Chilly

  • vor 25 Tagen
  • Beitritt 30. Apr 2021
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  • 5125 Punkte
  • *** so many books, so little time ***

    ** Ich bin 27 Jahre alt und komme aus Luzern.
    ** Ich liebe das Lesen, vor allem Thriller und Romane.
    ** Bin auch immer offen, neue Genres kennenzulernen.

  • Dieses Gewinnspiel ist beendet.

    Die Liste der Gewinner:innen findest Du hier.

    Ob Du Dich nach Sonne und Strand sehnst oder lieber entspannt zuhause in der Hängematte die Seele baumeln lässt – in den Ferien darf mitreissende Lektüre nicht fehlen. Wir schenken Dir deshalb Deine Ferienlektüre: Gewinne mit etwas Glück Dein persönliches Ferienlektüre-Paket mit den Büchern Deiner Wahl!

    So nimmst Du teil ✨

    Erstelle hier im Book Circle eine digitale Büchersammlung mit dem Titel «Ferienlektüre 2023» und fülle die Sammlung mit 5 Bücher Deiner Wahl. Lass Deinen Wünschen freien Lauf!

    1. Falls Du noch nicht Mitglied in unserer Lese-Community bist, kannst Du Dich für die Teilnahme am Gewinnspiel schnell und unkompliziert mit einem Profil registrieren. Klicke dazu erst auf «Registrieren» und erstelle im Anschluss Deine Büchersammlung.
    2. Klicke auf «Büchersammlungen», erstelle eine neue Büchersammlung und nenne sie «Ferienlektüre 2023».
    3. Fülle nun das Regal und füge 5 Bücher hinzu, die Du Dir wünschst. Klicke dazu auf das + Zeichen oberhalb der Büchersammlung und suche Deine Bücher nach Titel.

    Details Preis 🎁

    1 von 10 Ferienlektüre-Paketen mit den 5 Büchern Deiner Wahl.

    Die 10 Gewinnerinnen und Gewinner werden nach dem Zufallsprinzip ausgelost und am 03. Juli 2023 in einem Kommentar unter diesem Post bekanntgegeben, als auch direkt per E-Mail kontaktiert.

    Teilnahmeschluss ist der 30. Juni 2023, 23:59 Uhr. Hier findest Du alle Teilnahmebedingungen.

    Wir wünschen Dir viel Glück und einen sonnigen Sommer! ☀📚

    • Liebe Book Circler

      Wer hat Lust auf eine Lese-Challenge im neuen Jahr?

      Du hast Dir vorgenommen, dieses Jahr regelmässiger zu Lesen und gemütliche Lesestunden einzuplanen, möchtest neue Geschichten und Themen entdecken - und das Ganze auf eine spielerische Art und Weise? Dann ist diese Challenge für Dich!

      So funktioniert die Challenge: Jeder Monat im 2022 steht im Zeichen eines Themas/eines Beschriebs, zu dem Du ein Buch liest (siehe Liste unten). Anfangs des Monats bestimmst Du ein Buch Deiner Wahl, das zum jeweiligen Thema/Beschrieb passt - und am Ende des Jahres hast Du im Rahmen der Challenge 12 Bücher gelesen! Ansonsten gibt es keine Regeln: Es können Genres aller Art gewählt werden, es dürfen alte, neue, geliehene Bücher sein. Das Ziel der Challenge: Freude am Lesen und Neues (und Unerwartetes) entdecken! 😊📚

      So machst Du mit: Wähle jeweils am Anfang des Monats Dein Buch aus. Lass uns in einem Kommentar hier im Gespräch wissen, welches Buch Du lesen wirst – und am Ende des Monats wie Du das gelesene Buch gefunden hast. Wie viele Bücher wir im Rahmen der Challenge bis Ende des Jahres wohl gesamthaft gelesen haben werden?

      Wer ist im Januar schon mit dabei?

      Die Challenge

      Du liest…

      …im Januar:
      Ein Buch, dessen Titel mit dem Buchstaben A beginnt.

      …im Februar:
      Ein Buch, das auch verfilmt worden ist.

      …im März:
      Ein Buch, das von einer anderen Sprache ins Deutsche übersetzt wurde (oder ein fremdsprachiges Buch in dessen Originalsprache).

      …im April:
      Ein Buch, das vor dem Jahr 1950 geschrieben wurde/erschienen ist.

