Mir hat das Buch sehr gefallen und die einzelnen Geschichten haben mich sehr berührt. Auf den ersten Blick scheinen die einzelnen Beziehungen tatsächlich nicht so sehr miteinander verknüpft zu sein, aber ist es nicht im realen Leben auch so, dass uns einzelne Beziehungen im Moment wichtig erscheinen, rückblickend (wenn wir ein Buch darüber schreiben würden), diese dann doch nicht so gewichtig sind?
Ob nun Lesley als unabhängig beschrieben werden kann, lässt sich wohl nicht eindeutig sagen. Mir gefiel der Schluss, auch, wenn es dann etwas kürzer ausfiel, als ich mir gewünscht hätte.
Wie bereits gesagt, hätte ich mir auch zu den Fremdwörtern eine Übersetzung gewünscht. Insgesamt hatte ich nie das Gefühl, das Buch nicht mehr weiterlesen zu wollen. Es war geschichtlich interessant, es gab einen Einblick in eine eher unbekannte Gegend und ist schön geschrieben.