C
Caro-2020

  • Beitritt 5. Nov 2020
  • 0 Gefolgte Mitglieder0 Mitglieder folgen mir
  • Profil

  • 698 Punkte
  • Lesen ist: Kino im Kopf, Eintauchen in fremde Welten, Mitfühlen mit den Protagonisten - einfach Spass und Entspannung! Lesen kann aber auch Lernen, Weiterbildung und Arbeit sein. Es sollte immer ein Vergnügen sein.

  • Fanny
    Liebe Fanny
    Herzlichen Dank für die freundliche Erinnerung. Irgendwie hatte ich das wohl falsch verstanden und die Zusammenfassung an der falschen Stelle gepostet.
    Ich hoffe, dass es jetzt so passt.
    Liebe Grüsse
    Caro

  • Ohne diese Leserunde hätte ich das Buch sicher nicht gelesen, zumindest nicht beendet. Ich bin bis zuletzt nicht wirklich eingetaucht in die Geschichte.
    Die Geschichte passiert in 2 Erzählsträngen in unterschiedlichen Jahrzehnten. In dem Jahr 1973 wird die Liebesgeschichte von Alice erzählt, die sich dramatisch entwickelt. 30 Jahre später sucht Luke, inzwischen selbst Vater, seine leiblichen Eltern und trifft auf Alice, seine Mutter.
    Die Gemeinsamkeit der beiden Erzählstränge ist einzig, dass sich damals und heute unaufhaltsam der Katastrophe nähern. Ich habe mich manches Mal dabei ertappt, dass ich am liebsten das “Luke-Kapitel” übersprungen und direkt beim nächsten “Alice-Kapitel” weitergelesen hätte.
    Die “Damals-Geschichte” hat mich mehr berührt als das Heute. Die Figuren wirken wesentlich authentischer als die Figuren im Heute. Selbst Alice hat im Heute an Profil verloren.
    Luke und Hannah bleiben eher blass und oberflächlich. Das Ganze ist etwas sehr klischeehaft. Insgesamt bin ich eher enttäuscht von dem Buch, das eigentlich keinem Genre wirklich gerecht wird. Eine Empfehlung kann ich nicht aussprechen.

  • Fanny
    Liebe Fanny
    Gerne würde ich an dieser Leserunde teilnehmen.
    Mit der Nordsee und insbesondere mit St. Peter-Ording verbinde ich meine schönsten Kindheitserinnerungen. Wie oft haben wir unsere Ferien an der See verbracht, gemeinsam mit der ganzen Familie, Mutter, Vater, Schwester, Oma, Opa …
    Das Buch habe ich mir bereits als e-Book bestellt.

  • Herzlichen Dank für eure interessanten Beiträge, sie haben mich zum Durchhalten animiert.
    Es hat Spass gemacht, an der Leserunde teilzunehmen. 😀 😄

  • So jetzt habe ich es auch geschafft, das letzte Kapitel ist gelesen! 😃
    Ohne diese Leserunde hätte ich das Buch sicher nicht gelesen, zumindest nicht beendet. Ich bin bis zuletzt nicht wirklich eingetaucht in die Geschichte. Die Wechsel der beiden Erzählstränge warum zum Teil mühsam, zum Teil nicht wirklich plausibel. Selten gab es eine direkte Verbindung zwischen den beiden Geschichte in der Geschichte. So wird bei einem Essen davon gesprochen, dass Alice eine sehr glückliche Zeit in Italien erlebt hat, aber erst sehr viel später wird der Aufenthalt damals in Italien beschrieben. Die Gemeinsamkeit der beiden Erzählstränge ist einzig, dass sich damals und heute unaufhaltsam der Katastrophe nähern. Ich habe mich manches Mal dabei ertappt, dass ich am liebsten das “Luke-Kapitel” übersprungen und direkt beim nächsten “Alice-Kapitel” weitergelesen hätte.
    Die “Damals-Geschichte” hat mich mehr berührt als das Heute. Die Figuren wirken wesentlich authentischer als die Figuren im Heute. Selbst Alice hat im Heute an Profil verloren.
    Luke und Hannah bleiben eher blass und oberflächlich. Das Ganze ist etwas sehr klischeehaft. Ist Hannahs Triebfeder, Luke zur Suche seiner Eltern zu ermutigen tatsächlich die Aussicht auf ein Interview mit dem berühmten Rick? Würde nach den Wurzeln auch gesucht, wenn die leiblichen Eltern weniger berühmt wären?
    Insgesamt bin ich eher enttäuscht von dem Buch, das eigentlich keinem Genre wirklich gerecht wird. Eine Empfehlung kann ich nicht aussprechen.