      …im Mai:
      Ein Buch, das Du in Deiner Kindheit verschlungen hast.

      …im Juni:
      Kurz und knapp: Ein Buch mit weniger als 160 Seiten.

      …im Juli:
      Ein Buch mit einem blauen Einband/Cover.

      …im August:
      Ein Buch, das der 1. Band einer Reihe ist.

      …im September:
      Aus der Komfortzone raus: Ein Buch aus einem Genre, das Du bisher nicht (oder wenig) gelesen hast.

      …im Oktober:
      Ein Buch, in dessen Titel das Wort «Geheimnis» vorkommt.

      …im November:
      Das Buch, das bereits am längsten ungelesen auf Deinem Bücherregal steht/auf Deinem SUB (Stapel ungelesener Bücher) liegt.

      …im Dezember:
      Ein Buch eines Autors/einer Autorin, dessen/deren Nachnamen mit dem Buchstaben B beginnt.

      • Fanny

        Nachdem ich den zweiten Teil als etwas langatmig empfand, hat mich der dritte Teil nochmals richtig gepackt. Es haben sich viele Fragen geklärt und noch viel mehr bleibt offen. Aber auf eine angenehme, erfrischende Art und Weise. Es gibt keine unbefriedigende lose Enden.
        Wenn mich etwas gestört hat im letzten Teil, dann die Wandergruppe. Die wurde leider nicht so logisch eingebunden, wenn auch die Rolle von Julia für die Geschichte wichtig war.
        Das Gespräch der beiden Freunde ganz am Schluss ist sehr stimmig und würdigt diese schöne Freundschaft nochmals fast in einem neutralen Rahmen. Ich schliesse mich aber @sfr an mit der Meinung, dass die Handlung auch mit dem Telefonat mit den Eltern hätte schliessen können. Dass diese auftauchen und ihren Sohn abholen, war schon fast etwas kitschig.

        Chilly Mir fehlt es daher auch am Schluss, seine Sichtweise zu sehen. Und zu lesen, was er jetzt daraus gelernt hat, was er anders machen würde. Kann er sich selbst überhaupt reflektieren?
        Was für ein Persönlichkeitstyp ist er? Trägt er noch viele Glaubenssätze aus seiner Kindheit mit sich rum? (Darum auch das Streben nach Ansehen, nach Bestätigung)…

        Das wäre tatsächlich sehr spannend. Das würde Prometheus nochmals eine ganz neue Tiefe geben. Und zusammen mit dem nachfolgend zitierten Satz von @Lilja könnte das nochmals eine ganz spannende Geschichte und Diskussionsrunde geben.

        Lilja Manchmal machen Menschen aus Verzweiflung sehr falsch Sachen - das kann man nachvollziehen, schuldig ist man aber trotzdem.

        Alles in allem ein super Buch! Und sehr geeignet für eine Leserunde.

        Nur mit den Mauerseglern hadere ich noch immer…

      • Ich muss sagen, dass mir diese Graphic Novel - leider - nicht wirklich zusagt. Über die Geschichte von Darwin habe ich mich sehr gefreut, da es doch sehr reichhaltig und interessant ist und so auch viel Potenzial bietet, gerade für eine Graphic Novel.

        Die Zeichnungen sind für meinen Geschmack teilweise etwas altmodisch, nicht zeitgemäss. Stichwort Tim und Struppi. Es gibt aber auch Ausnahmen wie beispielsweise auf S. 27, S. 66, S. 70-71, die mir sehr gut gefallen haben. Davon hätte ich mir mehr gewünscht.

        Die grösste Schwäche sehe ich jedoch tatsächlich darin, dass mir nicht wirklich klar ist, was die Graphic Novel eigentlich für ein Ziel verfolgt beziehungsweise was sie aus der Geschichte der Reise der HMS Beagle fokussieren und mir als Leser erzählen möchte. Im Vorwort wird zwar erwähnt, dass aufgrund des Formats der Graphic Novel eine Auswahl an Handlungssträngen getroffen wurde. Jedoch wird nicht gesagt, wie sich diese Auswahl begründet. So werden viel zu oft einzelne Szenen angeschnitten, die nicht wirklich zur Geschichte beitragen (beispielsweise S. 139) und man hat das Gefühl, man springt mehr oder weniger von zufällig ausgewählten Punkten von Darwins Reise zu den nächsten. Dadurch bleibt die Geschichte leider auch immer etwas, nach meinem Geschmack, zu oberflächlich.

