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Elisa_

conny64

Ich sehe das ein bisschen anders. Dass es eben verschiedene Charaktere in einem Roman hat, welche auch verschiedene Lebenslagen haben und somit auch verschiedene (z.B. Migrations)-Hintergründe, finde ich völlig richtig und wichtig. Auch dass die zwei Protagonisten, welche sich vielleicht in einander verliebt haben oder werden (?) gleichgeschlechtlich sind, ist für mich eher neu. Vielleicht habe ich einfach noch zu wenige Romane gelesen, aber ich finde es schön, dass man eben auch in der Literatur und in der Filmbranche repräsentiert wird und sich somit vielleicht auch besser in die Charaktere rein fühlen kann. Und ich habe in diesem Roman bis jetzt eigentlich keine Anspielung auf eine Rassismus-Debatte oder sonst was herausgelesen, die Figuren haben einfach verschiedene Herkünfte, was ja auch unsere Gesellschaft repräsentiert.
Aber das finde ich auch so spannend an dieser Besprechungsrunde, dass viele verschiedene Eindrücke beschrieben werden, die ich selbst zum Beispiel ganz anders wahrgenommen habe. Da kommt man auch ein bisschen aus der eigenen Bubble raus, was ich als sehr bereichernd empfinde