freue mich auf eine Fortsetzung und werde diese selbstverständlich gerne lesen.

        Weiter möchte ich mich bei der Leserunde bedanken – hat Spass gemacht Euch zu lesen …

      • Auch der zweite Teil hat mich schmunzeln lassen. Passiert gerade mordsmässig viel. Der Aufbau der Szenen in den Kapiteln liest sich gut.

        Das Duo Annabelle und Kupernikus finde ich auf der ganzen Linie toll. Weiter würde ich gerne noch mehr von den «3 Fragen» lesen. Und da ist ja noch dieser kleine Hund Pinguin, der sich von Fall zu Fall zum Hauptdarsteller avanciert. Auch die weiteren Figuren wie der Kommissar usw. passen in die Geschichte. Völlig im Dunkeln tappe ich allerdings noch in Sachen Mörder!

        Kupernikus würde ich als Knuddelbär mit einer gewissen Bauernschläue bezeichnen. Ein Mensch zum Liebhaben, bestimmt!

        Für eine Verfilmung sehe ich den Schauspieler Bjarne Mädel (Mord mit Aussicht). Passt meines Erachtens perfekt zur Figur Kupernikus.

        Ich lasse mich jetzt in den letzten Abschnitt treiben und bin gespannt auf den Ausgang.

      • Gratuliere zum Cover – spricht an und ist in dieser Aufmachung bestimmt verkaufsfördernd. Vom ersten Teil bin ich rundum begeistert.

        Die Story liest sich so, als wäre man live dabei.

        Ein herrliches Duo, dieser Kupernikus und seine Annabelle. Stimmig wird auch der kleine Hund Pinguin mitsamt einer Leiche eingebaut. Die Dialoge sind spannend, locker beschrieben und lassen den kriminalistischen Spürsinn von Kupernikus durchscheinen. Ich musste des Öfteren schmunzeln über den erfrischenden Humor. Auch gefallen mir die eingeschobenen Gedanken, in Satzform und schräger kleiner Schrift. 

        Ein toller Start … ich bin echt gespannt, was noch alles passieren wird …. Ihr bestimmt auch, oder?