        Ich denke, die Graphic Novel hätte davon profitiert, wenn sie in mehreren Teilen erschienen wäre und so auch an einzelnen Stellen mehr Tiefe hätte entwickeln können. Dennoch ist das Lesen einer Graphic Novel eine erfrischende Abwechslung. Durch zusätzliche Bilder gewinnt die Geschichte grundsätzlich noch einen anderen Charakter.

        • Per Zufall habe ich gerade diese Woche am Fantoche einen Kurzfilm gesehen, in dem es auch um Darwins Reise und die drei Eingeborenen geht, die nach England verschleppt wurden (“Le journal de Darwin” von Georges Schwizgebel). Ich bin nun gespannt, ob ihre Geschichte auch im Comic weiter- und zu Ende erzählt wird.

          Darwins wissenschaftliche Arbeit und ihre Bedeutung kommen mir bis jetzt etwas zu kurz, aber das kann ja noch werden.

          Schmunzeln musste ich auf Seite 25, als sie nicht auf Teneriffa anlegen dürfen, weil sich in England die Cholera ausbreitet. Das erinnert doch ganz schön an heutige Zeiten 😉

          • In WoW!

            Die Sozialarbeiterin Morgan Kincaid ist auf dem Nachhauseweg von der Arbeit, als Schreckliches geschieht. Auf dem U-Bahnsteig der Haltestelle Grand/State spricht sie eine Frau an. Die Frau bittet Morgan, ihr Baby zu nehmen. Kaum ist das kleine Mädchen in Morgans Armen, lässt sich die junge Mutter unter die einfahrende U-Bahn fallen und stirbt. Die Polizei verdächtigt Morgan, die junge Frau gestossen zu haben. Der Verdacht erhärtet sich, als bekannt wird, dass Morgan von der Mutter als Vormund des Babys bestimmt wurde. Morgan hat jedoch die Frau noch nie gesehen….

            Samantha M. Bailey hat einen raffinierten Plot geschaffen, der mich nur so durch das Buch hat fliegen lassen. Ein Pageturner der mich begeistern konnte!

            In wechselnden Perspektiven erfährt man, wie Morgan den Selbstmord der fremden Frau erlebt. Die Bitte, sich um das Baby zu kümmern, reisst Morgan in einen Strudel der Gefühle. Einerseits wünscht sie sich sehnlichst ein Baby, andererseits sieht sie sich mit Verdächtigungen konfrontiert. Da sie für die Frau eine völlig Unbekannte war, kommen immer mehr Zweifel auf. Genau wie Morgan habe ich mich fast das ganze Buch über gefragt, wo die Verbindung ist?

            In der zweiten Perspektive, bei der ich hier vage bleiben muss, um potenziellen Lesern nicht zu viel zu verraten, erlebt man Psychoterror vom Feinsten. Dieser trifft die Figur an einem empfindlichen Punkt, in einer Situation im Leben, in der man äusserst verwundbar sein kann. Die Verbindung der beiden Perspektiven ist ganz grosses Kino und mit dem WoW Effekt unterlegt.

            Schon nach wenigen Seiten konnte die Autorin bei mir viele Fragen wecken, die mich schlussendlich durch das Buch getrieben haben. Immer wieder hat sie auch falsche Spuren gestreut und genauso oft meine so wunderbar ausgedachte Theorie über den Haufen geworfen. Oft habe ich mich gefragt, was bei dem ganzen Psychoterror wahren Begebenheiten und was einer verwirrten Psyche geschuldet ist?

            In erster Linie geht es um ein Baby, das bei dem ganzen Drama im Mittelpunkt steht. Daher muss man auch Erwähnungen von Spucktüchern, Babywippen und Fläschchen geben, aushalten. Die Autorin hat es geschafft, sehr authentisch den Babyalltag zu skizzieren …. Auch, wenn der normalerweise ohne Psychoterror über die Bühne geht.

            Bis ganz zum Schluss habe ich nicht gewusst, wer denn nun für diesen Terror verantwortlich ist. Die Auflösung ist … einmal mehr … WoW und konnte mich komplett überraschen!