  • Ich habe die ersten 50 Seiten gelesen. Der Einstieg war ein wenig zäh, die Zeitsprünge zwischen 1972 und 2000 fand ich am Anfang etwas verwirrend. Inzwischen habe ich mich jedoch gut in das Buch “eingelebt”. Ich finde die Geschichte interessant und freue mich darauf weiter zu lesen. Leider werde ich nun durch eine Bindehautentzündung ausgebremst und muss mir eine Lesepause gönnen. Trotzdem hoffe ich, dass ich den Rückstand aufholen und mich an der Diskussion beteiligen kann.

    • miles und Zikos haben auf diesen Beitrag geantwortet.
    • Fanny
      Ich freue mich, dass ich Teil dieser Leserunde sein darf.
      Das Buch habe ich auch schon erhalten. Vielen Dank dafür.
      Das Cover verlockt zum Lesen 🙂, doch bis jetzt konnte ich meine Neugier noch zügeln.
      Ich bin gespannt, was mich erwartet; wie das organisiert ist. Hoffentliche schaffe ich die Leseetappen fristgerecht und ohne zu “spoilern”.
      Liebe Grüsse
      Carola

    • Missharley
      Mir ging es gleich. Ich habe in meinen Ferien eine Benachrichtigung von der Post erhalten und mich gewundert. Gestern habe ich dann das Päckchen geöffnet und von meiner Teilnahme an der Leserunde erfahren. 🙂

      • Fanny
        Da ich wegen meiner Pollenallergie trotz des schönen Wetters überwiegend im Haus bleiben werde, habe ich mich mit ausreichend Lesestoff versorgt:

        1. Barack Obama
          A Promised Land
          Das Buch habe ich mir als gebundene Ausgabe gekauft, und es wartet seit Weihnachten darauf gelesen zu
          werden. Gerade richtig für ein langes Wochenende
        2. Manuela Inusa
          Morgen und die Ewigkeit danach (Das e-Book habe ich bereits am Karfreitag verschlungen, einfach lesenswert.)
        3. Gil Ribeiro
          Lost in Fuseta, Band 2 und 3 der Portugal Krimis


        -



      • Mit ihrem neuen Roman “Morgen und die Ewigkeit danach” betritt die Autorin Manuela Inusa ein für sie neues Terrain. Protagonisten des Buches sind 2 Jugendliche, die sich in der Psychiatrie treffen und gegenseitig unterstützen. Das Leben der beiden in der Privatklinik ist geprägt durch kleine ermutigende Fortschritte und immer wieder Rückschläge, die bewältigt werden müssen
        Das Buch hat mich sehr berührt und manchmal wegen der Hilflosigkeit und Sprachlosigkeit der Mitmenschen im Umgang mit Depressionen und Suizidgedanken ein wenig verstört.
        Die Autorin beschreibt sehr einfühlsam den Weg der Jugendlichen, das Aufkeimen der Liebe zueinander, das Leben in der geschlossenen Psychiatrie.
        Der Wechsel zwischen Selbstreflexion in Form von Tagebucheinträgen, der Beschreibung aktueller Ereignisse und Rückblenden in die Vergangenheit erhält den Spannungsbogen aufrecht. Erst nach und nach erfahren die Lesenden, was die Ursache für den Aufenthalt in der Klinik war, hebt sich der Schleier der Vergangenheit.
        Der Umgang mit Schuldgefühlen, die Sprachlosigkeit und auch der Weg hinaus wird sehr eindrücklich beschrieben.
        Die Kernaussagen für mich sind, dass jedes Leben lebenswert ist, kein Mensch allein sein muss, wenn er Nähe zulässt. Die Liebe bringt Licht in die Dunkelheit und die Liebe begegnet dem Menschen in verschiedensten Situationen und Formen. Gerade auch dann, wenn man nicht mehr damit rechnet.
        Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Zeile gefangen. Ein Buch, das als Jugendroman gilt, aber durchaus für Erwachsene lesenswert ist.
        Aber Achtung: Es gibt direkt zu Beginn eine Triggerwarnung, da in dem Buch Themen wie Suizid, Suizidgedanken und Ähnliches angesprochen werden. Das Buch enthält jedoch am Ende Hinweise auf Organisationen, die in ausweglosen Situationen Hilfe leisten. Leider sind hier nur Organisationen in Deutschland aufgeführt.
        Mein Fazit: Ein lesenswertes Buch!

