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ClaudiaAdriana

  • 5. Jan
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    ilirpinto Unsere Lesegewohnheiten haben sich verändert. Das wird an deinem Leseerlebnis deutlich. Du fandest das Buch offenbar nur so lange gut, als es nicht langweilig wurde. Aber das Böse ist zentral bei Dostojewski. Man muss lernen, den Überdruss, der sich dabei einstellt, auszuhalten. Das Lesen ist eben auch eine philosophische Erfahrung und nicht einfach nur reisserischer Genuss. Einer Figur wie Swidrigailow wirst du in deinem ganzen Leben wohl nicht begegnen. Diese einmalige Erfahrung kannst du in “Schuld und Sühne” machen.