      • Ich habe das Buch auch gelesen und kann mich der Bewertung nur anschliessen. Vieles löst sich schlicht zu einfach auf, Anderes ist zu vorhersehbar. So viele Zufälle damit sich alles zum Guten wendet, sind eher realitätsfern.
        Einzig der Umgang mit der Krankheit des Vaters ist ein wenig ernsthafter. Auch wenn ich den Umgang der Patienten miteinander für ein wenig zu konstruiert halte. Meine Erfahrungen mit Pflegeheimen und dementen Personen sind doch sehr unterschiedlich. Doch will man tatsächlich in einem Unterhaltungsroman mit der harten Realität konfrontiert werden? Manchmal ist die Flucht in Träume und Phantasien einfach schön. In diesem Sinne mein Fazit:
        Insgesamt eine leichte unterhaltsame Lektüre mit “Happy End”.

      • Alina
        E-Books sind in der Tat nicht viel preiswerter als gedruckte Bücher. Bei e-books entfallen die Kosten für den Druck, für Lagerhaltung und auch der Anteil der Filialkosten. Dennoch fallen viele Arbeiten wie auch bei der Printausgabe an und der Autor/ die Autorin möchte ja auch etwas verdienen.
        Mich ärgert jedoch, wenn das e-Book lieblos zusammengesetzt ist, viele Rechtschreibfehler, Trennungsfehler und auch Grammatikfehler enthalt.
        Um ein wenig Kosten zu sparen greife ich oft auf Sonderaktionen, wie e-Book des Monats etc. zurück.
        Obwohl ich inzwischen viel mit meinem Tolino Epos2 lese, kaufe ich mir immer wieder auch “echte” Bücher. Ich liebe die Haptik und geniesse den Anblick von Lieblingsbüchern in den Regalen in meinem Lesezimmer. Wäre ich nicht teilweise auf e-Books umgestiegen, hätte ich inzwischen ein riesiges Platzproblem.
        Liebe Grüsse
        Caro

      • schnuesibuesi
        Krimis mit Lokalkolorit aus der Schweiz haben mich auch gepackt.
        Neben Büchern von Sylvia Götschi und Gian Maria Calonder haben mich auch die Zürich-Krimis von Isabel Morf mit Kommissar Beat Streiff gefesselt.

      • Ein deutscher Kommissar mit Asperger Syndrom wird in seiner Heimat von den Kollegen nicht gerade geliebt. Da kommt das europäische Austauschprogramm für Kommissar gerade recht. Lost wird kurzerhand nach Portugal in einen eher unbekannten Ort an der Algarve geschickt.
        Schon geht es los mit dem Lesevergnügen. Ein spannender, aber nicht blutrünstiger Krimi erwartet den Leser. Viel Lokalkolorit und stimmige Charaktere, nicht klischeehaft beschrieben,verbreiten eine entspannende Athosphäre. Lost selbst wird mit einem Augenzwinkern beschrieben. Er ist eine liebenswerte Person, die auf den ersten Blick schrullig wirkt, jedoch gefangen in dieser speziellen Form des Autismus ist. Einfach grandios!
        Ich habe die beiden ersten Bände gelesen, ich freue mich bereits auf Band 3 und 4, die darauf warten, verschlungen zu werden.

      • Christine
        Ich bin schon fast süchtig nach Bruno, Chef die Police. Die Kombination von Historie, Kulinarik und Verbrechen, die aufgeklärt werden, ist einfach grandios. Man taucht hinein in die Welt des Périgord und lässt sich mitreissen, Spannung und Unterhaltung pur!